Nach ein paar Tagen PC-Pause gab es heute eine Menge Updates und das geniale Ubuntu brachte u.a. ein Kernelupdate und den Firefox 3.0 ins Spiel. Ich bin ja schon lange überzeugt von Ubuntu am Dektop und sonst bleibe ich nach wie vor bei Debian oder einem BSD. Normalerweise bleibt mir nach der Installation eigentlich gar nichts anderes übrig als ein “sudo passwd”, da ich mir ein System ohne root einfach nicht vorstellen konnte und die Gewohnheit ersparte mir langes Nachdenken. Unlängst bemerkte ich allerdings, dass in Ubuntu “By default, the root account password is locked in Ubuntu” der root by default entmachtet wird, was Sicherheitstechnisch eine absolute Katastrophe darstellt und lokal alle Berechtigungssysteme und Benutzerrechte sinnlos macht. Siehe auf sudo:
Ubuntu und Derivate nutzen sudo standardmäßig. Ein root-Konto ist dort durch ein ungültiges Passwort deaktiviert. In bestimmten Fällen, kann die Aktivierung des root-Kontos sinnvoll sein. Etwa dann, wenn ein Zugriff auf die Hardware (Rechner) durch Andere nicht ausgeschlossen werden kann. So kann der Rechner z.B. im Recovery Modus gestartet werden, wobei man direkt auf die root-Konsole gelangt. Dies kann durch die Aktivierung des Kontos verhindern werden, da so nach dem root-Passwort gefragt wird. Allerdings bietet auch das keine hundertprozentige Sicherheit, da man auch per Live-CD auf das System zugreifen und Daten (inklusive Passwort-Dateien) manipulieren kann.
Wozu gibt es die ganzen Sperren und Plomben für die Hardware, wenn ich im Recovery-Mode ohne mir nix dir nix root werden kann? Pfui, pfui, da sollte man sich dringend etwas überlegen, oder zumindest bei der Installation warnen, denn immerhin soll Ubuntu ja nicht nur kostenlos und fantastisch gut in jeder anderen Hinsicht, sondern auch möglichst sicher sein. Bis dahin empfehle ich unbedingt “sudo passwd”, um sich mit einem neuen “UNIX-Passwort” für den root wieder als Herr des Systems fühlen zu können und nicht als irgend ein “Defaulthauptbenutzer” auf der Seife zu stehen. 😉
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Es sind nur noch wenige Tage, bis die neue Ubuntu-Version 10.04 „Lucid Lynx“ erscheinen wird. Es handelt sich dabei um eine LTS-Version (long time service), die drei Jahren lang Sicherheitsupdates bieten wird.
Dazu ein Artikel von ubuntuusers.de:
Zwei Wochen nach der Veröffentlichung der zweiten Betaversion von Ubuntus nächster Version 10.04 namens „Lucid Lynx“ ist heute der Release Candidate freigegeben worden.
Wie jedes Monat weise ich gerne auf die Ausgabe vom vorzüglichen “freies Magazin” hin. Diesmal geht es um Themen, die mich als Ubuntu und Debian Benutzer natürlich besonders interessieren. Außerdem habe ich gerade unlängst einen Artikel zu RegExp geschrieben, weshalb ich mir das “Kochbuch” auch genauer ansehen werde.
Wie letzten Monat angekündigt, ist heute – aufgrund der Osterfeiertage etwas früher als sonst – die Aprilausgabe von freiesMagazin erschienen und bringt viele spannende Artikel aus den Bereichen Linux und Open Source mit.
Die gestrige Aprilscherzausgabe ist natürlich nicht ernst gemeint, wir bleiben unserem alten, bewährtem Layout treu.
Inhalt der Ausgabe 04/2010
LinuxAdvanced-USB-Edition – Mehr als eine „digitale Schultasche“
Debian Testing „squeeze“
Der März im Kernelrückblick
Eine Einführung in Tcl
Ubuntu-Live-System von USB-Sticks booten
PDF-Dokumente mit ReportLab generieren
Rezension: Reguläre Ausdrücke Kochbuch
Rezension: Gentoo Linux – Installation – Konfiguration – Administration
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Die nächste Ubuntu-Version kommt mit einem englischsprachigen Handbuch heraus. Das Manual soll sich an Einsteiger richten und zeitgleich mit der eigentlichen Veröffentlichung der Ubuntuversion erscheinen.
Laut der Wiki-Seite des Projektes soll es das Handbuch ermöglichen, zeitnah zum Erscheinen einer neuen Ubuntuversion die nötigen Informationen für Einsteiger in einem Dokument zu haben, lese ich gerade auf Ein Handbuch für Ubuntu („Lucid Lynx“). Ich persönlich werde aber weiterhin “man” verwenden, von dem es auch eine online Version gibt.
Da fällt mir gleich mein zweiter Luchs ein, den ich gerne benutze, ein hervorragender textorientierter Broser, siehe Lynx bzw. auf Lynx Wikipedia.
Für nähere Infos zu Ubuntu 0.10 bzw. Lucid Lynx siehe auch Ubuntu 9.10 aus der ich noch kurz zitiere:
Software Center
Instant access to thousands of free and open-source applications.
Categories include Education, Games, Sound and Video, Graphics, Programming and Office.
Simply select the applications you want to use and the Ubuntu Software Center will add them to your computer.
No CDs, no licenses, no hassle.
Notizen zu Open Source, Linux, Informatik, Physiologie, Umfragen, Tai Chi, Rezepte, Blumen und für mich Interessantes eben