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ORF: Seit über 20 Jahren keine Strategie

Der Rechnungshof hat seinen Bericht dem ORF am Freitag zugestellt. Unter den 56 Anmerkungen und Empfehlungen: Wozu braucht der ORF eine Online-Direktion?
Auf Wallfahrt Richtung Mariazell ist Stiftungsrat und Caritas-Präsident Franz Küberl; viele seiner 34 Kollegen aus dem obersten Aufsichtsgremium des ORF begeben sich heute, Samstag, auf dem Küniglberg „in Klausur“. In der Einladung zur Strategiesitzung hieß es in einer Vorabinformation bloß vage: „Behandelt werden Bereiche der strategischen Grundlagen der mittelfristigen Finanzplanung.“

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ORF: “Werbeverbot” für Ö3 im Fernsehen

16 Privatradios klagten den ORF wegen seiner “Eurowuchtel”-Kampagne. Vorerst erreichten sie eine einstweilige Verfügung.
„Unsere Juristen sind ganz sicher, dass unsere Rechtsinterpretation die richtige ist“, sagte ORF-Sprecher Pius Strobl Mitte Juni der „Presse“. Der Bundeskommunikationssenat (BKS) hatte da den öffentlich-rechtlichen Rundfunk eben schuldig gesprochen, gegen das Gesetz verstoßen zu haben: In einem seiner TV-Programme hatte der ORF die Online-Plattform der „Ö3-Eurowuchteln“ – ein Portal mit Fußballer-Witzen anlässlich der Euro ’08 – beworben. Dabei gibt es ein „Cross-Promotion-Verbot“ im ORF-Gesetz (§13 Abs.9): „Die Bewerbung von Hörfunkprogrammen des ORF in Fernsehprogrammen des ORF und umgekehrt ist, sofern es sich nicht um Hinweise auf einzelne Sendungsinhalte handelt, unzulässig.“

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ORF will an Personal und Strukturen 50 Millionen Euro einsparen

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Das ist die gute Nachricht heute, denn damit wird vielleicht auch das Programm besser. Die Generalintentanten nicht nachbesetzen wäre schon die halbe Miete.
😆
Die ORF-Geschäftsführung reagiert auf den Marktdruck und zu erwartende Rechnungshofkritik mit einem Sparpaket, so das Wirtschaftsmagazin “trend”.
Von 250 zu streichenden Planposten ist nun nach wie vor die Rede. Er habe „keine andere Wahl“, sagt Wrabetz im „Presse“-Interview, er müsse sich mit den Personalvertretern auf „unkonventionelle Schritte“ verständigen.

Der im ORF eingeschlagene Sparkurs soll nun konkrete Auswirkungen auf Personal, Strukturen und Abläufe zur Effizienzsteigerung haben.
50 Millionen Euro gilt es im Jahr 2009 einzusparen, und zwar nicht auf Kosten der Programmleistung, bestätigte Kommunikationschef Pius Strobl einen Bericht der “Presse” gegenüber der APA. Der Sparstift soll vielmehr beim Personal angesetzt werden. Die rund 250 Posten, die bis 2010 durch natürliche Abgänge freiwerden, sollen nicht mehr nachbesetzt werden. Das betrifft auch sämtliche Führungsebenen des ORF, so Strobl. Der Personalaufwand des Senders betrug im Vorjahr 406,4 Millionen Euro – 2006 waren es 393 Millionen Euro. 2007 gab es im ORF 3.431 Angestellte (Vollzeitäquivalente). …
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Weitere Weblinks zu diesem Thema:
ORF: Sparen beim Personal
ORF will 50 Millionen Euro sparen