Liebe Klimawandelleugner

Ich könnte euch mit unzähligen Beispielen eure Ignoranz vor Augen führen, doch ich will euch nicht verwirren und bringe nur ein einziges Beispiel, das sogar ein Kleinkind im Vorschulalter richtig interpretieren kann. Ich zeige euch anhand der Graphik der “The New York Times” How Much Hotter Is Your Hometown Than When You Were Born? an wie vielen Tagen wir jährlich in Wien, seit meiner Geburt hatten.

Die Klimawandelleugner meinen ja immer, dass das Wetter sei und einmal ist es eben wärmer und einmal kälter. Ja das stimmt auch, wenn Sie sich die Kurve ansehen, stellen Sie fest, dass keine kontinuierliche Steigung zu sehen ist. Können Sie auch sonst noch etwas erkennen?
Über den linken Teil der Kurve, also die letzten 61 Jahre, braucht man nicht diskutieren, denn der ist ein Faktum und der rechte Teil wird leider zu einem Faktum werden. Oder seht ihr gerade eine Tredwende? Wenn ja, dann könnt ihr mir diese vielleicht auch graphisch veranschaulichen, mit der Entwicklung der Gletscher, oder des Meeresspiegels vielleicht.

Wie wirken sich Kondensstreifen auf das Klima aus?

Cirrus clouds. 5 shot portrait pano at 19mm. FOV is approx 135 degrees. Taken in Swifts Creek, Victoria, Australia in March 2008

Die Auswirkungen der Schadstoffe und vor allem von CO2 die durch Flugzeuge in die Atmosphäre kommen, dürften insgesamt relativ leicht abzuschätzen sein, doch die Wirkung der Kondensstreifen auf das Klima ist alles anderes als leicht abzuschätzen. Denn es ist zwar klar und man sieht sie ja sogar, dass in großen Höhen, bei etwa Minus 40 Grad und weniger, Kondensstreifen entstehen. Sicher und auch noch leicht zu verstehen ist auch noch, dass daraus sogenannte Zirruswolken entstehen.
Die Auswirkung dieser zusätzlichen Wolken auf das Klima ist allerdings schwer abzuschätzen. Sie könnten wie ein Glasdach über einem Gewächshaus wirken und damit den Treibhaus-Effekt verstärken. Sie könnten aber auch wie ein großer Spiegel wirken, der die Sonnenstrahlen wieder in den Weltraum zurück reflektiert und damit dem Treibhaus-Effekt entgegen wirken.
Messungen, Klimamodelle, Computer-Berechnungen und Satellitenbilder werden verwendet, aber ich habe noch keine Quelle gefunden, die mir diese Fragen eindeutig beantworten kann. Forschungsflugzeugen und Atmosphärenforscher fliegen zwar hinter anderen Verkehrsflugzeugen her, um die Abgase der Triebwerke direkt an Ort und Stelle zu analysieren.
Die DLR-Forschungsflotte hat dazu sogar die „High Altitude and Long Range Research Aircraft“ im Einsatz und es wird gemessen und geforscht, aber wie gesagt, mir persönlich ist leider nicht bekannt, dass eine der beiden widersprüchlichen Theorien inzwischen bewiesen wurde und eindeutige Ergebnisse vorliegen. Aber vielleicht weiß ja jemand genaueres und kann mir Hinweise geben, wo ich gesicherte Ergebnisse finden kann, denn ich halte das schon für eine sehr wichtige Frage.

Lösung für E-Scooter Problem

Vor einiger Zeit habe ich mir die E-Scooter Apps angesehen und ausprobiert, siehe E-Scooter Sharing, Bikes und E-Bikes in Wien. Da ich Probleme beim Gehen habe, überhaupt über weitere Strecken, war ich sehr begeistert. Die Anmeldung war einfach und ging schnell und schon konnte ich einen E-Scooter freischalten und ausprobieren. Da man sie überall dort abstellen darf, wo man auch ein Fahrrad abstellen darf, ist man nicht an bestimmte Standorte oder Stationen gebunden und am Ziel gibt man den Scooter einfach zurück und muss sich keine Sorgen machen, ob er gestohlen wird. Man kann erledigen, was man zu tun hatte und mit ein bisschen Glück steht der Scooter noch da und man kann damit auch wieder zurück fahren. Sonst gibt es in der Nähe wahrscheinlich einen anderen. Den Standort des nächsten Scooters, sieht man mittels App und was mich überrascht hat, sogar auf Google Maps, scheinen sie auf, wenn ich eine Route (mit öffentlichen Verkehrsmittel) berechnen lasse.
Nun werden aber immer mehr Stimmen laut, die sich beschweren, weil die E-Scooter wirklich überall, wo es nicht erlaubt ist, abgestellt werden und herumliegen. Ich habe mich selbst auch schon oft gewundert und manchmal auch geärgert. Wie asozial und verblödet muss man eigentlich sein, um einen Scooter am Gehsteig an einer Kreuzung abzustellen, obwohl auf der anderen Seite der Straße eine U-Bahn Station (in dem Fall war es Krieau) mit viel Platz und Abstellplätzen für Räder uns E-Scooter ist. Sogar eine Citybike Station ist dort. Das ist schon ärgerlich, genauso wenn so ein Verrückter gegen die Einbahn, oder auf den Gehsteig fährt, obwohl das natürlich verboten ist und das auch noch mit relativ hoher Geschwindigkeit.
Ach ja, ich wollte ja eine Lösung vorschlagen. Die Stadt Wien sollte das selbst in die Hand nehmen und die Anbieter sollten gezwungen werden, einen Vertrag mit der Stadt abzuschließen und eine Grundgebühr für jeden Scooter zahlen. Scooter sollten einen Chip und eine gut sichtbare Nummer bekommen, über die der Scooter von jedermann, aber vor allem auch von Beamten identifiziert werden kann. Die Anbieter sollten bei der Registrierung die Personalien und Adresse des Benutzers verlangen und ihn haftbar machen, bei ungesetzlicher Verwendung.
Wenn dann ein E-Scooter irgendwo herumsteht oder -liegt, wo er das nicht darf, oder gegen die StVO verstößt, sollten Beamte, vor allem Organe der Parkraumüberwachung strafen und die Strafe sofort vom Anbieter kassieren. Dieser muss sich die Strafe dann vom Benutzer holen. Ich bin davon überzeugt, dass die Stadt dadurch beachtliche Einnahmen hätte und gleichzeitig das Problem mit den E-Scootern gelöst hätte.

Das wäre doch eigentlich recht einfach, daher frage ich mich, wo bei meiner Idee der Haken ist, denn die Stadt Wien müsste auf so einfache Lösungen eigentlich doch auch selbst kommen. Naja, vielleicht klärt mich jemand in einem Kommentar auf. Oder vielleicht wird die Idee umgesetzt, falls sie gut ist.

Ethik für ALLE

Habe hier gerade das Volksbegehren unterstützt.

Volksbegehren
Kurzbezeichnung: Ethik für ALLE
Registrierungsnummer: 001/2019
Text des Volksbegehrens:
Zur Erfüllung des Wertevermittlungsauftrages der Schule (§1(2) SchOG, Art14(5a) B-VG) fordern wir die Einführung
eines vom Religionsunterricht entkoppelten Ethikunterrichtes in jeder Schule mit Öffentlichkeitsrecht als Pflichtfach
für alle SchülerInnen von der 1. bis zur 12./13. Schulstufe. Ferner fordern wir: -Ein abgeschlossenes EthikLehramtsstudium als Mindestqualifikation für EthiklehrerInnen -Unvereinbarkeitsregeln für Ethik-und zugleich
ReligionslehrerInnen -Ein Ethikfachinspektora

Ethik auf Wikipedia, von dort ist das Artikelbild.

Abschaffung der Steuerbefreiung für Flugzeugtreibstoff

Gedanke zum Flugverkehr
Es gibt da so tolle Apps, mit denen man die Flugzeuge live beobachten kann. Unlängst viel mir z.B. ein Stau in der Umgebung von Schwechat wegen eines Gewitters auf. Da fragte ich mich: “Wie viel CO2 wird wohl weltweit jede Stunde in die Luft geblasen?”

Nach einigen Versuchen es zu berechnen, musste ich doch mit einer Schätzung zufrieden geben. Dann fand ich heraus, dass es dazu ja ohnehin Studien gibt. Laut CO2-Ausstoß der Luftfahrt könnte dramatisch steigen liegt die Gesamthöhe der Emissionen derzeit bei ungefähr 670 Millionen Tonnen pro Jahr und

Uno-Experten hatten in ihrem mit großem Abstand extremsten Modell eine Menge von 1,03 Gigatonnen CO2 für das Jahr 2025 ausgerechnet.

Ich lese da, dass über 200 000 Flüge täglich stattfinden und gleichzeitig weltweit etwa 59 000 Flugzeuge in der Luft sind. Da ich noch nie geflogen bin und in nächster Zeit auch nicht fliegen werde, kann ich schwer verstehen, wozu diese Vielfliegerei gut sein soll. Natürlich wird es dafür gute Gründe geben, aber wenn ich z.B. ein geschäftliches Meeting irgendwo hätte, würde ich eine Videokonferenz vorschlagen. Die ist billiger, umweltschonender, bequemer, viel schneller und aufgezeichnet kann sie auch gleich werden. Ja gut, schnell auf einen Kaffee nach Sydney fliegen, dass muss natürlich schon sein. Den kann ich ja nicht während einer Videokonferenz in Sydney trinken. Aber alle Flüge können nicht wirklich nötig und sinnvoll sein, denke ich.

Die CO2 Emission ist aber bekanntlich nicht das einzige Problem. Kondenzstreifen bilden künstlich Wolken die angeblich sogar vom Weltall aus zu beobachten sind…..
Leider sieht es auf den Meeren nicht besser aus. Sie brauchen sich ja nur einmal den Verkehr auf Maine Traffic ansehen.
Mein Hausverstand sagt mir, dass es nicht lange so weiter gehen kann und wird.

Abgesehen davon ist reisen per Bahn teurer als mit dem Flugzeug, was mir nicht sinnvoll erscheint, weshalb ich die europäische Bürgerinitiative: “Abschaffung der Steuerbefreiung für Flugzeugtreibstoff unterschrieb”.

Gegenstand:
Wir fordern die Europäische Kommission auf, den Mitgliedstaaten die Einführung einer Steuer auf Flugzeugtreibstoff (Kerosin) vorzuschlagen. Der Luftverkehrssektor genießt Steuervorteile, obwohl er eine der am schnellsten wachsenden Ursachen von Treibhausgasemissionen ist.
Wichtigste Ziele:
Auf umweltfreundliche Alternativen für den Luftverkehr werden hohe Steuern erhoben, während die Luftfahrt von zahlreichen ungerechten Steuerbefreiungen profitiert. Flugzeugtreibstoff (Kerosin) ist in Europa weiterhin steuerbefreit. Außerdem erheben die Mitgliedstaaten keine Mehrwertsteuer auf Flugtickets, wodurch das Flugzeug zu einem immer attraktiveren Verkehrsmittel wird, obwohl es das kohlenstoffintensivste ist. Die Besteuerung von Kerosin würde es der EU ermöglichen, ihre Mittel für eine umweltfreundlichere Mobilität drastisch aufzustocken, da im Verkehrssektor die Treibhausgasemissionen am stärksten ansteigen.

Unterstützung ist hier möglich.

Weblinks
MarineTraffic
59.000 Flugzeuge in der Luft: Position künftig lückenlos erfasst
Flugzeuge verursachen große CO2-Emissionen
CO₂-Fußabdruck meines Flugs berechnen
Die wahren Kosten des Fliegens: Klimakiller Luftverkehr
CO2-Ausstoß der Luftfahrt könnte dramatisch steigen
Statistiken zum Thema Flugpassagiere