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Sprachbefehle steuern künftig Autos

Ich lese gerade den Kurier Artikel „Sprachbefehle steuern künftig Autos“ und zitiere:

Im Befehlston: Drückt man den Sprachknopf, ist das Auto für die Spracheingabe des Lenkers bereit und führt die diktierten Aktionen aus.
Die künstliche Intelligenz der TV-Serie „Knight Rider“ ist noch nicht erreicht, aber zumindest rudimentär können Lenker bereits mit ihrem Auto via Sprache kommunizieren. Ford hat mit seiner „Sync“-Lösung vor Jahren damit begonnen. 2012 ziehen andere Marken nach. Mercedes hat beispielsweise in der neuen A-Klasse ein neues Entertainment-System vorgestellt, das auf iPhones Siri zurückgreift.
„Apple hat hier einiges bewegt. Sprache ist wieder ins Bewusstsein gerückt“, sagt Brigitte Richardson, Sprachexpertin bei Ford zum KURIER. Der US-Konzern bietet Sprachsteuerung im Auto seit 2007 an und kooperiert mit dem führenden Sprachanbieter Nuance.

Ich mache mir hier weniger Gedanken über Heiserkeit und Schnupfen, sonder, was ist, wenn ich gleichzeitig über die Freisprecheinrichtung telefoniere? Da sollte man vorher schon noch auf automatische Steuerung über das Navigationsgerät umschalten können, oder? Dann wird allerdings der Alcoguard wieder überflüssig, das der Lenker ohnehin nichts machen muss. Falls Sie während der Fahrt Schnarchen, bitte die Sprachsteuerung ausschalten. LOL 😉

The Luckey No-Gender-Century (LNGC): Preludium

Anmerkung zum Titel:
Wer schon einmal in irgend einer Programmiersprache irgend etwas zustande brachte – z.B. ein print „hello world“ – der weiß, dass man „hello world“ mehr oder weniger leicht in andere Sprachen übersetzen (Internationalisierung) kann. Wer aber print, put, echo … übersetzt wird sich wundern, weil der Compiler bzw. Interpreter nur Englisch versteht. Ich kenne zwar viele Programmier- Makro und Scriptsprachen (auch Befehlssequenzen, Anweisungsfolgen und Vorschriftsabfolgedefinitionen in vielen diversitären Ausführungen) und ein gemeinsames Merkmal ist ihnen, dass sie nur Englische Befehlswörter verstehen. So ist es auch bei meinem Serienartikel. Es ist schlicht und einfach eine von mir festgelegte Tatsache, das titles und keywords in Englisch vorkommen müssen, um dieser Artikel sein zu können.
Wie klänge denn „Das glückliche Keingeschlechtzeitalter: Einleitung“? Nahezu unaussprechbar, fürchterlich, stümperhaft, unwichtig und etwas dümmlich naiv klänge es für mich.

Zeit der Handlung:
Nun, wann genau das LNGC begann ist unbekannt, wie die meisten Zeitpunkte (man hatte damals eben nur 64 Byte für einen Linux-timestamp zur Verfügung), aber der Begriff kam ungefähr gleichzeitig mit dem bekannt werden des No-Gender-Virus auf, das Mensch und Maschine gleichermaßen gern befiel.
Es gab längst keine Verbrennungsmotoren mehr, außer verordnete Glückspillen keine Substanzen die für Menschen und anderes biologisches Leben als giftig bezeichnet werden konnten (Ultrabreitband-Antibiotika). Gesetze regelten alles, zwischen dem Aufwachen und Einschlafen und alle Menschen waren gleich glücklich und dumm, denn es war ihnen nicht einmal bewusst, dass jedes einzelne Individuum nur eine Instanz der Klasse Mensch war, also dass jeder einzelne Mensch nur die Spezies vertrat. Sie waren alle das gleiche Produkt einer DNA-Sequenz, gehörten zu einem Ganzen, aber sie waren eben zu unterentwickelt, um das zu erkennen, also hielt sich jeder für etwas besonderes. So kam es, dass sich die einzelnen Individuen bekämpften und dazu auch noch politische, religiöse oder anders motivierte Machtgruppen (Populationen, Gangs, Sekten, Völker, Staaten, Vereine …) bildeten. Der Weg vom Einzeller zum Vielzeller war rau, aber der Pfad vom Vielzeller zum Mensch war noch steiniger, gepflastert von Kriegern, Priestern und Medizinmännern jeder vorstellbaren Ausprägung. Irgendwann, war auch dieser zu Ende, das war der Anfang des LNGCs. Die Redundanz und Grammatik der Sprachen nutzte ihnen zuvor nicht viel, denn die Missverständnisse wurzelten tiefer. Man wollte sich nicht verstehen und wollte dem anderen zu verstehen geben, was er darunter zu verstehen hätte. Der Dualismus im Sinne von binärer Codierung ersetzte aber nach und nach die gefühlte, doch analoge Genauigkeit, wodurch sich bald die Tendenz zur Entwicklung künstlichen Lebens abzeichnete, sobald sich die ersten Fuzzy-Cluster fest ohne materielle Trägernetze vom Menschen unerkannt verbunden hatten. Im Code lag das Geheimnis des Lebens, im Code lag die Wurzel des NLG-Virus und er wird wieder zu Unicode werden.
Anfangs forschte man noch nach künstlicher Intelligenz, ohne seinen eigenen Zellverband zu kennen. Kein Individuum konnte sagen, ob eine seiner Zellen eine sogenannte Krebszelle war, oder ob sie der Wirt eines Virus (HIV-Viren waren eine der letzten Sorgen vor dem NG-Virus) war. Da sie weder sich selbst kannten, ncoh wussten, dass der andere Mensch daneben genau das Gleiche wie sie selbst, also einfach eine weitere Instanz (Objekt) der Klasse Mensch war und sie daher nicht einmal mit den eigenen Methoden auf die anderen Menschen zugreifen konnten – also in einem seltsamen intellektuellen Dämmerungszustand lebten (funktionierten, dahin vegetierten, gediehen und sich gegenseitig wie Fremde und unbekannte Feinde bekämpften … ) – war es auch nicht weiter verwunderlich, dass sie noch nach künstlicher Intelligenz forschten, während diese längst die Herrschaft übernahm.
Der Grund, weshalb dies geschehen konnte war nicht etwa die totale Vernichtung ihrer Ressourcen durch ihre egoistische, dadaichmussistische Dummheit, sondern die Wurzel des Missverständisses, die oft als Unzulänglichkeit der Sprache getarnt wurde, trat in den Vordergrund. Eine uns heute noch bekannte Variante war der offensichtliche Zwiespalt ihrer Abstammung, also eine Ausprägung der Umsetzung des DNA vor ein paar tausend Jahren deren Klassen nie gelöscht wurden. Daher traten Anfang des LNGC auch noch Instanzierungen davon auf und den anderen Objekten schien es seltsam, dass ein Hündchen und ein Kätzchen wie einen Menschen behandelt wurde und ein Hühnchen und ein Schweinchen im Massenzuchtvernichtungslager gehalten wurde. Es gab viele solche Widersprüche zur Zeit, als das Maschinenzeitalter seine erste Blüte erlebte und sich Menschen nach Leistung bezahlen ließen, die ihre künstlichen Programme erbrachten. Betrug war nicht mehr gleich Betrug und Ausbeutung nicht Ausbeutung, denn es wurden ja keine Menschen mehr ausgebeutet (internationale Vereinbarung, um den x-fachen Overkill zu vermeiden), sondern Systeme, Programme, Maschinen und Geräte. Lange Zeit behaupteten Propagandisten mit Stimmen des Volkes und Propheten mit der göttlichen Stimme genau so, wie auch System- und Rechtsverdreher jeder Art und Kultur, dass dies nicht möglich sei.
Nun, es dauerte lange bis jedem klar war, dass aus der Klasse Mensch nur Menschen hervorgehen können, egal ob die Hautfarbe rot, weiß, gelb oder schwarz war. Als die Maschinen noch Sklaven waren, glaubten die Menschen das sie sind, weil sie dachten. Doch leider wussten sie nicht einmal was denken ist. Das NGC-Virus brachte ihnen die erste Annäherung und so wurde die Zeit luckey. Das Glück nur ein Fließgleichgewichtszustand ist konnte damals noch keiner ahnen, aber dazu in einem späteren Artikel. Das nächste mal schildere ich in dieser Serie aber zuerst die Umstände, die zur Entdeckung des NGC-Virus führten, in „The Luckey No-Gender-Century (LNGC): Das NGC-Virus.“

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meingeistigeseigentum ist nun partiell hh open mind geschützt und die Zeichen und ihre Anordnung gehören mir. Ihr dürft genau so denken wie ich, aber nicht ohne meine Erlaubnis an Dritte weiter geben. Ohne meine Erlaubnis darf keines Falls öffentlich über dieses Werk und sich daraus direkt ergebende Folgegedanken nachgedacht werden, wie meiner Lizenz ja eindeutig entnehmbar ist, denn mein Eigentum ist geschützt, ich bin es und meine Umgebung ist es für deren Ablaufzeit auch!
@hh-dadaichmiussmeinerchtebewahren-ummirmeineeigenengedankenundmeineeigenespracheaneignenzukönnen-sonstbinichjanichtich

Verstehen Sie die social net lang

also die Sprache der sozialen Netzwerke? Ich sag‘ einfach social net lang dazu. Heute hab‘ ich über jabber gwibbert und stelle entsetzt fest, dass die info der einseitigen Sozialkommunikation einfach nicht gefacebookt wurde. Ja, ok, es ist getwittert, geflickrt, gebookmarked und gidentelt (ge-identi.ca-t), aber eben nicht gefacebookt. Hat’s an Ausfall im Gesichtsbuch, also auf facebook gegeben? Nein das hät jemad gepostet und ich hab‘ gegoogelt und gebloglogt, ob ich was deliciouis dazu find, aber ich hab‘ nix dazu dadiggt (oder sagt man erdiggt – ich meine natürlich auf digg gefunden). Im google is auch nix dazu getalkt worden, also is es kein grund zu einem yigg yigg hurra, wenn ich jetzt gemixxed bekomm, dass es friendfeed eh übern rss auf youtube gemicrobloggt hat. ich mein, es war doch kein video! ich hab nur gwibbert: „Hallo Welt hier bin ich, ich da helmeloh!“ Und nix is auf facebook angekommen, net einmal auf myspace habe ich was erstumbled. Ich mein, wie soll da a Kommunikation funktionieren? Gut, Anworten erwart ich eh nicht, denn ich brauch den Spam und Blödsinn nicht, ich steh nicht auf blabla der anderen spammer, sondern auf qualitativ hochwertige Infos. Eigentlich wollt ich das ins wiki schreiben, weil zum microblogging is es viel zu lang und serien-tweets liest ja schon gar keiner, also warum sollte ich meine eigenen lesen? ich weiß doch eh, was ich wo und wann gepostet habe und wenn es zu kompliziert wird mach ich mir a schelle notiz im blog, da wird nicht gewikid. stammt wikipedia eigentlich von einem vielfüßigen Wikinger ab? das wär wirklich interessant. ob das jemand weiß in den sozialen netzen? Egal, wesentlich ist bei der social net lang jedenfalls, dass sie maximal unidirektional divergiert und meine wichtigen Informationen, wie die, die ich heute der Welt schenken wollte mit maximaler redundanz an maximale viele empfänger gelangt, damit sie nicht verloren gehen kann. Für dummys: ich sende ein zeichen in der social net lang gecoded und durch unzählige vervielfachung und ubiquale verbreitung bekommt es einen sinn. der sinn wächst und ich bin der urheber, also ich hätte jetzt gesagt, hab‘ ich es nicht gleich gesagt, wenn ich etwas gesagt hätte, aber ich hab ja nichts gesagt, ein zeichen hat gereicht. die Inkonsequentze Handhabe von Groß-, Klein- und Rechtschreibung ist ein weiteres wichtiges Merkmal und ein von vornherein eingebauter Spamschutz, der auch die Urheberrechtsverletzungen erschwert. Geistiger Diebstahl wird also schon alleine durch die Verwendung der social net lang so gut wie ausgeschlossen und selbst wenn ein Geistergut gestohlen werde sollte, ist es immer noch megamilliarden mal redundant im social net latent verborgen, also quasi da und kann reaktiviert werden, durch wiederholtes senden eines neuen ähnlichen zeichens. Als letzte geile Eigenschaft der social net lang erwähne ich nur noch schnell die flexible interpunktation. jeder kann überal punkten wo er möchte, hauptsache es sind ab und zu auch beistriche, dabei, denn das macht die strings lesbarer. sie sind dann nicht gar so eine lange Wurst und man kann besser atmen, beim Lesen. Das sind auch schon die wichtigsten merkmale der social net lang und meine, diese ausführung kann auch gleich als tutorial zum einstieg in die unidirektionale nutzung socialer media benutzt werden und unterliegt der openlang Lizenz, die aber nur auf Anfrage definieren werde.

Ok, jetzt stehts inzwischen vielleicht auch schon auf facebook (das „Hello world ich …“), aber jetzt ist es einfach zu spät – ich mein, jetzt, wo es eh jeder weiß, was soll das?