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Bewerbungen aus dem deutschsprachigen Ausland legen zu / Immer komplexere Anwendungen unter den Einreichern des Wettbewerbs für barrierefreie Webgestaltung
Mit 326 Einreichungen haben die Initiatoren des BIENE-Wettbewerbs am 15. Juli 2009 die Bewerbungsphase abgeschlossen. Die Zahl derjenigen, die ihre eigenen Webangebote eingereicht haben, ist im Vergleich zu 2008 noch einmal leicht gestiegen, die Zahl der Vorschläge blieb nahezu konstant. Einen neuen Rekord stellen die Webangebote aus dem deutschsprachigen Ausland auf. Aus Österreich nehmen 25 Webseiten teil, die Schweiz steigert sich mit 22 Bewerbungen erheblich gegenüber den zwei Einreichungen vom Vorjahr und erstmals sind auch vier Wettbewerbsbeiträge aus Liechtenstein mit dabei.
»Die Zahlen führen fort, was auch schon im letzten Jahr sichtbar wurde. Der BIENE-Wettbewerb bietet über Grenzen hinweg ein Forum, sich mit neuen Ideen und Entwicklungen zu präsentieren«
, freut sich Iris Cornelssen, BIENE-Projektleiterin bei der Aktion Mensch.
Immer komplexere Webangebote aus der freien Wirtschaft
Die Komplexität und Qualität der eingereichten Webangebote sind deutlich gestiegen. Ein Schwerpunkt der Angebote aus der Wirtschaft liegt bei den Banken. »Wir freuen uns, dass immer mehr Unternehmen sich mit der Barrierefreiheit auseinandersetzen und sind sehr gespannt, ob ein wirklich barrierefreies Online-Angebot für Bankgeschäfte dabei ist. Die Ergebnisse im Testverfahren werden es zeigen«
, erläutert Jutta Croll, Geschäftsführerin der Stiftung Digitale Chancen.