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Kampfhunde, Starkzwang, Schutzhundesport …

Gestern habe ich mir überlegt, wieso sich wohl so viele Privatpersonen einen großen, scharfen Hund halten, obwohl sie in der Stadt in einer Mietwohnung leben, also kein eigenes Haus oder einen Hof mit umgebenden Grund besitzen. Es ist mir nicht klar geworden, aber ich bin auf das Thema Schutzhundesport gekommen.
Dazu gleich ein kurzes Zitat aus Hundeausbildung mit Zwang und Stachelhalsband – aber ohne Publikum!:

Entsorgung
Wenn man diese Einstellung nämlich konsequent weiterdenkt, dann nehme man nach dieser Abrichte-Prozedur seinen gebrochenen und verstörten Hund, versuche es mit noch mehr Zwang, mit Elektrohalsbändern oder Dunkelhaft vor der Prüfung. Wenn das alles nicht hilft, entsorge man das „Hascherl“ unauffällig im Tierheim (Hundehaarallergie, etc.) und beginne mit einem neuen Opfer wieder von vorne. Sie glauben, so etwas gibt es nicht? Dann fragen Sie sich einmal, warum manche Hundesportler, die solchen Methoden frönen, innerhalb kürzester Zeit zehn Hunde „verbrauchen“ und wo denn die neun vorherigen sind …

Naja, wuff, denke ich mir und schaue einmal auf der ÖSTERREICHISCHEN HUNDESPORT UNION nach. Zitiere wortlich den ersten, einleitenden Satz auf Sportschutz

Zu unrecht verbinden manche HundehalterInnen den Schutzhundesport ausschließlich mit Begriffen wie Scharfmachen, Aggression, Kampfhund und ähnliches.

Aha, sie meinen also nicht „ausschließlich“!
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