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Chinesische Schrift in Ubuntu

Bei Taijiquan war mir sofort klar, dass man das nicht ohne Lehrer erlernen kann. Bei Chinesisch hingegen werde ich mir autodidakt zumindest einmal einige Grundlagen aneignen. Die Online-Kurse erklären ja neben Aussprache sogar die Strichführung beim Schreiben. Da habe ich zu der Frage mit welchem Schreibgerät man diese Zeichen schaffen kann, in Foren gelesen, dass in China genau so mit Kugelschreiber und Bleistift geschrieben wird und Pinsel nur für Kalligraphie verwendet werden. Kann sein, aber die lernen ja auch Chinesisch schon in der Grundschule, nehme ich an. Um etwas vereinfachen zu können, oder auch um schlampig werden zu können, muss ich es aber vorher gut beherrschen. Ich persönlich bin auf die gute alte Füllfeder gekommen (mit der schreibe ich auch sonst ganz gerne), damit geht es so halbwegs, aber wenn ich schön schreiben möchte, brauche ich einen Pinsel.
Am PC wurde ich einmal mehr von Ubuntu verzückt. Nach den ganzen Tools zum Konvertieren und Bearbeiten von Videos fürs Handy usw. benötigte ich nun Chinesische Schriftzeichen am PC und Ubuntu ist wieder einmal genial. Noch dazu kosten mich die ganzen Programme keinen Cent.
Auf SCIM ist beschrieben, wie man die Sprachunterstützung einstellt, die virtuelle Tastatur dazu, gcin installieren und alles ist perfekt, um chinesisch schreiben zu können. Ubuntu verzückt mich immer wieder. So, alle Voraussetzung für Chinesisch sind gegeben, jetzt brauche ich es nur noch lernen. 🙂
Auch eine Pinyin-Eingabe und ein Deutsch-Chiesisches Wörterbuch ist vorhanden, ganz auf Chinesisch stelle ich aber lieber noch nicht um, sonst kann ich den PC womöglich nicht mehr bedienen. LOL
Aber auch das wäre möglich, siehe
https://www.youtube.com/watch?v=jAyfRnJ9PRw

一會兒見

Bootzeit von Ubuntu Karmic Alpha 2 und Windows 7 RC im Vergleich

Ein interessanter Vergleich.

Auf YouTube kursiert ein Video, das Ubuntu Karmic Alpha2 und den Release Candidate von Windows 7 vergleicht. Beide Laptops sind praktisch identisch, wobei das für Windows benutzte Notebook mit dem Intel Core2 Duo Mobile T7250 einen um 200Mhz schnelleren Prozessor besitzt als das Ubuntu-Laptop mit einem T7100

Den ganzen Originalartikel können Sie hier lesen: Bootzeit von Ubuntu Karmic Alpha 2 und Windows 7 RC im Vergleich

Dabei ist Windows ja für den Desktop und damit auch Laptop besonders gut geeignet. Für den Serverbetrieb bietet Ubuntu auf der Basis von Debian weit mehr Vorteile und bezüglich Preis ist es mit 0 € wohl unvergleichbar. Unvergleichbarkeit ist auch für ein Versionsupgrade gegeben, denn bei Ubuntu genügen ein paar Mausklicks.

Windows 7 freigegeben

Windows 7 ist fertig, verkündet Microsoft lauthals. Das bedeutet jedoch keineswegs, dass es jetzt auch umgehend veröffentlicht wird. Stattdessen gibt es das neue Windows etappenweise. Lesen Sie nach, wann Sie dran sind, und ob es sich überhaupt lohnt.

Den ganzen Originalartikel können Sie hier lesen: Windows 7 freigegeben

Weiter unten liest man:

Nach der Fertigstellung von Windows 7 bereitet sich Microsoft nun fieberhaft auf dessen Veröffentlichung vor – auf die Einführung eines Systems also, das der Cash Cow des Konzerns nach der Pleite mit Windows Vista wieder richtig Schwung verleihen soll. Das ist dringend nötig, denn nachdem der größte Softwarekonzern der Welt im dritten Quartal erstmals rückläufige Umsätze ausweisen musste, wurde Microsoft im vierten Geschäftsquartal 2009 erneut durch die Wirtschaftskrise schwer gebeutelt. …

Meine Meinung dazu: Die Talfahrt hat erst begonnen, denn immer mehr Menschen begreifen, dass Linux (für den Desktop Ubuntu) mindestens gleichwertig ist (meiner persönlichen Meinung und Erfahrung nach, sogar viel besser) und 0 Euro kostet, genau so, wie die Dokumentationen und der Support in den Foren. Dazu gibt es tonnenweise kostenlose und qualitativ hochwertige Software mit Quellcode, keine Virenprobleme ….
Ein Update, aber auch ein Versionsupgrade geht mit einem Mausklick und kostet ebenfalls nichts. Kein Einkauf, keine Neuinstallationen, keine Neukonfiguration, sondern Sie erhalten eine Nachricht am Desktop, dass eine neue Version installierbar ist. Klick und das war es auch schon. Man kann ungehindert weiter arbeiten und beim nächsten Neustart hat man die neueste Version zur Verfügung. Ja, so funktioniert das bei Ubuntu, wenn eine neue Version erscheint, also 2 mal jährlich. 😉