Chinesisch lernen mit Leo, eStroke und Google Translate

Durch Taijiquan wurde ich mit der chinesischen Kultur und Sprache konfrontiert und seither nimmt die Faszination ständig zu. Je mehr ich erfahre, um so neugieriger werde ich. Es ist wirklich sehr interessant, wenn ich ganz ohne Druck auf Details eingehen kann. Natürlich lernt man in der Schule etwas über die chinesische Geschichte und Kultur, aber auf die drei großen Philosophischen Richtungen kann man dabei kaum eingehen und die Sprache und Zeichen erschienen mir nur kompliziert und kryptisch, obwohl sie immer schon einen magischen Reiz auf mich ausüben. Was mag wohl hinter diesen seltsamen Zeichen stecken? Seit ich weiß, dass sie teilweise noch direkt auf 4000 Jahre alte Pictogramme zurück gehen, bzw. nachvollziehbar davon abgeleitet wurden, ist meine Neugierde so richtig erwacht. Anhand des hervorragenden Lehrmaterials, das ich mir inzwischen zugelegt habe, ist es auch gar nicht so schwer, sondern lediglich eine Frage des zeitlichen Aufwandes. Nun, da ja mein Weg auch mein Ziel ist, habe ich genügend Zeit, um die kurzen Geschichten zu den einzelnen Wörtern zu genießen.

Heute entdeckte ich aber zusätzlich, dass LEO auch ein Deutsch-Chinesisches Wörterbuch hat, obwohl es schon lange mein Standardwörterbuch für Englisch (ursprünglich das einzige), Italienisch und Französisch ist. Aber auf Chinesisch habe ich eben nicht geachtet, weshalb ich mich nun umso mehr freue, dass ich auch in Chinesisch auf LEO zurückgreifen kann. Weiters stolperte ich über das nützliche Programm von eStrock und bemerkte, dass Google Translate und LEO auch besonders am Handy gut verwendbar sind.
Wenn man im Eingabefeld unter der Google Werbung ein chinesisches Zeichen eingibt, z. B. 你 oder 好 oder 吗 … erfährt man, wie man es schreibt, also die Strichfolge, dazu Pinyin, die standardisierte Umschrift (Lautschrift) zur Aussprache und die Bedeutung in Englisch.

2 Gedanken zu „Chinesisch lernen mit Leo, eStroke und Google Translate“

  1. Danke, dein Blog hat mich auf die Idee gebracht, dass Youtube auch für Chinesisch verwendbar ist. eStrock ist eine faszinierende SW, aber für meine Zwecke genügt mir die kostenlose Version. Ich will ja hs. Chinesich lernen, um Taijiquan besser zu verstehen und ein bisschen einen besseren Einblick in Kultur, Geschichte, TCM und den Daoismus zu bekommen. Ach ja, mit Kalligraphie möchte ich mich später auch ein wenig beschäftigen, ganz nach dem Vorbild großer Taijiquan Meister und dazu möchte ich auch ein wenig Chinesisch können. Dein Blog wird jedenfalls gleich in meine neue Linksammlung aufgenommen, die ich noch ausbauen und verbessern werde.
    Schöne Feiertage und Servus aus Wien

  2. interessanter Artikel, eStroke gibt es auch Standalone-Lösung, kostet zwar etwas, ist aber echt praktisch, um auch Vokabelübungslisten zu erstellen. Ein paar Videos wie man die Aussprache lernt, findest du auf meinem Blog, glg Sinoblogger

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