‘Meinen’ Baum auf ‘meiner’ Tai Chi Wiese in Google Maps gefunden

Es ist kaum zu glauben, jetzt habe ich auf Google Maps sogar den Baum gefunden, bei dem ich täglich meine Tai Chi Übungen praktiziere.

Normalerweise übe ich dort täglich zwischen 8 und 9 Uhr, aber heute war ich ausnahmsweise wieder einmal am Nachmittag dort. Ein unglaublich schönes Fleckerl Erde mitten in Wien. Neben einigen Erholungsbedürftigen, die sich an der Umgebung und dem Wetter erfreuten sah ich heute einem Seiltänzer zu, der dort sein Seil zwischen zwei Bäumen zum Üben spannte. Es faszinierte mich wirklich außerordentlich wie er mit dem Gleichgewicht spielte. Am liebsten hätte ich ihn angesprochen und es auch versucht, doch erstens wollte ich ihn nicht stören, denn er war offensichtlich sehr vertieft in seine Übungen und zweitens hätte ich mich ohnehin nur blamiert. Für mich war es jedenfalls sehr beeindruckend.
Vielleicht mache ich mir zukünftig öfter Notizen zu meinen Tai Chi Übungen auf dieser Wiese (meine Tai Chi Wiese), damit ich mich später leichter an die schönen Erlebnisse mitten in der Natur und gleichzeitig mitten in Wien erinnern kann.

10 Gedanken zu „‘Meinen’ Baum auf ‘meiner’ Tai Chi Wiese in Google Maps gefunden“

  1. Unglaublich, aber wahr: “ich übte mitten in einer Hundezone, obwohl ich Angst vor großen Hunden habe (oder hatte; siehe auch Hunde in Wien: Leinen- und Maulkorbpflicht, Verunreinigung)”! Leider sind die Hundezonen so schlecht gekennzeichnet, dass ich es nicht merkte und erst gestern zufällig, ganz an einem anderen Ort ein Schild fand, wo die Wiese oben, als Hundezone eingezeichnet ist.
    Ein paar Schilder wären hier dringend nötig! Ich “übersiedle” jetzt auf die Jesuitenwiese, obwohl ich mich inzwischen schon mit einigen großen Hunden angefreundet habe.

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  5. Das bestimmt, also mit dem Alter ;- )

    Aber Google Maps und Google Earth sind doch nun schon seit mehreren Jahren bekannt und wird auch in der Breiten Masse genutzt. Viele Nachrichten Sendungen nutzen die Dienste um eine schnelle Weltkarte zuhaben. Achte mal darauf, denn die Sender müssen mit einem Google Earth Logo darauf hinweisen das es von Google ist ^.^

    p.s. für die älteren unter euch, bzw dir 😉 das gibt es auch bei ard und zdf

    *achtung stichelei*

    1. Wenn das so weiter geht, wird mir mein Tai Chi Lehrer womöglich bald sagen: “Ich habe auf Google Maps gesehen, dass du gestern auf deiner Wiese eine furchtbar schlechte Haltung bei der ghockten Peitsche eingenommen hast.”
      Ich kannte maps (auch die street view) schon, aber ich bin immer wieder überrascht, wie viel man da schon erkennen kann. In Verbindung mit den Wegberechungen und GPS ist das wirklich genial. Komme mir manchmal wie ein Darsteller in einem Science Fiction vor. Naja, wie gesagt, das Alter macht sich eben bemerkbar, daher übe ich auch Tai Chi, denn fleißige Taoisten sollen angeblich recht alt werden und ich möchte gern noch ein paar solche technischen Entwicklungen mitbekommen. 😉
      Servus Rene und danke für den Kommentar.

  6. Dein Seiltänzter war wohl kein Tänzer sondern ein Slackliner, eine neue Trendsport art. Schau mal beim großen Bruder Google nach :- )

    Liebe Grüße.

    Im übrigen fage ich mich, da dieser ort doch nicht abgedeckt ist, ist doch ganz klar das der Baum bei Google Maps (dank Google Earth) dort zu finden ist…

    1. Hallo Rene, Danke für den nützlichen Hinweis. Ich habe früher nur Seiltänzer im Zirkus gesehen und das hat mich zwar auch beeindruckt, aber ein besondere Faszination ging davon nicht aus. Ich verspürte nie Lust das auch versuchen zu wollen. Mit Slacklining ist das aber eine ganz andere Sache, das Band gibt elastisch nach, wodurch eine herausfordernde Dynamik entsteht. Auserdem scheint mir die Slackline angenehmer und leichter zu transportieren und handhaben zu sein.
      Ich glaube es könnte mein Tai Chi gut ergänzen und verbessern und daher werde ich es auch eibmal probieren. Werde davon berichten.
      Weblinks dazu:
      Slackline
      slackliner.at
      Kommentare auf Yigg

      PS: für dich ist das klar, dass der Baum in Google Maps zu finden ist und für mich ist es ein unglaubliches Wunder der Technik (vielleicht bin ich einfach ein paar Jahrzehnte älter und komme mit der rasenden schnellen technischen Entwicklung nicht mehr so ganz mit) 🙂

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