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Firefox holt wieder auf


Als Mozilla-Fan habe machte ich mir schon Sorgen um Firefox, denn Chromium bzw. Google chrome ist wirklich sehr schnell, stabil und effizient, wie die meisten Produkte von Google. Wenn ich es eilig habe benutze ich auch schon Chrome, aber mein Standardbrowser bleibt Firefox. Ein wenig Loyalität kann ich leicht aufbringen, schließlich hat er mich lange genug vor dem IE geschützt und da ist mir sicher einiges an Ärger erspart geblieben. Nein, das war jetzt nicht ganz ehrlich, denn ich habe auch vor dem Firefox den IE und Windows privat kaum genutzt, sondern nur wenn ich beruflich dazu gezwungen wurde. Abgesehen davon läuft Firefox also auf Linux und BSD, ist open source und hat auch sonst nicht grundlos im Handumdrehen einen riesigen Marktanteil erobert. Die Beta Version für Firefox 4 ist recht viel versprechend und mit JaegerMonkey kann Firefox bestimmt einiges aufholen bezüglich Geschwindigkeit, siehe JS Benchmarks.
In der Tabelle auf Firefox 4: Sechste Beta-Version mit Grafik-Beschleunigung! liegt Firefox 4 Beta zwar noch immer hinter dem Chrome 6, aber die Abstände wurden wesentlich kleiner.
Also, liebes Mozilla Team – haut in die Tasten und zeigt was ihr könnt. 😉

Mir fällt dazu gerade auf, dass der Text, wortwörtlich genau so, wie er im Artikel der Presse Kritische Lecks in Firefox und Thunderbird geschlossen vom 20.10.2010 | 14:31 | (DiePresse.com) zu lesen ist, unzählige male gefunden werden kann (nachrichtzeiger.at, tripple.net, computerwoche …. ) und nichts, aber auch wirklich gar nichts aussagt, es gibt nicht einmal eine Vermutung oder einen Hinweis auf die Art der Sicherheitslücken.

Also, wer wissen will worum es geht, findet eine Beschreibung der aktuellen
„Fixes“ auf Security Advisories for Firefox 3.6

EDV Phänomene – Firefox outer limits

Da ich nun doch adaxas wieder weiter führen möchte, habe ich ein altes backup (leider ist nur mehr ein ganz veraltetes vorhanden) hervorgeholt, und adaxas.net wieder in Betrieb genommen. Gleichzeitig RoR installiert und überlegt, ob ich bei der alten Version überhaupt noch etwas ausbessern soll, oder gleich nur eine ganz neue Version entwickeln. Ach, das alte Zeug soll auch funktionieren und wenigstens einheitlich aussehen, denke ich, denn wer weiß wie lange ich für die nächste Version brauchen werde. Ich habe wenig Erfahrung in RoR und möchte die Entwicklung gleich „behaviour driven“ und mit „AASM“ anfangen, also wollte ich eben schnell die alte Version einheitlich und funktionsfähig machen.
Es ist nicht zu fassen, dass ich mich dabei mit einem funktionierendem pl-script 2 Stunden plagte, weil es der Firefox immer zum download angeboten hat. Ich studierte alle Apache configs und Dynamic Content with CGI, das script lief ja in der shell, und alle module, Verzeichnisse, Vhosts und fand nichts und keine Fehlermeldungen in den logs.
Also wollte ich gleich wieder aufgeben und das Handtuch schmeißen. Ich schloss den Firefox (den cache habe ich vorher natürlich schon mehrmals gelöscht) und wollte die Angelegenheit als beendet betrachten, aber da der IE noch offen war, versuchte ich den Link zum Script noch schnell mit dem Internet Explorer. Und siehe da, es funktionierte eh alles. Also startete ich den Firefox neu und nun funktionierte es auch da. Mit pejorativem Unterton meine ich dazu: „sppalot, das ist wirklich eine wahrhaftig phänomenạle Software“. Aber irgendwie wirkt das Erlebniss ausgleichend, denn normalerweise ärgere ich mich immer nur stundenlang über die IE Versionen, die sich über alle HTML und CSS Standards bzw. Empfehlungen hinweg setzen.

Der ganz normale Wahnsinn

Der Arbeitstag des gemeinen Web-Entwicklers beginnt ja üblicherweise damit, dass man mal eben schnell was im IE & Firefox kontrollieren will. Beim Start der Virtualisierungs-Software will diese erstmal aktualisiert werden. OK. Update durchgeführt, neugestartet und, oh Wunder, die nächsten Sicherheitsupdates für XP. Na gut, schnell mal installiert, Neustart und dann endlich Firefox geöffnet. Oh, ein Update! Mal schnell runterladen, Browser neustarten, Erweiterungen auf Updates überprüfen und, man glaubt es kaum, es gibt neue Versionen. Runterladen, installieren, Browser neustarten und …

… nichts geht mehr.

Und das alles nur um festzustellen, dass zumindest der letzte Teil des Prozederes für die Katz' war, weil ausgrechnet eine für Web-Entwickler so wichtige Erweiterung namens Firebug so dermaßen voller Bugs ist, dass nur noch das Downgrade auf die Vorgängerversion hilft. Pustekuchen, weil die ist dann nämlich nicht mit der neueren Browser-Version kompatibel und verweigert die Installation.

20 GOTO 10

Der einzige Trost: Die Suche bei Twitter zeigt, dass man nicht allein mit dem Problem ist. Dabei wollten wir eigentlich nur was zu den angeblichen Accessibility-Verbesserungen in Firebug 1.4.x schreiben, aber mangels Testobjekt muss dieser Blogpost halt bis zur nächsten Version warten. Und dann geht der Spaß wieder von vorne los …

Den ganzen Originalartikel können Sie hier lesen: Der ganz normale Wahnsinn