Ubuntu MATE 20.04 LTS Review: Better Than Ever

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Ehrlich gesagt, ist es mir das erste mal seit 30 Version passiert, dass Ubuntu zu viele Partitionen auf meinem PC vorfand und ich musste die Partitionen manuell zuweisen, oder die ganze Festplatte formatieren. Sonst gab es keine Probleme und ich bleibe jedenfalls bei Gnome.

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Demos für Grundrechte – ich fasse es nicht

Während einer Pandemie gehen die Leute auf die Straße und demonstrieren gegen die Maßnahmen, die sie schützen sollen und pochen auf ihre Grundrechte. Und gleichzeitig bestimmt Google und Facebook was sie sagen dürfen und was nicht.

Klar, wenn man einen bot beleidigt, muss man gesperrt werden, denn wo kämen wir denn sonst hin, wenn man unsere Technologie anzweifelt.

Und noch schlimmer ist es natürlich, wenn man ganz allgemein jemand für dumm, egoistisch und asozial hält, wenn er behauptet, dass Mund-Nasenschutz nichts bringt und dazu aufruft, die Maßnahmen, die unsere Regierung getroffen hat um uns zu schützen, zu boykottieren.

Schließlich zählt ja nicht, was die Regierungen sagen, sondern nur das, was Facebook und Google sagt. Wenn Google oder Facebook findet, dass etwas gegen den Jugendschutz, oder was auch immer, verstößt, wird es aus dem Internet verbannt. Wir haben längst eine Zensur, doch die Menschen demonstrieren für ihr Grundrecht auf freie Meinungsäußerung gegen die Regierung – nicht gegen Google und Facebook. Dieser Wahnsinn führt bei mir dazu, dass ich mich allmählich für staatliche Zensur und ein Sozialkredit-System aussprechen muss. Das ist traurig und wäre wirklich ganz schlimm für unsere Freiheit, aber ich sehe keine Alternative.

Aber was soll man von einer Gesellschaft schon erwarten, in der sich Menschen über eine App die vom Roten Kreuz und der Regierung gut geheißen aufregt und wehrt, weil sie nicht überwacht werden wollen und gleichzeitig sind sie mit ihrem Handy, auf dem sie als Besitzer nicht einmal Root-Rechte bzw das Administrator-Passwort haben auf Facebook, Google und Amazon unterwegs sind.
Der Boom an Verschwörungstheorien, der reflexartige Widerstand für alles, was von der Regierung kommt und der sprachliche Ausdruck (manchmal kommt es mir so vor, als gäbe es nur noch Legastheniker und Analphabeten, selbst unter den sogenannten Journalisten) unterstreicht meine These, dass der Großteil der Bevölkerung bereits derart verblödet ist, dass ich mir Sorgen machen müsste, erwartete und erhoffte ich mir etwas von ihnen.

Sie Schildbürger hätten jedenfalls ihren Spaß mit uns, denn zuerst wählen die Leute demokratisch eine Partei, also indirekt die Regierung und dann stehen sie nicht zu der Regierung, sondern demonstrieren dagegen. Das bedeutet eigentlich, dass die Leute gegen sich selbst sind und keine Ahnung haben, was Demokratie bedeutet.

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Die Roten und Grünen sind mir eine herbe Enttäuschung

Jetzt hätte die SPÖ und die Grünen die Chance schlechthin, aber leider sind die Grünen zu sehr mit dem Regieren beschäftigt- wofür ich noch ein gewisses Verständnis aufbringen kann, aber die SPÖ ist zahnlos, dekadent, verkommen, zerrüttet und …. und alles mögliche, aber nur keine starke sozialistische Arbeiterpartei.

Jetzt und nur jetzt haben wir das Problem mit unglaublich vielen Arbeitslosen und mit der Finanzierung der Corona-Krise, doch die SPÖ träumt vor sich hin, obwohl sie schon einen Anstoß von Arbeiterkammer und Gewerkschaft bekam.
Ein 6 Stunden Tag und eine Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit wäre die beste Lösung bei den vielen Arbeitslosen und das Arbeitslosengeld gehört auf 70% erhöht.
Und wer soll die Krise und die Arbeitslosen finanzieren?

Für einen echten Sozialisten wäre das einfach und der würde dafür nicht nur auf die Straße gehen, sondern Tag und Nacht ununterbrochen fordern:

Erbschaftssteuer,
Schenkungssteuer,
Vermögenssteuer,
Transaktionssteuer und einer viel, viel
progressiveren Einkommens- bzw. Gewinnsteuer,
da ich nicht einsehe, dass manche nicht wissen, was sie mit ihrem Vermögen machen sollen, so viel haben sie und andere kaum über die Runden kommen und oft gleich viel oder sogar mehr leisten.
Und mit progressiv meine ich extrem progressiv, denn diejenigen die mehr verdienen bzw Gewinne machen, die sollen auch mehr zahlen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es jeweilig eine Obergrenze der Steuern, besonders auch des Einkommens bzw Gewinns gibt, ab der man nicht mehr mehr verdienen bzw Gewinn haben kann. Habe über so eine Grenze noch nie nachgedacht, aber welche Person braucht schon über 20.000.- Euro im Monat einstreifen. Habe einstreifen geschrieben, denn verdienen kann man es sich sowieso nicht. Was sollte der leisten im Vergleich zu einem Arbeiter bzw einer Arbeiterin, die für € 1.000.- im Monat schuften? Ein Tor schießen, ein Liedchen trällern, oder die Hand im Parlament heben, wenn es die Partei verlangt, usw.?

Die Regierung kündigt zwar an: Wer als Konzern nicht anstandslos seinen Steuerbeitrag in Österreich leistet, der braucht auch nicht mit Hilfe rechnen. Klingt gut, aber in Wirklichkeit bleibt man davon weit entfernt und Rote und Grüne sehen dabei zu und freuen sich über die Ankündigung. Es ist zum aus der Haut fahren!

Leider wird diese Chance wieder vergeben werden mit halbherzigen Andeutungen, dass sie etwas fordern möchten, falls Ihnen nicht von eigenen Leuten das Misstrauen ausgesprochen wird. Fu.. – sind das arme, unfähige Würstchen!

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