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Groß, stark, sozial

Ringlinien

Bildquelle Ringlinien

Die Wiener Linien machen gerade wieder einmal negative Schlagzeilen, was mir Anlass genug ist, ein paar positive Aspekte zu erwähnen. Über den Sieg Heil Skandal, den aktuellen Überwachungsskandal (bei dem nicht einmal erwähnt wurde, dass gestern ein Mann vor die U-Bahn gestoßen wurde und die Stationsüberwachung nicht angemessen reagiert hat; siehe U-Bahn Schubser) vergisst man leicht, dass die öffentlichen Verkehrsmittel umweltfreundlich, ökonomisch, bequem und sicher sind.
Dass es viele freundliche Mitarbeiter (auch Fahrer) gibt und das der Individualverkehr in der Stadt, bei dem meist ein zwei Maxerl hinter dem Lenkrad dieser stinkenden und lärmenden Lenkwaffen sitzt, keine vergleichbare Alternative ist.
Während man also sicher, schnell und bequem zu seinem Ziel gebracht wird kann man sich darüber hinaus noch im Vormagazin informieren, oder über den Matscho schmunzeln.
Ja Wolfgang Kubasta ist Matscho und in der Oktoberausgabe liest man in seiner Kolumne:
Groß, stark, sozial
Eindrücke seiner Bildungsreise, die Matscho in die faszinierendste Weltstadt des Globus brachte, nach Hongkong.
Der Reisebericht enthält unter anderem wertvolle Information über Kultur und Wirtschaft …

Apropos Ente: Das Essen in Hongkong ist prima – und supergünstig! Wohlschmeckende Meeresungeheuer, wie Seespinnen, Kraken oder die beliebte Königsseegurke, kosten einen Bettel, nur die Getränkepreise sind europäisch. Die erfreuliche Erkenntnis: Wer in Hongkong ein Bier bestellt, kriegt einen Hummer gratis dazu. Sozusagen.

Aber hauptsächlich geht es um Kunst, genauer um eine Skulptur….. zum Schluß fragt er sich …

Die wunderbare Skulptur ist übrigens ein Werk des kolumbianischen Künstlers Fernando Botero, was mich zu dem Spontangedicht „Ich verehro Botero“ hingerissen hat. Der gute Mann schrieb aber auch Kurzgeschichten, und eine davon trägt den Titel: „Der Maler, der sein Modell verspeiste“. Jetzt weiß ich nicht: Steckt hinter Adam & Eva eine höhere Philosophie? Oder bloß ein niedriger Instinkt: blanker Hunger!

Ja, sogar Unterhaltung wird einem bei den Wiener Linien geboten.
Link zum Artikel Groß, stark, sozial im Vormagazin.

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