Schlagwort-Archive: UNO

Kampf gegen Hunger: Und Österreich schaut laut Standard zu


Spenden mag ja gut sein (mache ich auch, bei Plan), aber es ist keine dauerhafte Lösung und was mich immer wieder sehr wundert ist, dass die Länder, in denen die Menschen verhungern, verdursten und keine medizinische Grundversorgung bekommen meist Geld für Kriege und Waffen haben. Und die 193 mächtigsten und reichsten Staaten der Welt versuchen seit 1943 für Weltfrieden zu sorgen und können es anscheinend nicht. Da kann ich nur noch sagen: „die spinnen wohl, die Menschen“!

(20)

Die UN-Mitglieder geben jährlich über eineinhalb Billionen 1.500.000.000.000 Euro für Militär aus

Von United States Department of Energy – Gemeinfrei, httpss://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=443729

und in den wirtschaftlich stärksten Ländern zeigt sich in den letzten Jahren eine steigende Tendenz. Ich habe mir ausgerechnet, wie viel die 193 Mitgliedsstaaten der  Organisation UN, die seit 1945 das Ziel hat, für Weltfrieden zu sorgen pro Jahr für ihr Militär ausgeben.  Hier finden Sie die Charta. Sind wir nicht alle, die in einem Mitgliedsstaat leben völlig unglaubwürdig?

1,5 Billionen Euro jährlich und was bekommen wir dafür? Was kann man damit anfangen? Man kann Kriege führen und für Elend, Not und Tod sorgen, das ist aber auch schon alles.

Die Tabelle zeigt die  Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen und hier finden Sie Quellen zum Verteidigungsetat der Mitgliedsstaaten:

Ich würde von der UNO nur dann etwas halten, wenn alle Mitgliedsstaaten ihre Militärs der UN übergäben, das Militärbudget reduzierten und an die UN überwiesen, damit diese für Sicherheit und den Weltfrieden sorgen kann.

Grundsätzlich wäre die UNO eine hervorragende Organisation, um wirklich dauerhaft für Weltfrieden sorgen zu können, was ich auch vor 10 Jahren schon erkannte, siehe Wozu Eurofighter und ein Militär, wenn es die UNO gibt?
Leider wird sie nicht ehrlich und effizient geführt.

Weitere Weblinks:
Militärausgaben weltweit gestiegen – USA Spitzenreiter
Die Welt rüstet weiter auf
Replacement Migration – muss ich jetzt umziehen, oder schaffen wir die UNO ab?

(52)

Sinn der UNO? Was macht Putin in Österreich?

Müssten nicht alle UNO-Mitglieder, sogar Russland, dafür Sorge tragen,  dass die Ukraine wieder die Souveränität bekommt,  die sie noch während der Olympia 2014 hatte?
Pussy Riot gegen die Ukraine eintauschen und die Welt sieht zu wie gemordet und verwüstet wird. Wie nennt sich dieses Spiel, etwa UNO-Poly-Gas-prompt? Wenn sich Ukrainer, ich meine jetzt Ukrainer zum Zeitpunkt der Olympia, abspalten wollen und einen eigenen Staat gründen wollen, dann sollen sie doch. Aber die Verbrecher, die so etwas mit Gewalt, Mord und Verwüstung bewerkstelligen, sollten vor ein internationales Gericht gestellt werden.

Überlege gerade, wie man wohl Putin dekliniert, denn was wird er schon in Österreich machen. Latein lernen natürlich, was sonst. Meine genialen dadaichmussistischen Werke könnte er auch zu hause lesen.

Dadaichmussisitscher Geistesblitz 1 von heute oder Teil der ersten Lektion von morgen – die Pussy Riot’sche Putindeklination:
Putin – Putiniamus
Puta – Putas
Putae – Putaes
Putam – Putas
Oh Putin – Oh Putas
Putiniamus igitur, davon hab ich langsam ah scho gnua.
Putin gebacken –
bekommst du es noch lange nicht,
heult der große sibirische Wicht.
Es ist Pflicht: zeigt Flaggen!
Putii Putinum,
wir kriang ka Gas und du kan Vinum.
Tundra, Taiga, Steppenbär
Vodka, Vodka, der muss her
Kosaken hin, da steppt der Bär,
da tanzen die Puten
da raufen die Wilden
und saufen
schon ist alles gelaufen.

Dadichmussistischer Geistesblitz 2, oder Österreich, die Drehscheibe der Weltpolitik:

Erdogan geht.
Putin kommt.
Kurz bleibt.
Lang geht’s nicht gut.
Friedensstifter brauchen Gas,
Ukraine beißt ins Gras.

Gasgesetze, Wärmebildung –
Teilchenordnung, so geht’s gut.
Druck auf uns, der macht nicht größer, auch wenn’s wärmer wird dadurch.
Finger weg!
Im Zentrum keinen Hitzestau,
seid schlau,
sonst gibt’s einen Supergau.
EU, EU – wo bist denn du?
Amisen!


Titlebildquelle: Wikipedia Hochgeladen von Jed

(1075)

UNO – Golan Abzug

Unverantwortlich, egoistisch, opportunistisch und feige zogen die teuren Söldner ab, als sich der Feind zeigte, dann überschritten sie den Rubikon, begruben den Doppeladler, liesen sich eine Glatze scheren und wurden Pazifisten. Mit vollen Taschen zog sich die blaue Legion zurück und lies die Menschen die ihre Hilfe gebraucht hätten zurück. Kaum in Sicherheit, suchten sie schon nach einem friedlichen Königreich, wo sie erneut als Krieger anheuern wollten, um sich wieder die Taschen zu füllen. dadamussichnichtdichten

Ach nein, eigentlich will ich gar nicht dichten und keine Geschichten erfinden, sondern mir nur eine Anmerkung zum Abzug des UNO Kontingents auf Golan notieren.

Ich bin zwar schon seit vielen Jahren gegen jede Gewalt, ganz schön grün und seit Jahrzehnten gegen ein Militär, welches nur der Kriegsführung dienen kann, aber wenn ich Peter Pilz und Militär oder UNO in einem Satz lese, wird mir zum Kotzen übel. Bei  „Pilz zu Golan: Verteidigungsministerium zur Vernunft gekommen“ erinnere ich mich nämlich daran, wie ich das erste mal freiwillig zu einer Wahl ging, weil sich die Grünen (damals noch nicht im Parlament) gegen die Wehrpflicht stark machten (bei der letzten Volksabstimmung, winselten sie übrigens an der Leine der SPÖ etwas von „keine Empfehlung“) Monate später wollten sie Truppen nach Ex-Jugoslawien schicken, weshalb mir heute noch kalte Schauder über den Rücken laufen. Seither hielt ich mich fern von jeglicher politischen Betätigung und glaube keinem Politiker auch nur ein Wort. Naja, es ist rund 30 Jahre her und inzwischen kann ich schon wieder manchen Politikern kritisch zuhören und dort und da interessante, konstruktive Tendenzen und Bemühungen zwischen den ausführlichen Moratorien und Skandalen finden … und die Grünen sind zwar eine schlechte Wahl, aber ich kenne keine bessere.
Wie dem auch sein, ich war gegen die Entsendung eines UNO-Kontingents und ich bin im legalen Rahmen gegen jedes stehende Heer, da ich mich für einen verständigen Menschen halte, dem bewusst ist, dass man mit Gewalt niemals eine dauerhafte Lösung für ein Problem erreichen kann.
Aber ich bin auch gegen den jetzigen Abzug, denn wenn man eine Verantwortung übernimmt, dann sollte man sich nicht aus dem Staub machen, wenn es brenzlig wird und die Menschen dort nicht im Stich lassen, sondern loyal zu seinem Auftraggeber und dem UNO-Gedanken stehen. Aber ich bin anscheinend einer der Wenigen, die das so sehen, denn sonst scheinen sich alle einig. Ist aber nichts neues, denn ich rege mich ja auch über die verblödende Sprachverhunzung auf, die jetzt schon zu Anreden wie „Herr Professorin“ führt. Dafür dürfen die Frauen,für die keine Wehrpflicht gilt, ihre Heimat der großen Töchter in der Bundeshymne besingen.
dadamussichdochdichten
Ach, was soll’s sprach Ghandi und zog in den Krieg.

Weblinks:

Bereits davor gefordert
Spindelegger verteidigt Golan-Abzug: „Syrer respektieren UNO nicht“
Golan-Mission: Camp mit Österreichern unter Beschuss

(459)

Syrien: Blutbad in Homs: Hunderte Tote – UNO Sondersitzung heute

Bei dem Blutbad in der syrischen Stadt Homs soll die Armee nach neusten Angaben des arabischen Fernsehsenders Al-Arabiya 337 Menschen getötet haben. Es sollen 1.300 Menschen verletzt worden sein, aber die syrische Führung dementierte die Berichte.

In der von Marokko beantragten Syrien-Sondersitzung des UNO-Sicherheitsrates soll heute noch zu einer neuen Resolution kommen, wie auch in Kleine Zeitung zu lesen ist:
Der Sicherheitsrat wird nun doch noch kurzfristig über eine Syrien-Resolution entscheiden. Das mächtigste UNO-Gremium hat überraschend am Freitagabend (Ortszeit) beschlossen, für Samstag eine Sondersitzung einzuberufen.
Hoffentlich, denn diese Massaker sind grauenhaft, wie man auch auf Bold, exhilarating stands for freedom inside Syria lesen und sehen kann.

Achtung, das folgende Video zeigt schreckliche Bilder einer getöteten Familie:

Je nach Quelle spricht man von 300 bis 6 000 Todesopfern, sicher ist nur der absolute, grauenhafte Wahnsinn:
Kleine Zeitung: Blutbad in Homs: Hunderte Tote
Zitat aus einem Kommentar zum obigen Artikel von herbstblatt am 04.02.2012, 08:09

Das wird noch ein BOMBEN SOMMER , dieses Jahr.
Gut gemacht neue Welt, die Unterstützung zu freien Ländern im Nahen Osten, hat diese Region ins Chaos geführt!!!!!!!!!!
Ach wie toll, wie schön es war der Ägyptische Frühling !
Keiner dieser Weltverbesserer will sehen, dass diese Völker von heute auf morgen nicht demokratiereif sind. Warum wolllt ihr diesen Menschen unsere Demokratie aufbürden, das funktioniert nicht.

Meine Meinung dazu:
„Gescheiter sein als die ganze Welt hilft uns auch nicht weiter, wenn diese Gescheitheit nur zu Zynismus ausreicht, aber keine Lösungsansätze für Probleme enthält.“ Abgesehen davon, übersieht der/die Gute, dass diese Länder schon Hochkulturen hatten, als bei uns erst der Übergang von Jägern und Sammlern zu sesshaften Kulturen statt fand. Wieso spielt er sich also auf wie ein Alphatier und hält sich für ein besseres, gebildeteres, fortschrittlicheres, gescheiteres, demokratiereiferes Wesen? Zu Perikles Zeiten, war „bei uns“ die Demokratie schon fortschrittlicher als heute, wenn man die technischen Möglichkeiten bedenkt. Ich frage mich also, was dieser überhebliche, menschenfeindliche Zynismus soll? Lösungen, UNO-Resolutionen und internationale Hilfe ist dringend erforderlich! Alle Menschen und Völker sind demokratiereif, wenn man sie nur lässt, und das sollte man.
Man sollte den Menschen helfen, dass sie selbst über ihre Regierungsform entscheiden dürfen und ihre, wie auch immer motivierten (Religion, Rassismus, Ideologie, ….) Diktatoren und Peiniger abschütteln können.

ORF: Damaskus sieht „Lügenmärchen“
Zeit online: Oppositionelle berichten von Blutbad in Homs

(647)