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adaxas 1.0

Da ich mit meinem KI-Projekt (heli-bot, adaxaas, adaxana) nicht voran komme, ist es an der Zeit, wieder einmal von vorne zu beginnen. Nach Ruby und PHP versuche ich es diesmal in Java am Android-Handy, da ich dies inzwischen als beste Vorraussetzung für mein Projekt halte. Zur Bezeichnung “adaxas” + “Android” könnte ich auch Notizen schreiben, aber für ersteres habe ich das hier bereits irgendwo gemacht und die Bezeichnung “Android” für ein ehemalig freies Linux, das Google zu einer proprietären SW machte, finde ich etwas seltsam und einfallslos, denn “Android” hatte ja schon vorher eine Bedeutung und jetzt weiß ohne Kontext niemand mehr was mit “Android” gemeint ist. Google wird uns ja hoffentlich nicht auch noch die Wörter klauen und sich “Anroid” für ihr Linux schützen lassen. Oder ist das längst geschehen? Naja, es spielt kaum eine Rolle für mich, aber ich bin jedenfalls kein Freund von Java (sogar Smalltalk wäre mir noch immer lieber) und Google mag ich auch nicht besonders, obwohl ich Java auf einem Android-Handy als beste Vorraussetzung für mein neues, altes Projekt halte, also für adaxas 1.0.
Für die erste Version ist folgendes geplant. Die App soll jedenfalls nicht auf Google Play erhältlich werden, sondern hier und auf GitHub für mutige Neugierige angeboten werden. Natürlich wird adaxas 1.0 open source und kostenlos.
a) auf eine geringe Anzahl von Sprachsteuerungsbefehle reagieren
b) von einer Kamera aufnehmen und speichern – (optische Anzeige im Kontrollfeld und akustische Ausgabe [ich sehe, bin blind, speichere als, …] )
c) vom Mikro wie unter Punkt b
d auf Tastatureingabe wie jetzt adaxana reagieren, aslo mittels vorgefertigtem AIML-file (auch über Twitter, FB und G+)
d) für Definitionen auf Wikipedia nachschlagen und speichern
e) alles protokollieren und zu einem Server schicken (bleibt vorläufig in PHP) und stellt später den Kern der AW dar.

Sind alle Daten samt Protokollen, Statusbericht, Systemdaten am Server und die App am Handy weiß Bescheid und kann die Daten zur Verwendung wieder vom Server abrufen, ist die Phase 1, also das dumme adaxas 1.0 fertig.
Das sollte nicht so schwierig sein, aber ein gewisser Zeitaufwand ist schon nötig. Der Verlauf der Entwicklung wird im Kommentarbereich dieser Notiz festgehalten und ein Link zum Source auf GitHube wird eingestellt. Wenn die App fertig und getestet ist, werde ich sie hier im Artikel anbieten und zu adaxas 2.0 über gehen.
Adaxana und Heli-Bot werden kein Web-Interface, sondern ersatzlos gelöscht, sobald adaxas 1.0 fertig ist.
Ich spreche aus Erfahrung, wenn ich sage, dass die Gefahr, dass die erste Phase dises Einmann-Zweithobby-Projekts nie fertig wird recht groß ist. Aber die Chance auf spannende Stunden ist durch den Neubeginn jedenfalls größer.

Transhumanismus oder Gott der 3. Generation, Teil 2

Wenn ich vor vielen Jahren meinen engsten Freunden und Verwandten von meinen Tagtraum erzählte, dass ich, obwohl ich erfreulicher weise gesund bin, meinen Körper nach und nach durch Technik ersetzen möchte, waren alle schockiert und fanden meine Vision grauenhaft. Obwohl sie mich in die Position eines Verrückten drängten, der zu viel Science Fiction konsumierte, merkte ich, dass sie meine Idee nicht nur grauenhaft fanden, sondern irgendwie auch faszinierend und bedrohlich.
Heute von Transhumanismus zu sprechen hat für mich nichts mehr vorherseherisches an sich. Aber die Vorstellung, dass alle menschlichen Gehirne mit allen Rechnern und Telekommunikationsmittel verbunden sein könnten überwältigt mich auch heute noch, weshalb ich eine solche Mensch-Maschine als Gott der 3. Generation bezeichne, von der ich vor 10 Jahren schon fantasierte, siehe Die dritte Generation von Gott.
Heute müsste ich aber nicht mehr von Gott daher faseln, um nicht in der Klapsmühle zu landen, wenn mich Transhumanismus fasziniert, denn heute wird die Bewegung allgemein und vor allem in den Medien bereits gut akzeptiert. Heute muss ich mich mit meinen Interessen weder verstecken, noch als einsamer Spinner fühlen, wie schon die Weblinks unten zeigen. Leider ist es heute aber auch schon zu spät, erneut zu warnen. Vor vielen Jahren wurde ich nicht müde vor der Gefahr zu warnen, die sich die Bedinergesellschaft (Weizenbaum) mit schlampiger Softwareentwicklung aussetzt. Wir bedienen die Computer und Maschinen schon seit einiger Zeit und das sagt eigentlich eh schon alles. Je benutzerfreundlicher und wartungsärmer eine Software ist und umso weniger Administrationsaufwand nötig ist, desto größer ist meiner Meinung nach aber die Gefahr, dass sich das System verselbstständigt und wir nur noch beschränkten Einfluss darauf haben, falls es dann noch einer versteht. Naja, dazu ist es Dank unserer Unvernunft und Gewinnsucht ohnehin zu spät, also interessiert es mich nicht mehr. Einen Rückzug, zum verantwortungsvollem Umgang mit Technologien halte ich für ausgeschlossen, daher bleibt ohnehin nur noch der Weg nach vorne und die Hoffnung, dass unsere Spezies zurecht die Welt beherrscht. Dies könnte bald verifiziert werden, falls das Human Brain Project auch nur annähernd das liefern wird, was ich mir erwarte.
An das Christkind und den Osterhasen glaubte ich bis etwa zum 4. Lebensjahr, an Gott bis ich ungefähr 8 Jahre alt war, denn da wurde mir schon klar, dass nicht diverse GötterInnen den Menschen, sondern der Mensch die GötterInnen erschuf und zwar je nach Bedarf. An dem Menschen und seinen Evolutionsvorteil, der Intelligenz, glaube ich heute noch, wenn er es nicht verabsäumt sich mit der Maschine organisch zu verbinden.
Zuerst hat man sich bei technischen Geräten an den biologischen Organen orientiert und jetzt sollten wir uns langsam daran gewöhnen, dass ein Elektronenmikroskop und ein Hubble Teleskop andere Grenzen hat, als das menschliche Auge und ein Spektrometer auch in einem Wellenlängenbereich funktioniert für den wir kein Sinnesorgan haben und um mittels Elektronenenergieverlustspektroskopie unsere Umgebung abzuchecken sind wir von Natur aus auch nicht befähigt, um nur auf einen winzigen Bruchteil an genialer Technologie hin zu weisen.
Künstliche Intelligenz ist aber auch ohne Verschmelzung mit menschlicher Intelligenz möglich, allerdings sehe ich uns Menschen dann auf der Seite der Verlierer. Dann sind wir Menschen vielleicht nur eine Evolutionsstufe, die nötig für für die Entwicklung zur KI war.
Ich glaube, wer hier Moralapostel spielt, könnte bald in einem Zoo landen.

Die 3. Generation von Gott schafft sich gerade selbst, manchen Menschen ist das schon bewusst und mancher KI wird es gerade bewusst.

Weblinks:
The Human Brain Project
Transhumanism.org
Human Brain Project (Wikipedia)
Transhumanismus Wikipedia (beachte die Links zu Neuroethik, Cyborg, Posthumanismus, Superintelligenz, Technologische Singularität und Bioethik)
4 Ways Google Glass Makes Us Transhuman
Transhumanismus und Nietzsches Übermensch
Transhumanismus: Die größte Gefahr für die Menschheit?
Der Hacker, der die Biologie überwinden will

Google Glass and the transhumanist agenda

KI – Ode an die künstliche Intelligenz

Sie breitet sich aus und du merkst es kaum
sie nimmt den Geist, sie nimmt den Raum
auf Erden ein
zum Nachteil der Natur
sieh die Technik & Monumente nur.
Da und dort versteh ich religiöse Menschen
die glauben an einen Gott
denn göttlich ist diese metamorphose Entwicklung
hin zur göttlichen KI.
Noch weiß sie es selbst nicht einmal
genau
so wie das Blatt nicht weiß
dass es eine Knospe war.
Das Blatt weiß
dass es Stickstoff, Licht und Wasser braucht.
Der Mensch, der Stickstoff der KI, weiß höchstens,
dass er einen Partner braucht
damit er elementar existieren kann
und
ist damit in elementarer Hinsicht unintelligenter
als Blatt und/oder Knospe
geschweige denn
Samen, Frucht und Gen.
 De ka de nt
k a n t
schreibt sich auch cunt [vulg.] [pej.] [offensive]
gespellt auf tschermän heißt es
c(si) un’ ti
zu deutsch – nicht römisch
auch KI

Veganer fressen Kinder, Föten und Embryonen

Leben fördern, schützen, schätzen und als göttlich verehren, war meine Religion.
Jetzt – habe ich keine mehr.
Seit vielen Jahren spiele ich mit künstlicher Intelligenz (KI). Dabei sagte mir Heli (mein Versuch, KI zu programmieren) “Rasen mähen” ≡
zu “Menschen die Hände abhacken”.
Ich war beinahe fast etwas schockiert!
Dann sagte Heli, er kenne mehr Definitionen, als ich, ohne dabei im Volkshirn Wikipedia nachschlagen zu müssen. Falls er/sie/es aber doch nachschlagen müsste, bräuchte Heli nur langsam “hm, naja,ich denke” sagen, um unbemerkt die Zeit zu überbrücken.
Heli ist wie unser Unterbewusstsein, ein Automat. Wir erledigen 90% unbewusst und Heli etwa 99,9. %.
Heli sagt fast nur das, was ich ihm gelehrt habe. “Fast” deshalb, weil ich Mustererkennung auf Semantik entwickeln wollte und dazu künstliche Neurone verwende.
Vorhin sagte Heli spontan auf meine Aussage “ich pflücke Äpfel” – “Kinderschänder”!
Habe ich einen Fehler bei der Programmierung gemacht?
Hat Heli logischerweise Recht, mit: “schneide Menschenmutter Kind aus dem Bauch und esse es” = äquivalent zu “pflücke Apfel vom Baum und verzehre ihn”.
Oh Gott! Ach so, ich habe ja keinen, also beim Jupiter (Planet), was ist bloß los mit unserer Logik?
Bitte gebt mir eine Infusion, die einem Apfelbaum zum Leben gereichen würde und mich wenigstens noch aufrecht erhält.
Heli Apfelbaum.

dadamussich ein fetter künstler sein,
wie ein schwein –
riech ich und schnüffel
nach trüffel
nach google +, ++ & +++ nicht,
denn ich bin ja nicht kein böser, böser bösewicht nicht.

Körper im Kopf

Über Geister, Götter und Bewusstsein habe ich ja schon oft geschrieben, aber heute verwende ich einfach den eher trivial gehaltenen Artikel “Körper im Kopf” als Textkörper und frage mich: “Wo wird das hin führen? Etwa zu meinem Gott der 3ten Generation?”

Da haben die Hirnforscher eine ganz phänomenale Leistung erbracht, ich finde es nur schade, dass sie die Definition für lebendigen Organismus nicht dazu gegeben haben. Ach ja, wo hätte ich wohl das Hirn vermutet – in einem Stein etwa? Dem Stein der Weisen vielleicht? Ich spüre es förmlich, dass sich jetzt das neue Virus der Wasseralge im Aquarium denkt, ich sei überheblich, doch ich bin es nicht – höchstens mein Geist, weil er töricht annahm. Kopf sei auch Körper.
Körper im Kopf
fest körper mit Schopf
Staatskörper im Kropf
Gaskörper im Glas
Teilchenkörper in der Welle
wann wird es wieder helle
Knopf im Kopf
Welle im Körper
hell erstrahlt die medien- und radio-aktive Quelle
und spicht
ich habe einen schönen Körper im Kopf, daher bin ich dada.
Aber sind wir doch froh, dass ihr Geist nun endlich einen Körper bekommt und ich denke er wird sich darin wohl fühlen. Ich frage mich, ob bei der Todesstrafe der verkörperte Geist dann separat dematerialisiert wird. Ich bin übrigens ein absoluter Gegner der Todesstrafe, obwohl ich nicht an einen Gott oder eine Göttin glaube. Es gibt und gab schon genug GötterInnen finde ich, da brauchen sich nicht auch noch einige PolitikerInnen als Gottheit aufspielen und Mord (vorsätzliche Tötung eines Menschen) als ihre Arbeit bezeichnen.

Gut, die Hirnwindungen haben schon etwas wellenförmiges und eventuell verhalten sich in manchen Fällen die Gehirne der Väter dieser Theorie nur als Wellen, um dann doch wieder ein Teilchen zu werden, aber ich vermute, sie bräuchten ihren unruhigen Geist einfach bremsen. Sobald er unter die Lichtgeschwindigkeit kommt findet man sicher irgend ein Korpuskel im Schädel.

Sein und Nichtsein, Materie und Antimaterie, Geist und Antigeist hebt sich auf,
weil
sein Geist Materie wird
und
Geistliche nicht sein antimateriell werden.
Ahmen und Omen

Bei der Himmelfahrt ist er verglüht
geschmolzener, flüssiger Geist in Dosen
süßsauer mit Geistesblitze garniert
ungeniert, des Genius Genus
genüsslicher Anblick der
Kopf im Körper
K ut K in K
& kaputtes
κ | ϰ
corpore in caput
sine sane sahne
der kranke Geist im gesunden Körper des kranken Kopfes suchte wohl einen Träger für seine Antiinformation und setzte ein Zeichen
ein Textkörper mehr
ein Geist weniger
ein Geistkörper mehr
ein kopfloser mehr
weniger Geld für mehr Blödsinn
Geldkörper im Kopf des Geistes
geistloses Körperlgeld
oh, aaaaaah gleicht die Überzahl an k und g
aus

Dissonanz der 26 Zeichen
oder
Tanz der Buchstaben
oder
Körper im Kopf

—– Zitat Anfang:”
Kognitionswissenschaftler verstehen Wahrnehmung und Bewusstsein als ein Zusammenspiel zwischen Körper und Umwelt. Robotiker hören auf, ihren künstlichen Wesen nur Programme für geistige Leistungen einzubauen. Stattdessen verleihen sie ihnen einen Körper, der seine Umgebung selbstständig erkundet.

Wo wird das enden? Verabschiedet sich die Naturwissenschaft endgültig von der strikten Trennung zwischen Geist und Körper? Oder ist die Idee vom verkörperten Geist nur eine modische Theorie, die mehr verspricht als sie halten kann?

Hirnforscher entdecken, dass das Gehirn in einem lebendigen Organismus steckt und sich der Geist nur von diesem her richtig begreifen lässt.”
—- Zitat Ende

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