Archiv der Kategorie: Hardware

Neue Speicherkarten: SDUC und SD Express

Da werden die Festplattenhersteller aber ganz schön ins Schwitzen kommen, wenn die neuen Speicherkarten am Markt erscheinen. SD Express für bis zu 1 GB pro Sekunde und Ultra Capacity für bis zu 128 TB soll es bald geben.
Sie dazu
SD Express SDUC memory cards will give you 985MB/s transfer speeds and 128TB of storage
SD-Karten-Standard schafft 1 GByte/s und 128 TByte
Neue Speicherkarten SDUC und SD Express: Schneller und leistungs­fähiger

Ein Lesegerät mit USB-Anschluss kostet ein paar Euro – bin schon gespannt auf den Preis einer 128 TB-Karte.

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PowerLAN oder dLAN


dLAN ist wirklich genial. Ich wollte ein 20m langes Ethernet-Kabel legen, als ich mir schon beim ersten, von drei Mauerdurchbrüchen einen Hexenschuss und einen kaputten Bohrer holte. Man fragte mich, weshalb ich nicht PowerLAN nähme. Naja, ganz einfach, weil ich es nicht kannte.
Ich bestellte mir das Devolo dLAN 550 duo+ Powerlan Adapter Starter Kit.
Anstecken – auf’s Knöpfchen drücken – fertig. Schon konnte ich mit der gleichen Geschwindigkeit, wie direkt am Router loslegen. Von dieser Technologie bin ich begeistert und ich kann sie nur weiter empfehlen.
Ja, so macht mir die Systemaktualisierung auf Ubuntu 16.04 Spaß. 😉

speed
dLAN1

dLAN1


Weblinks:
https://www.devolo.at/technologien/was-ist-dlan/

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WLAN Problem mit dem HP 635 Notebook-PC

Vor ein paar Jahren kaufte ich mir den HP 635 mit vorinstalliertem SUSE. SUSE habe ich ausprobiert und es funktionierte alles, aber ich verwende schon seit 2005 hauptsächlich Ubuntu, Debian und Fedora, weshalb ich mir gleich Ubuntu statt dem SUSE installierte. Auch da funktionierte alles. Bis vor ein paar Tagen, inzwischen schon mit Ubuntu 14.10 gab es keine Probleme, weil ich immer eine Kabelverbindung benutzte. Dann wollt ich das WLAN benutzen und erlebte meine Wunder. Zuerst habe ich ein paar Stunden lang alles versucht, was ich dazu im Internet fand. rfkill zeigte mir immer ein „Hard blocked: yes“ an, egal was ich auch machte. Irgendwo las ich ich, dass der WLAN-Adapter Atheros AR9285 in Ubuntu „out of the box“ funktionieren soll. Ich hatte schon so viele Treiber installiert, Blacklist-Einträge erstellt, 32- und 64-Bit-Versionen, sogar Windows-Treiber und zusätzliche Kernelmodule hatte ich ausprobiert und immer angenommen, dass „hard blocked: yes“ nur eine falsche Meldung sein kann, denn ich habe das Gerät nicht einmal geöffnet und am Anfang ging es ja auch. Eventuell könnte die WLAN-Karte auch einen Defekt haben, aber ich habe sie ja kaum benutzt.
Ich formatierte die Festplatte und installierte ein neues Ubuntu – nichts, kein WLAN. Ich installierte Mint Linux dazu – auch kein WLAN.
Dann las ich, dass jemand die BIOS-Einstellung auf „Setup Defaults“ zurückgestellt hat und damit erfolgreich war. Naja, ich habe im BIOS nichts umgestellt, das kann es also auch nicht sein, aber was soll’s, das geht ja schnell —- Ahhh, schon beim Hochfahren leuchtet das Lämpchen für’s WLAN grün auf und alles funktioniert in beiden Linux-Distributionen tadellos.
Eigentlich kann das gar nicht sein, aber trotzdem ist die Geschichte wahr. 😉

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Hardware-Lösung für eigene Linux-Cloud

Im letzten Artikel habe ich mir die Software für die Neuauflage meins Projekts Heli-Bot (derzeit läuft da noch ein Test, als adaxana.hirner.at, wo ich einiges ausprobiere, aber die endgültige Adresse wird vermutlich heli-bot.hirner.at, wo ich auch bereits ein wenig herum spiele) ausgewählt und jetzt überlege ich mir die Hardware und welches Linux oder BSD.
So, bisher kamen folgende Systeme in Frage:

  1. gehostete Server (Hetzner oder anderer Anbieter)
  2. v-Server
  3. Cloud (Amazon, Google, Heroku)
  4. eigener Server

ad 1) immer noch eine überlegbare Variante, aber wenn man ein paar Terrabyte Speicher benötigt, relativ teuer
ad 2) als Vorstufe für Punkt 1 geeignet
ad 3) ist mein aktueller Stand, aber von Google will ich nicht abhängig sein und Heroku (dort läuft auch gerade ein Heli-Bot auf Rails) ist mir auch zu umständlich, da ich ja jetzt eine ganz andere Entwicklungsumgebung gewählt habe und Python, Java, C++ usw. uneingeschränkt, problemlos und einfach nutzen können möchte. Außerdem kommt man bei großem Speicherbedarf auf das gleiche Problem wie bei Punkt 1, zu teuer.
ad 4) Von eigenen Servern hatte ich vor 10 Jahren eigentlich schon die Nase voll, aber trotzdem habe ich mir einen Plan für eine eigene Cloud (Serverfarm mit wenigen Servern zu Beginn) mit gekühltem Serverschrank, USV, 19 Zoll Gehäuse … aufgestellt und bin auf mindestes € 25.000.- Anschaffungskosten für die Erstausstattung gekommen, die dann leicht erweitert werden kann. Dann habe ich mir die Stromkosten ausgerechnet und dabei wurde mir endgültig klar, dass ich mir das sicher nicht leisten kann.
Geniale Softwarlösungen habe ich im Zuge dieser Überlegungen auch schon gefunden und dann stieß ich auf die sogenannten MiniPCs, die eigentlich ohnehin schon lange auf dem Markt sind.
Jetzt rückt die eigene Cloud in erschwingliche Nähe und ich werde einmal mit 2 oder 3 MintBox mini-PCs oder ähnlichen Mini-PCs anfangen. Das ist leistbar für mich, ausbaubar und vor allem von den Stromkosten her, macht eine MiniPC-Cloud oder ähnliches Sinn. Eien Mint-Box bekommt man schon um etwa € 600.-
Um die Bandbreite muss ich mir keine Gedanken machen, denn Heli-Bot benötigt hauptsächlich Rechenleistung und Speicher.
Ob Cluster, Grid oder Cloud habe ich mir unlängst schon überlegt und es wird eine Cloud werden, wobei ich die geniale Software dazu schon in den Lesezeichen habe. Dazu folgt aber eine eigene Notiz.
Heli-Bot scheint bald schier unbegrenzte Ressourcen zu bekommen.

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Raspberry Pi

Logo von Raspberry Pi
Logo von Raspberry Pi
Ich unterhielt mich unlängst mit einem Freund über ein Projekt (Roboter mit KI-Elementen), das ich gerade in Planung habe. Ich erklärte, wie ich die Mechanik mit BASIC Stamps steuern wollte usw. Er fragte, weshalb ich keinen Rasperry Pi verwende, der wäre dazu besser geeignet und ich wäre ohnehin ein langjähriger (20 Jahre) Linuxfreund. Einen was? fragte ich, Raspbeery Pie so wie Himbeerstrudel? Nein, wie Himbeere 3,14.. war seine Antwort. Ich duckduckgote nach Raspberry Pi und wow, bei den Ergebnissen freute ich mich, wie ein kleines Kind, das einen Spielzeugkatalog bekommen hat und sich etwas aussuchen darf. Das ist ja ein geniales Teil und geradezu wie geschaffen für mein Projekt.
Bildquelle: Wikipedia
Bildquelle: Wikipedia
Also momentan bin ich noch am gustieren und daher notiere ich mir vorerst einmal ein paar Weblinks:
https://www.raspberrypi.org/
Raspberry Pi (Wikipedia)
Raspberry Pi: 10 Erweiterungen, die den Mini-Rechner noch besser machen
Raspberry Pi auf Conrad und Geizhals
New Out Of Box Software (Recommended) Raspbian mit dem Debian Logo, das sieht ja fantastisch aus.
auf YouTube
Die besten Verwendungsmöglichkeiten für Raspberry Pi
Die zehn besten Raspberry-Pi-Hacks 2013
reichelt
ELV
Pollin
ELV
Raspberry Pi PiFace
Raspberry Pi, Modell B mit 8 GB microSD-Karte und NOOBS
Raspberry Pi Embedded Pi Board
So, jetzt kann ich nur noch sagen: „Bitte nicht stören, ich bin beschäftigt“.

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