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FaceBook und Chrome: Dein Konto wurde vorübergehend gesperrt

Wow, ich glaube jetzt wird es schmutzig. Als ich mich mit Chrome heute auf FaceBook einloggen wollte, bekam ich folgende Meldung:

Dein Browser wurde mit bösartiger Software infiziert. Die Infizierung ist möglicherweise erfolgt, als du auf einen Link zu einem „schockierenden Video“ von der Statusmeldung eines Freundes geklickt hast oder als du eine Webseite besucht hast, auf der es angeblich besondere Facebook-Funktionen gibt. Es gibt beispielsweise Webseiten, auf denen du angeblich sehen kannst, wer deine Chronik ansieht, oder auf denen du die Farbe deiner Chronik ändern kannst oder erfährst, wie sich die Chronik vollständig entfernen lässt. Derartige Funktionen existieren nicht.

Nach einer Infektion verbreitet sich die bösartige Software auf deine Facebook-Freunde und deine persönlichen Daten werden gestohlen. Wir helfen dir, die bösartige Software aus deinem Browser zu entfernen. Klicke auf „Fortfahren“, um den Prozess zu beginnen.

Nun, Chrome benutze ich nur mehr ganz selten und zwar für Google-Produkte! War ich etwa auf einer bösartigen Google-Seite oder ist folgendes Video „schockierend“?

Wie dem auch sei, ich ließ die Seite offen, wechselte zu Firefox und meldete mich ganz normal wie immer auf FaceBook ein. Keine Spur davon, dass mein Konto gesperrt wäre, siehe
Ich kann natürlich nicht beweisen, dass Google mit Chrome FaceBook auch mit illegalen Mitteln bekämpft, daher werde ich es auch nicht behaupten. Trotzdem sieht es für mich ganz danach aus, oder es ist umgekehrt, dass FaceBook Google-Chrome Benutzer auf inakzeptable Weise blockiert.
Falls es tatsächlich so ist, werden wir bestimmt noch davon hören, denn Willkür, Methoden in der Grauzone (siehe Gutschein für AdWords und Werbung für eine FaceBook-Seite), Misserfolg (siehe Google+), Zensur usw. sind eine Sache, aber zu behaupten, dass mein Browser infiziert sei, weil ich mich nicht verfolgen lasse ist eine andere Angelegenheit. Eine Angelegenheit, die bestimmt katastrophale Folgen für Google hat, falls es tatsächlich so sein sollte, wie es mir scheint. Da ich kein Fachmann bin, schon gar nicht für Chrome, ist ein Anwenderfehler natürlich nicht ausgeschlossen. Vielleicht habe ich ja einfach nur nach den „falschen Wort“ (das den Google-Richtlinien für mich nicht entspricht) in Google Search gesucht.
Natürlich kann es genau so gut sein, dass Facebook keine Chrome-Besuche will und dann würden eben FaceBooks Methoden noch zweifelhafter werden. Ich weiß nicht was los ist, aber ich weiß, dass es jedenfalls sehr sonderbar ist. Vielleicht hat ja noch jemand ähnliche Erfahrungen gemacht, dann würde ich mich über einen Kommentar dazu freuen.

iGoogle wird zum 1. November 2013 eingestellt

iGoogle ist (war) unabhängig von Hardare, Betriebssystem und Browser benutzbar und ich verwendete es sogar lange Zeit als Startseite, da ich mit vielen praktischen Gadgets, die man sogar selbst erstellen und einrichten konnte, alles auf einer Seite hatte, was ich mir von einer Startseite erwarte. Die aktuelle Wetterlage, Zeit, Datum, News, Überblick über die aktuellen Schlagzeilen von Seiten die mich interessierten usw. Nun wird das Ende angekündigt und die Strategie scheint mir unsympathisch, aber schon verständlich zu sein.
Man begründet die Einstellung von iGoogle wie folgt:

… Heute werden die Funktionen, für die iGoogle konzipiert wurde, mehr und mehr von Apps für Plattformen wie Chrome und Android bereitgestellt. iGoogle hat also seine Arbeit getan und geht zum 1. November 2013 in den Ruhestand. Bis dahin bleiben noch ganze 16 Monate – Sie haben also genug Zeit, um Alternativen auszuprobieren oder Ihre iGoogle-Daten zu exportieren.

Damit ist eigentlich klar, was sie wollen, aber falls noch jemand Zweifel hat, liest er die angebotenen Alternativen:

Alternativen zu iGoogle
Für Mobilgeräte gibt es auf Google Play eine Vielzahl von Apps – von Spielen über Nachrichten-Apps bis hin zu Startbildschirm-Widgets.

Fans von Google Chrome finden im Chrome Web Store ein ähnlich vielfältiges Angebot, von Produktivitätstools und -anwendungen bis hin zur Wettervorhersage. Genau wie iGoogle können Sie Chrome außerdem mit einem Design personalisieren.

 

Will ich mit dem PC eine ähnliche Startseite, muss ich Chrome verwenden und mit dem Handy benötige ich natürlich ein Android und Google Play.
Ganz schön offensiv, erinnert mich an die Internet-Explorer Exzesse von Microsoft.
Da ich als Google-Fan alle oder zumindest die meisten Google Produkte kenne und gerne nutze, verstehe ich, dass ein „Ausmisten“ von Zeit zu Zeit erforderlich ist. Einige Produkte waren einfach ein Reinfall (Okrut, Wave, …) und konnten sich nie durchsetzen, weshalb man sie am besten entfernt, aber für iGoogle hatte ich das eigentlich nicht erwartet. Klar, ich interessierte mich ja auch nie besonders für die Strategie von Google, aber jetzt wird sie schon so deutlich, dass man sie nicht übersehen kann, selbst wenn man sich nicht dafür interessiert.
Alle Anwendungen auf Clouds laufen lassen und online, kostenlos zur Verfügung stellen, damit der Benutzer nichts mehr benötigt, als einen Internetzugang und einen Browser. Da wird nun immer stärker Chrome forciert und die übrige Entwicklung spielt sich ohnehin am Handy ab, wo man mit dem Android schon eine sehr gute Position errungen hat.
Oh, Google, schon bald wirst du allmächtig und zu jeder Zeit überall allgegenwärtig. Hoffentlich fällt es uns dann nicht auf den Kopf (die Geldtasche), dass wir jetzt und lange Zeit, unzählige, fantastische Services und Programme kostenlos in Anspruch nehmen konnten.

Google Chrome: Linux-Tastaturkürzel

Linux-Tastaturkürzel für Google Chrome

besonders häufig brauche ich:

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Recht nützlich sind mir auch die Plugins color picker und web developer und außerdem der Web Inspector und der Task-Manager.