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Replacement Migration – muss ich jetzt umziehen, oder schaffen wir die UNO ab?


Ja, ich habe wieder einmal Zeitung gelesen, was ein vernünftiger Mensch heute eigentlich nicht mehr tun sollte und schon erfuhr ich vom neuen Schreckgespenst, der von der UNO geplanten Ersetzungs-Migration. Ich las einige Artikel, checkte die Stimmung auf FB und erörterte, was unsere Regierung und die Parteien dazu sagen.
Ich überlegte sogar, ob ich mir den Vertrag und die Punkte, mit denen unsere Regierung nicht einverstanden ist genauer ansehen soll, doch dann erinnerte ich mich daran, dass Papier geduldig ist. Wenn man sich die UN und ihre Ziele ansieht, merkt mann, dass es sogar sehr, sehr geduldig ist, bzw., dass man fast jeden Schwachsinn zu Papier bringen kann. Seit 1945 bemühen sich angeblich 193 Mitgliedsstaaten um folgende Ziele.
Charta der Vereinten Nationen und Statut des Internationalen Gerichtshofs

Schmökern Sie ruhig darin und bei jedem Satz erinnern Sie sich bitte daran, dass sich 193 Mitgliedsstaaten seit 1945 um die Umsetzung bemühen. Man bekommt fast bei jedem Satz einen Knopf im Kopf, so realitätsfern ist dieses Gewäsch. Was haben die 193 Staaten zusammen bewirkt? Nach dieser Charta dürfte es doch längst kein Militär mehr auf der Welt geben, aber das Gegenteil ist der Fall. Das Militärbudget wird weltweit ständig erhöht! Wofür? Für den großen Weltfrieden?
Aber es geht noch surrealer. Wer es nicht glaubt, der liest
Allgemeine Erklärung der Menschenrechte
Charta der Vereinten Nationen und Statut des Internationalen Gerichtshofs

Was soll man dazu noch sagen, wenn man bedenkt, dass sich 193 Mitgliedsstaaten seit 1945 darum bemüht ist, dies umzusetzen?
Auf https://www.un.org/ finden Sie weitere Stories, die jeden Science-Fiction übertreffen. Ja, wirklich spannend, aber mit der Realität hat das alles kaum etwas zu tun.

Ich würde von einem UN-Vertrag nur dann etwas halten, wenn alle Mitgliedsstaaten ihre Militärs der UN übergäben, das Militärbudget reduzieren und an die UN überweisen, damit diese für Sicherheit und den Weltfrieden sorgen kann.
Aber derzeit sind meiner Meinung nach UN-Verträge reine Papierverschwendung.

UN-Verträge sind wertlos

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Diverse Weblinks, was so durch’s Netz geistert:
httpss://www.kleinezeitung.at/politik/innenpolitik/5522121/17-abgelehnte-Punkte_So-begruendet-Oesterreich-das-Nein-zum?xtor=CS1-15&fbclid=IwAR1jVvEbRIRr5HaoliGCWwrFqNs1-AF6rObjuIj9xtQKD1xry93mI8Dk2n4
httpss://www.ohchr.org/EN/UDHR/Pages/Language.aspx?LangID=ger
https://dag.un.org/handle/11176/387336
httpss://diepresse.com/home/ausland/aussenpolitik/5522097/UNMigrationspakt_Das-sind-die-17-Punkte-die-Oesterreich-ablehnt
httpss://www.freiewelt.net/reportage/replacement-migration-wie-uno-und-think-tanks-europas-bevoelkerung-austauschen-wollen-10069318/
httpss://www.youtube.com/watch?v=xioeECN-RYA

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Wer hat Angst vor AfrikanerInnen?

Ich habe bei FB-Kommentaren immer das Problem, dass viele anonym oder mit falschen oder keinen Daten im Profil irgend etwas behaupten, um die Anderen zu beeinflussen, oder einfach, um sich wichtig zu machen. Andererseits kann ich von Leuten etwas erfahren, die es besser wissen müssen, als ich, weil sie vor Ort sind oder waren.
Der durchgängige Tenor in den Kommentaren lautet sinngemäß: „Leute die aus Afrika nach Europa kommen, wollen gar nicht arbeiten, sondern unser System ausnützen. Leute die arbeiten wollen, finden auch in Afrika Arbeit.“
Wenn das stimmt, dann haben wir ein Problem und eine Gesellschaft mit zwei Klassen von Menschen ist nicht zu umgehen, denn wir müssen unser System dahingehend anpassen, dass wir Arbeitsunwilligen, die nur das System ausbeuten wollen, keinen Anreiz mehr bieten. Also für sie, denn wir selbst wollen das ja bestimmt nicht, müssen Lebensbedingungen und Haftbedingungen geschaffen werden, die denen in Afrika gleichen.
Beiläufig gesagt ist das schon grotesk, dass die Europäer Jahrzehnte lang Afrika ausgebeutet haben und nun die Afrikaner das europäische System ausbeuten wollen. Immer vorausgesetzt, es stimmt, was ich in den FB-Kommentaren so lese.

Ich persönlich habe weder Angst vor Europäern, Asiaten noch Afrikanern, ich habe nur Angst vor Egoisten, egal ob es sich dabei um Sozialschmarotzer handelt, oder um gebildete, angesehene Bürgen in sehr guten Positionen, denn die können uns noch viel mehr Schaden.
Was kostet ein Wirtschaftsflüchtling und um wie viel geht es bei einem einzigen Skandal von Korruption? Ich muss hier keinen bestimmten nennen, denn es gibt eh ständig genügend in den Schlagzeilen.

Solange man von der Gesellschaft als klug gehalten wird, wenn man das System ausnützt und statt nach Leistung nach Absahnen trachtet, solange werden wir ein Problem haben. Wir haben falsche Werte! Die falschen Werte werden uns schon im Kindergarten und in der Schule beigebracht und daran sind die vergangenen Regierungen schuld.
Wir müssen umdenken und Leistung muss wieder anerkannt und richtig bewertet werden.
Sprüche wie: „Wir holen uns was uns zusteht“ sind eine Katastrophe und eine Schande und führen uns genau in diese schlechte Situation.
Es müsste heißen: „Wir geben alles, um unsere Familien, Gesellschaft und unser Land zu erhalten und zu verbessern“.

Solange man aber als der Dumme bezeichnet wird, wenn man alles gibt und als der Schlaue, wenn man sich alles holt und nimmt was gerade noch irgendwie legal sein könnte, solange müssen wir Angst haben. Aber nicht nur von AfrikanerInnen, sondern vor allen Egoisten.

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