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Der Bär – sanft, wild, groß und stark

Da ich gerade vorgestern zu dem Auswilderungsprojekt für den Braunbären in Niederösterreich ein Zitat als Artikel eingestellt habe, ist mir das Video „Bagua Bear Boxing“: Erle Montaigue eingefallen:
[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=0a_KAL7wm3M[/youtube]
Der Bär ist nicht nur sanftmütig und groß, er kann auch gefährlich und wild werden. Das er scheu ist und seine Ruhe sucht, haben sich die Menschen weniger gut abgeschaut, aber wie er kämpft, wenn er wild wird dafür umso besser. Der Bär kommt als Tierformen in verschiedenen Kampf- und Bewegungsformen vor, so auch im Baguazhang.
Zitat aus der Beschreibung zum Video: „The Bear represents the Mountain. He is steadfast, powerful and one of the earth. The bear is ferocious when protecting its young, but gentle at home….“
An dieser Stelle notiere ich mir noch einen interessanten Artikel:
Taiji und Bagua – verschiedene Wege, gleiches Ziel?

Die grundlegenden Konzepte und Übungsmethoden des Taijiquan und des Baguazhang erscheinen in verschiedener Hinsicht komplementär. Während in einer Taijiquan-Ausbildung mittels der abstrahierten Figuren in den Formen zunächst von Anwendungsideen unabhängige verinnerlichte Strukturen geschaffen werden, die anschließend in einer Vielzahl von sogar Taiji-untypischen Techniken wiederentdeckt und angewendet werden können, erlernt man in einer Ausbildung für Baguazhang als Kampfkunst zuerst Figuren, denen eindeutig eine bestimmte Anwendungsidee zugeordnet ist, und erst nach und nach werden diese Anwendungsideen immer mehr miteinander vernetzt und zueinander in Verbindung gebracht. Im Taijiquan wird zuerst ein inneres Zentrum und ein geistiger Ruhepol geschaffen, aus dem Bewegung initiiert wird, während im Baguazhang zunächst Kraft (Spiralkraft und/oder Schlagkraft) und eine Bewegungsdynamik (nach außen) erzeugt wird, die dann allmählich mehr und mehr nach innen verlagert wird.

Weblinks:
Die acht Tierstile des Yin-Stil-Bagua
Xingyiquan

Bär erhält in NÖ Chance auf ein Comeback

Wien, am 5. Mai 2009 – Der WWF begrüßt die Aussage des neuen Niederösterreichischen Landesrates Stephan Pernkopf, der sich heute auf der Onlineplattform des ORF Niederösterreich für eine grenzüberschreitende Lösung im Rahmen eines Auswilderungsprojekts für den Braunbären ausspricht. Pernkopf verweist darin auf die Bereitschaft des Landes Niederösterreich, an einer Bestandsstützung für den Bären teilzunehmen, für den Fall, dass auch die Bundesländer Oberösterreich und Steiermark diese mittragen würden.

Den aktuellen Originalartikel dazu lesen auf WWF: Sieg der Vernunft? Bär erhält in NÖ Chance auf ein Comeback