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Verärgerte Bürger stoppen Google-Maps-Auto

lese ich gerade auf ORF.at:
Street-View-Bilder “Einladung für Kriminelle”

Nachdem ein Google-Street-View-Auto mit Fotoaufnahmen im südenglischen Dorf Broughton begonnen hatte, stoppten aufgebrachte Bewohner das Fahrzeug, berichtet BBC am Freitag. Kurze Zeit später sei auch ein Polizeiwagen eingetroffen, um den Streit zu schlichten.

Die Bewohner hätten sich über den Eingriff in ihre Privatsphäre geärgert, zudem sei man der Meinung, dass die Street-View-Bilder eine Einladung für Kriminelle seien und Delikte somit gefördert werden….
der BBC-Artikel dazu: Residents challenge Google camera

Privatsphäre hin, Privatsphäre her, ich glaube früher oder später wird die realen Welt ohnehin 1:1 in die digitale Welt integriert werde. Schützer der Privatsphäre, Datenschützer und Urheberrechtler erinnern mich heute schon an die Maschinenstürmer. Auf Youtube werden gerade unzählige Trailer (das sind kurze Werbevideos) aus Urheberrechtlichen Gründen gelöscht und andere werden im nachhinein von den Einstellern zum Einbetten deaktiviert. Bei Musikvideos wird der Ton weggenommen usw., also meiner Meinung nach wird damit Youtube völlig unbrauchbar.
Google-Maps ist hingegen noch eines der genialsten Programme die ich kenne. Ich kann es kaum fassen, was Google-Maps zu leisten vermag und hoffe, dass sich die Probleme nur auf die Street-View beschränken und Maps noch lange unentgeltlich benutzbar bleibt.

Google Maps als Routenplaner

Colouring pencils

Wikimedia Commons – MichaelMaggs

Google Maps als Routenplaner
Ein wirklich geniales Feature von Google Maps, welches in kürzester Zeit die Idealroute berechnet. Dabei wird die Strekenlänge und ungefähre Fahrzeit angegeben.
Hier ein Anwendungsbeispiel auf der Seite Location / Area vom Hotel Atlanta.
Der Zielort wird automatisch durch die Adresse des Hotels erfasst und nach einem Klick auf den Link Route to “Währinger Straße 33, Vienna”. ist man auch schon auf den Routenplaner mit voreingestelltem Ziel. Man gibt nur noch den Startpunkt ein und in Sekunden errechnet Google die ideale Route. Natürlich kann man mit dem Auto schlecht den Atlantik überqueren, also machen nur Ausgangspunkte Sinn, die auch tatsächlich Startpunkte für eine Fahrt mit dem Auto möglich sind. Google findet bei korrekter Adresseingabe (in vierschiedensten Sprachen) die richige Position automatisch, unabhäng davon, ob sich die Straße in Wien, Berlin, Rom oder in einer anderen Stadt (Ort) befindet. Es funktioniert erstaunlich gut und man kann sogar noch Optionen, wie “Autobahnen meinden” auswählen.
Gute Fahrt!