Schlagwort-Archive: Klimawandel

Aufbruch ins Solarzeitalter

Endlich wurde ich mit dem neuen Konzept „Die grüne Energiewende“ fündig. Genau so stelle ich mir die Entwicklung vor. Österreich zeigt es den Nachbarstaaten schon lange, dass wir auf Atomenergie verzichten können und trotzdem eine helle Birne behalten, aber nun wird es wirklich Zeit, dass alternative Energiequellen gefördert werden.

Dazu empfehle ich Das Energiewende-Programm (Sept. 2006) (PDF, 3.2 MB). Darin finden Sie: „Raus aus Öl und Atom – Rein in neue Energien“ und „Das Energie- und Klimaschutzprogramm der Grünen“.

Zitat aus dem Vorwort:
Energiepolitik ist in den letzten Monaten wieder ins Zentrum der politischen Aufmerksamkeit gerückt. Das ist gut so, denn unsere Welt steht vor einer schweren Energiekrise, wenn nicht rasch ein Kurswechsel vollzogen wird.
Der Ölpreis klettert Monat für Monat auf eine neues Rekordniveau. Aufstrebende Wirtschaftsmächte wie China und Indien und die brisante Situation in geopolitischen Krisenregionen wie beispielsweise im Nahen Osten heizen die Preisspirale weiter an. Die Gaskrise zwischen Russland und der Ukraine hat gezeigt, wie gefährlich die hohe Abhängigkeit Europas von russischem Erdgas ist.
Das Klima spielt zunehmend verrückt, der Klimawandel ist mittlerweile eine unbestrittene Tatsache. Die Häufung von Überschwemmungen, verheerenden Hurrikans und Hitzeperioden ist der Anfang einer globalen Katastrophe unvorstellbaren Ausmaßes, die auf die Menschheit zukommt, wenn es nicht gelingt die Erderwärmung zu stoppen. …

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G-8 berät zu Klimawandel und Ölpreisen

Der G-8-Gipfel im japanischen Toyako ist zu ersten Ergebnissen gekommen. Die Staats- und Regierungschefs verständigten sich auf das Ziel, die Treibhausgasemissionen bis 2050 zu halbieren. Eine entsprechende Erklärung wollten die G-8-Führer nach einem Arbeitsessen am Dienstag abgeben. Das berichtete die japanische Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf diplomatische Kreise …
Den aktuellen Originalartikel dazu lesen G-8 berät zu Klimawandel und Ölpreisen

Auf Wikipedia findet man zu „Gruppe der Acht (G8)“ foltendes: Der Gruppe der Acht gehören neben Deutschland die Vereinigten Staaten, Japan, Großbritannien, Kanada, Frankreich und Italien an (G7) sowie Russland. Sie ist aus der Gruppe der 7 hervorgegangen, der Russland noch nicht angehörte. Daneben ist in dem Gremium auch die Europäische Kommission mit einem Beobachterstatus vertreten. Den Vorsitz übernimmt jeweils ein Land für die Dauer eines Jahres. Die G8 gilt nicht als internationale Organisation, sondern vielmehr als internationales Netzwerk, welches zwar auch auf Normen und Regeln beruht, allerdings keine inhaltlichen oder substanziellen Vorschriften besitzt. Ihre Treffen sind informell, um in „entspannter Runde“ globale Themen und Probleme zu beraten. Die G8-Länder vereinigen in Kaufkraftparitäten gemessen ca. 50 % und in tatsächlichen Preisen gemessen zwei Drittel des Welthandels und des Weltbruttonationaleinkommens (BNE) in sich. Von der Weltbevölkerung leben zwischen 13 % und 14 % in den G8-Ländern. Auf dem jährlichen Weltwirtschaftsgipfel treffen sich die Staats- und Regierungschefs der G8-Staaten und anderer Staaten. Kurz zuvor kommen die Außenminister der Staaten zusammen und erörtern speziell außenpolitische Themen. Daneben gibt es im Rahmen des G8-Prozesses ständige Konsultationen unter den Vollmitgliedern….

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Europäische Umweltminister sehen in Atomenergie kein Mittel gegen den Klimawandel

Klimawandel, Energieeffizienz, die Rolle der Kernenergie sowie Alternativen zu dieser Energieform waren Schwerpunkte einer Konferenz der Umweltminister aus Österreich, Deutschland, Irland, Italien, Lettland und Norwegen. Mit ihrem zweitägigen Treffen in Wien, das am Dienstag, 2.10., zu Ende ging, setzten sie ihren im März 2007 in Dublin begonnen Dialog über die Sicherheit von Nuklearanlagen, den Energiemix der Zukunft und die Bedeutung von Energiesparen und Energieeffizienz fort. Deutschland wurde auf der Konferenz vom Staatssekretär im Bundesumweltministerium, Matthias Machnig, vertreten.

Angesichts der grenzüberschreitenden Risiken der Kernenergie, z. B. der Unfall- und Proliferationsrisiken sowie der Abfallproblematik, forderten die Teilnehmer mehr Transparenz und eine verbesserte Einbindung und Beteiligung auch der Nachbarstaaten von Ländern, die sich für die Kernenergieoption entschieden haben. Bei dem Treffen wurden die grundsätzlichen Risiken, die mit dem Betrieb von Atomkraftwerken verbunden sind, hervorgehoben. In einer gemeinsamen Erklärung der Minister zum Abschluss des Treffens bekräftigten sie ihre Sicht, dass Kernenergie und eine nachhaltige Entwicklung nicht miteinander vereinbar sind. Sie sind zudem überzeugt davon, dass Atomenergie kein gangbarer Weg ist, den Klimawandel zu bekämpfen.

„Mit dem informellen Ministertreffen wurde eine wichtige Plattform zu Erörterung gemeinsamer Anstrengungen gegen den Klimawandel etabliert,“ sagte Staatssekretär Machnig.

Quelle: www.bmu.bund.de

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Klimawandel – Katastrophengebiet Welt?

Kommt es bald zu einer schlimmen weltweiten Katastrophe oder nützt es uns noch etwas, dass dieses Thema endlich ernst genommen wird?
Dass Musik (Live Earth – Konzerte für den Klimaschutz) für den Klimaschutz allein nicht genügen kann, ist wohl jeden klar, aber man wird wenigstens darauf aufmerksam gemacht, wenn einem nicht ohnehin gerade ein Sturm das Dach vom Haus reißt, oder man hört, dass 40 Grad Celsius für kommendes Wochenende vorausgesagt werden.
Unvorstellbare Wassermassen, viele Tote und Verletzte sowie gigantische Schäden in der Bundesrepublik wie auch in Österreich und in der Schweiz …..
Gluthitze, Dürre und verheerende Feuer in Portugal zerstören die Wälder und bedrohen auch die anliegenden Städte …..
Klimaexperten warnen seit langem vor den Folgen der durch den zunehmenden Ausstoß von Treibhausgasen hervorgerufenen Erderwärmung und bringen diese Ereignisse damit in Verbindung.
Dies sei aber erst der Anfang!
Befürchtet werden auch unumkehrbare und plötzlich eintretende Klimaänderungen mit nicht absehbaren Folgen.
Vorhersage der globalen Erwärmung siehe auf der Seite wo ich den Artikel gefunden habe
Wetter-Klimawandel.de

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