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Achtung: Wer ballert der blecht! Knallkörperverbot am Silvesterpfad in Wien

Das ist eine wirklich begrüßenswerte Entscheidung und ich wünsche Wien genau so hohe Einnahmen dadurch, wie für Knallkörper ausgegeben wird. Aber wer wird das exekutieren können? Denn das Szenario wird sicher noch schlimmer, als der letzte Einkaufssamstag vor Weihnachten. Prinzipiell habe ich ja nichts gegen Knallkörper, zumindest nichts wirksames, aber es sollte eben niemand gestört und verletzt werden und nichts geschädigt werden. Unter diesen Voraussetzungen ist ballern eigentlich ohnehin nur mehr im Weltall oder auf einem anderen Stern möglich. Na gut, auf die Tier- und Pflanzenwelt und die Umwelt allgemein, wird auch sonst keine Rücksicht genommen, also lasse ich sie auch am Silvester einmal außer Betracht. Dann könnten meinetwegen noch kleine Knallereien und Feuerwerke im legalen Rahmen statt finden. Wenn also der Papa noch halbwegs nüchtern, mit den Kindern das neue Jahr mit einem bunten, lauten Knallfrosch, Lachen, Kreischen und Glückwünschen begrüßt, kann ich kaum etwas dagegen einwenden und schließe mich an mit einem:
„Ich wünsche euch ein gutes, glückliches, neues Jahr mit Gesund- und Zufriedenheit“.
https://www.youtube.com/watch?v=SE1GUHK2QUk
Wer aber verblödet und besoffen Knaller, Kracher oder gar Flaschen in die Menschenmengen wirft, möge blechen, blechen, blechen!
(sonst nehme ich von unseren Politikern ja kaum etwas an, aber eines habe ich gelernt: „wenn man ein Wort dreimal hintereinander schreibt, bedeutet es etwas anderes – vielleicht kommen da noch unbekannte mythische Komponenten einer Zauberformel hinzu, wie z.B. bei umsetzen, umsetzen, umsetzen – oder studieren, studieren, studieren – Wehrdienst leisten, Wehrdienst leisten, Wehrdienst leisten, – nachdenken, nachdenken – nein das bringt sowieso nichts mehr heuer, belassen wir es beim Kassieren, Kassieren, Kassieren).
Damit bin ich einverstanden, ja, bis zur letzten Sekunde sollen sie heuer den unbelehrbaren Rücksichtslosen den letzten Cent abnehmen und in der ersten Sekunde nächstes Jahr soll es so weiter gehen.
Ach ist das schön und befriedigend, wenn man in den letzten Stunden des alten Jahres für eine gute Sache schnell noch ein wenig zynisch und schadenfroh sein kann und sich nicht, wie bei einem Wohltätigkeitssaufen dabei betrinken muss.

Noch ein paar Hinweise, Zitate und interessante Artikel dazu:
Silvesterknallerei reduzieren

Wenn zu Silvester – und zunehmend auch die Tage davor und danach – Feuerwerkskörper im Wert von hunderttausenden Euro verpufft werden, leiden darunter sowohl Kleinkinder und ältere Menschen als auch die Tiere in Wien.

Statt in die Knallerei zu investieren, solle man dieses Geld lieber für Sicherheitsvorkehrungen in der eigenen Wohnung ausgeben, schlägt der Erste Präsident des Wiener Landtags und Vizepräsident der Helfer Wiens, Prof. Harry Kopietz, vor. … weiter lesen

Hunde zu Silvester (meine Katze ist jetzt schon im hintersten Kleiderschrank, ich glaube die ahnt schon, was da heute noch auf ihre Ohren zukommt)

Tipps wie „Alkoholische Getränke sollten nicht auf leeren Magen getrunken werden. Dadurch wird die Alkoholaufnahme ins Blut beschleunigt“ genauer auszuführen erspare ich mir lieber, sonst essen manche Verrückte womöglich heute überhaupt nichts mehr und setzen auch noch ihr Jausengeld mit Knallern, Alkoholika und Strohhalme um.

Silvester in Wien
Programm des Wiener Silvesterpfades
Knallkörper-Kontrollen beim Silvesterpfad
700.000 Silvestergäste in der Innenstadt
Feuerwerk – Gefährlich-bunte Knallerei

Jahreswechsel abgeschlossen – Stimmung steigt

Es ergeht mir jedes Jahr ähnlich, vor Weihnachten nimmt der Stress zu, selbst wenn ich nichts zu erledigen habe, ich fühle mich überfordert, müde und unfähig. Ich nehme mir vor alle Tätigkeiten die nicht lebenswichtig sind einzustellen und mich auf’s Allernotwendigste zu beschränken. Würde es meine Umgebung zulassen, hielt ich im Dezember wahrscheinlich einen Winterschlaf.
Wenn die erste Woche im neuen Jahr dann geschafft ist, erwachen meine Lebensgeister wieder. Die Vorsätze für das neue Jahr sind über Bord geworfen und es geht bergauf. Mein Stimmung steigt und ich bemerke, dass sogar die Tage schon wieder länger werden. Nächste Woche beginnen wieder die Qigong- und Taijiquan-Kurse und heute habe ich sogar schon einen zusätzlichen Chen Stil Kurs mit meinem Töchterchen begonnen. Auf gehts, ins neue Jahr, der Winterschlaf ist vorbei.