Sommergespräch mit Bundeskanzler Kurz

Hier müsste ich mir eigentlich nur den Link zu FB notieren, denn dort habe ich schon alles gesagt.

Meine allererste Reaktion, war:
Ich hasse so Groupie-Plattitüden, aber was soll ich machen, ich muss es nach dem Sommergespräch einfach sagen: „Herr Kurz ist der beste Kanzler, den Österreich je hatte!“
Die Presse dürfte den falschen Sender erwischt haben.

Dann las ich den Standard und meinte:
Warum sollten Presse-Leser nicht erfahren, was ich den Standard-Lesern gerade sagte:
Als erstes fällt mir auf, dass Presse-Leser mehr Interesse daran zeigen, wenn unser Bundeskanzler spricht. Zu Frau Milborn finde ich, dass es geeignetere Moderatoren für Sommergespräche gäbe, aber wenn man Sommerstreitgespräche möchte, ist sie eine gute Wahl. Aber auch dazu hat Herr Kurz so ganz nebenbei alles geklärt, in dem er ihr sagte, dass sie eine gute Oppositionspolitikerin abgäbe. Damit bin ich auch schon bei Herrn Kurz. Er hat sich wieder ganz so gezeigt, wie ich mir einen Kanzler wünsche. Ich merke, dass er nur deshalb rhetorisch so gut ist, weil er auch meint was er sagt und hart daran gearbeitet hat. Man kann ihm nichts vorschwindeln und er bleibt bei den Fakten. Zuerst wollte Frau Milborn den Anschein erwecken, als wäre die Zusammenlegung der SV-Träger nicht gut. Als sie merkte, dass sie am Holzweg ist, meinte sie: naja, ihr habt es ja eh nur auf 5 zusammenlegen können, nur um ein Beispiel zu nennen. Herr Kurz zeigte sich freundlich, engagiert und man merkt, dass er nach wie vor eine gute Zusammenarbeit möchte und keine ewigen Streitereien um des Kaisers Bart. Seine Jugend, seine Eloquenz und sein perfektes Auftreten und Erscheinungsbild wird ihm dann noch vorgeworfen, aber das dürfte wohl eher an den Betrachtern liegen. Einen verkommenen Menschen mag er arrogant erscheinen. Sein Alter hingegen finde ich auch besonders bemerkenswert, aber im positivem Sinn. Wenn jemand in diesem Alter schon so fleißig und gut ist, von dem kann man noch viel erwarten.
Bravo, Herr Bundeskanzler! So macht Politik schon fast Freude, ihr ehemals verdrossener Weiß-Wähler.

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Eskalation der Gewalt im Nahen Osten

Jetzt heißt die Schlagzeile: „Macron verurteilt „Gewalt der israelischen Streitkräfte“, aber als ich sie las stand dort: Luftwaffe fliegt Angriff auf Hamas im Gazastreifen – Liveticker – WELT.
Da ich mir dort viel Zeit für zwei Kommentare nahm möchte ich sie mir auch hier merken.

Mein 1. Kommentar dazu auf FB:
Zuerst verlängert Trump den Atom-Deal mit dem Iran nicht. Der Iran unterstützt die Hamas und diese treibt Palästinenser an die Grenze zu Israel. Dann wird zum Jahrestag die Botschaft in Jerusalem eröffnet. So unsensibel kann nicht einmal Trump sein, ich befürchte, dass ist kalkuliertes Timing. Muss er neue Waffen testen, oder geht es ihm um die Schurkenstaaten? In jedem Fall ist es schrecklich was den Menschen dort widerfährt, auch wenn die Lage womöglich viel komplizierter ist und ich sie nicht verstehe.

Mein 2. Kommentar dazu auf FB:
Also doch gewolltes Timing von Trump, auf das wollte ich ja hinweisen, um einen Krieg herbei zu führen und nicht etwas unsensible Nahostpolitik. Auf den ersten Blick stimmt vielleicht, was du sagst, aber je weiter man zurück blickt umso komplizierter wird es. Angeblich ging es ja schon bei den Kreuzzügen um Religion und nicht um Beute, obwohl die Kreuzzüge von manchen auch als Raubzüge bezeichnet werden.
Aber da bin ich ja schon längst mitten drin, man müsste beim Exodus und der Offenbarung am Berg Sinai beginnen, wenn man die Zusammenhänge einigermaßen verstehen will. Dann kam der  nach dem legendären Auszug aus Ägypten  und die Landnahme Kanaans. Da sind wir ca. bei 1200 v. Chr.
Es ist nicht nur ein wenig kompliziert, sondern sogar ziemlich, wie folgende zwei Zitate aus der Wikipedia zeigen sollen:
Nach der Besiedlung des Landes Kanaan durch die Israeliten lebten Kanaanäer und Israeliten im selben Land und existierten über einige hundert Jahre, nur durch Religion (JHWH-Kult und Baal-Kulte) voneinander getrennt, nebeneinander her. Durch die „Landnahme“ der Hebräer und die wenigstens teilweise durch militärische Macht eroberten Städte ging der territoriale Besitz der Kanaanäer mit der Zeit an die Hebräer über, so auch Jerusalem, doch existierten die Abgrenzungen der Völker noch lange durch die Unterscheidung im Glauben.
In den Zeiten der beiden Staaten Israel und Juda, vor allem nach den Einigungsbestrebungen Davids und Salomos war die Vermischung beider Kulturen – der kanaanäischen und der israelitischen – nicht mehr aufzuhalten. Im nördlichen Palästina, bei den Phöniziern, blieb die bronzezeitliche, matriarchal bestimmte Kultur der Kanaanäer bis in die Eisenzeit hinein enthalten. Im Lande Kanaan gliederten sich die Kanaanäer in sieben Volksgruppen: die Amoriter, Girgaschiter, Hethiter, Hiwiter, Jebusiter, die eigentlichen Kanaaniter und die Perisiter.
Juda (hebräisch יְהוּדָה Jehūdāh) war ein eisenzeitliches Königtum im östlichen Mittelmeerraum[1] in den judäischen Bergen um Jerusalem. Seine Gründung geht nach biblischer Darstellung auf König David zurück. Da über weite Strecken die biblischen Texte die einzigen Quellen darstellen, und deren Wert für eine historische Auswertung umstritten ist, liegen einige Abschnitte der Geschichte Judas im Dunkeln. Die Eroberung Jerusalems durch Nebukadnezar II. im Jahr 587 v. Chr. bedeutete das Ende der Eigenstaatlichkeit. Die Region wurde Teil des neubabylonischen Reiches, später im Achämenidenreich die persische Provinz Jehud. Erst unter den Makkabäern kam es wieder zu einem selbstverwalteten jüdischen Leben in der Region.
Dann waren da die Makkabäer als Anführer eines jüdischen Aufstandes gegen das Seleukidenreich.
Jüdische Schriftstellen unterscheiden zwischen einem Judäa diesseits des Jordans mit Jerusalem als Zentrumsstadt und einem Judäa jenseits des Jordan. Herodes und die römischen Stadthalter sind dann wieder recht gut bekannt und da haben wir auch schon eine gute Dokumentation. Herodes, der römische Klientelkönig in Judäa, Galiläa, Samaria und angrenzenden Gebieten ist auch als Kindermörder von Betlehem bekannt.
Das Gebiet des historischen Judäa entspricht in der modernen Geographie im Wesentlichen dem südlichen Westjordanland.
Jetzt sind wir schon in der Zeit n. Chr. als die Provinz Arabia Petraea 106 gebildet wurde und umfasste auch Teile von Judäa dazugenommen. Im Jahre 135, nach dem Bar-Kochba-Aufstand, wurde die Provinz Judäa mit der Provinz Syria zu Syria Palaestina vereinigt.
Falls du es nicht glauben solltest, httpss://de.wikipedia.org/wiki/Syria_Palaestina Syria Palästina gab es tatsächlich als Provinz des römischen Reiches.
Und wie ging es weiter – dazu wieder ein Zitat aus der Wikipedia:
In den Jahren 614 bis 628 wurde Palästina durch das Sasanidenreich erobert, aber kurz darauf an Ostrom zurückgegeben. Ob das oströmische Reich tatsächlich auch wieder die Herrschaft dort aufbaute, oder die Provinz vorerst sich selbst überließ, ist unklar. Schon wenige Jahre später gelangte Palaestina im Rahmen der Islamischen Expansion in der Levante schließlich an die Araber, wobei Yehuda Nevo und Judith Koren davon ausgehen, dass das nicht im Rahmen einer militärischen Unternehmung geschah, sondern die Übernahme ohne großen Widerstand vonstatten ging.
Die Islamische Eroberung der Levante, Aufstieg des Kalifats, islamische Eroberung von Syrien, Levante, Palästina folgten und nach der vollständigen Niederlage der Oströmer besetzten die Araber schnell die zuvor eroberten Gebiete erneut. Abū ʿUbaida und sein Kriegsrat entschlossen sich, als nächstes Jerusalem zu erobern. Die Belagerung von Jerusalem dauerte vier Monate, bis sich die Stadt dem Kalifen persönlich ergab. Nach dem Fall der Stadt spaltete sich das muslimische Heer abermals auf. Yazids Heeresteil gelangte über Damaskus nach Beirut und eroberte es. Amr und Scharhabils Teil vervollständigten die Eroberung Palästinas während Abū ʿUbaida und Chalid sich mit einer 17.000 Mann starken Armee aufmachten um ganz Nordsyrien zu erobern.
Das Reich des 3. Kalifen sah etwa so aus httpss://de.wikipedia.org/wiki/Islamische_Eroberung_der_Levante#/media/File:Mohammad_adil-Rashidun-empire-at-its-peak-close.PNG
Ja und dann sind wir schon im 20. Jhdt und da sagte Herzl „Palästina ist unsere unvergessliche historische Heimat.“
Allerdings war schon 1897 beim ersten zionistischen Weltkongress das Ziel:
„Der Zionismus erstrebt die Schaffung einer öffentlich-rechtlich gesicherten Heimstätte in Palästina für diejenigen Juden, die sich nicht anderswo assimilieren können oder wollen.“
über die Vertreibung der Juden vor dem 2. Weltkrieges und über Holocaust wissen die meisten Bescheid.
Und jetzt das letzte Zitat:
Heute umfasst die Bezeichnung Palästina üblicherweise das Gebiet zwischen Mittelmeer und Jordan – also das Staatsgebiet Israels sowie die seit 1967 von Israel besetzten Palästinensergebiete (Westjordanland einschließlich Ostjerusalem sowie Gazastreifen).
Und ich frage, was können die Juden und heutigen Israelis, sowie die arabischen Menschen und Muslime dort dafür, dass die ganze Geschichte aus einem einzigen Eroberungswahnsinn besteht. Mit der Geschichte in Europa und Österreich sieht es ganz ähnlich aus und die Amerikaner können auf ihren Völkermord an den Indianern auch nicht stolz sein.
Die Menschen, die dort geboren werden können doch nichts dafür, dass sie dort geboren werden und ich finde es wäre wirklich allerhöchste Zeit Diplomatie einzusetzen, statt Militärs und Friedenswillen zu zeigen, statt Machtdemonstrationen.
Man müsste doch sehen, dass der Iran die Hamas unterstützt und diese die Leute gegen die Grenze treiben und zu Unruhen anstiften.
Warum wird von den „Supermächten“ nicht einfach der Jordan als Grenze festgelegt und Israel, Libanon, Jordanien, Syrien und Ägypten für den Frieden dort verantwortlich gemacht. Da sollten sie Macht demonstrieren und diese Staaten an den Tisch ziehen und so lange verhandeln, bis Friede herrscht. Länder wie Türkei und Iran gehören sofort aus dem Gebiet vertrieben und durch die UNO ersetzt, aber das ist dann eine andere Geschichte und das bedarf anderer Verhandlungen.

Nach folgender Reaktion von Christian Weiß, den ich hier zitiere:

Das mit den Kreuzzügen ist ja schon mal nicht richtig. Es ist doch wohl so, dass der Islam schon von Beginn an, aggressive Raubzüge und Eroberungen in Europa zum Zwecke der Verbreitung des Islam gemacht hat. Und, dass sie Sklaven für ihre Arbeiten brauchten. Das machen zum Beispiel die Moslems bis heute. Die Kreuzritter sind ausgezogen, um die Heilige Stadt Jerusalem vom Islam zu befreien. In wie weit ein Recht auf ein Land besteht, dass seit Generationen keiner mehr bewohnt oder besessen hat, möchte ich nicht beurteilen. Das Palästina die UN Resolution 1947 nicht unterzeichneten, die die Zweistaatenlösung geschaffen hätten, und statt dessen Israel angriff, und diesen Krieg verlor, wie auch zwei weitere Kriege gegen Israel verloren gegangen sind, schuf nun die Grundlage für den Hass, den Palästinenser Israel entgegen bringen. Seit Generationen. Israel hat jedes Recht auf dieses Land. Oder würdest du nach deiner Theorie auch meinen, die USA müssten ihr Land den Ureinwohnern zurück geben? die Australier, Brasilien usw.? Dann würde ja auch Slowakei Ungarn Teile der Ukraine usw. den Nachfahren der damalig Vertriebenen gehören? Ist doch wohl eher eine sehr dürftige Argumentation. Und das der Iran ein Land nach dem Anderen in dieser Region politisch infiltriert und destabilisiert, ist wohl auch normal? Zuerst den Libanon danach Jemen, Syrien und Palästina. Hisbollah, Hamas sind die Speerspitze und hauptverantwortlich für den Terror in der Region.

musste ich mit einem 3. Kommentar ergänzen:
Da hast du mich falsch verstanden, denn ich wollte mir meiner unendlichen Geschichte eigentlichen nur sagen, dass die Problem dort nicht heute und auch nicht gestern entstanden sind. Aber meine Kernaussage war, dass ich es schade finde, dass die Mächtigen der Welt anscheinend kein Interesse an einem Frieden dort haben. Sonst würden USA, Russland und EU zwar auch Macht demonstrieren müssen, aber um im Libanon, Jordanien, Syrien und Ägypten für stabile Verhältnisse zu sorgen und diese Länder mit Israel an einen Tisch zu bringen. Dazu wäre es nötig alle anderen Kräfte, vor allem den Iran und die Türkei aus dem Gebiet zu bringen und deren Machteinfluss zu stoppen. Diese Supermächte müssten das doch können, genauso wie sie den IS-Terror leicht und schnell abstellen hätten können. Das ist mein Anliegen und Vorwurf, dass sich die „Supermächte“ nicht wie Friedenstifter, sondern wie Kriegstreiber anstellen, oder sehe ich auch das, also den Inhalt meiner Kernaussage, falsch?
Verwalten

weiterer Kommentar:

Ich wollte nur darauf hinweisen, dass Frieden mit dem Islam nicht vereinbart ist. Der Islam ist eben keine Religion, sondern ein Gesellschaftssystem, dass das Ziel verfolgt, die ganze Welt dem Islam zu unterwerfen. Würde dann die ganze Welt islamisch sein, wäre es dann so wie unter der Taliban. Kein Fortschritt mehr, keine Wissenschaft, die Welt wie wir sie kennen, würde nicht mehr existieren. DAS müssen wir endlich verstehen. Die Hoffnung vom moderaten Islam ist lächerlich. Weltweit entstehen Konflikte mit dem Islam. In Thailand, auf den Philippinen, in Myanmar, in Laos oder auf Bali. Unsere Toleranz, unsere Menschenrechte, unsere Gesellschaft wird vom Islam massiv bedroht. Und daran sind alleine die radikalen Kräfte des Islam schuld. Nicht die USA, Russland oder China.

Meine Reaktion:
Da stimme ich dir inhaltlich zu und langsam kommen wir auch auf den Punkt, aber ich denke mir, dass das USA, Russland, China und die EU auch wissen und wenn sie wirklich so starke „Supermächte“ sind, wieso sorgen sie dann nicht gemeinsam endlich für klare Grenzen und Verhältnisse? Meine eigentliche Frage ist: „Sind sie dazu nicht in der Lage, oder wollen sie gar nicht?“ Mir kommt das fast so vor, als bräuchten sie einen Kriegsschauplatz, fern vom eigenen Land und geeignet um eigene Waffen zu testen und potentielle oder tatsächliche Feinde auszuspionieren. Das fände ich traurig, aber wenn sie Gewalt androhen und im äußersten Fall auch einsetzen, um endlich Frieden und klare Verhältnisse in den Nahen Osten zu bringen, würde ich zustimmen, obwohl ich nichts mehr hasse, als Gewalt und Krieg.

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Song Contest 2018

Ich bin kein ausgesprochener Fan vom Song Contest, aber wenn mir gerade langweilig ist, ich sehe ihn mir manchmal an. Gestern war mir langweilig und da hat der Song Contest auch nicht viel daran geändert.
Das Voting war früher spannender, ja es war schon mein zweiter Song Contest den ich sah und was die Zuschauer gewertet haben, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Nur bei der Wertung für Portugal war ich derselben Meinung, wie das übrige Publikum. Meinen Geschmack nach, hätte Österreich vor Estland, Frankreich und England gewonnen und Schweden wäre ex aequo mit Portugal auf den letzten Platz gelandet.
Israel hat in meinen Augen für’s Grimassen schneiden gewonnen, Zypern wurde für’s herum Hüpfen Zweiter und Österreich für’s Singen Dritter. Die Jury verstand mehr von Musik, als das Publikum. Aber was soll’s, gratuliere vor allem den ersten dreien, aber auch den anderen Teilnehmern.

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Abakus im Kindergarten, statt Kreuz an den Schulen

Von Flominator – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, httpss://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=564177
Zum Artikel Mathematiker: „Wir beobachten ein stetes Absinken der Kenntnisse“ meine ich:

Ich lese zu diesem und zu anderen Artikeln die zu diesem Thema in den letzten Tagen auf FB und in den Medien erschienen immer wieder Kommentare wie: „Wer braucht schon Mathe, die Grundrechnungsarten genügen im Leben , der BK kann ja auch nicht rechnen, usw. „
Ich will jetzt nicht mit einer Gegenfrage kommen: „Wer braucht schon Religion an Schulen?“, sondern meine Meinung zum Stellenwert von Mathe äußern.
Gut, früher genügten die Grundrechnungsarten für viele Menschen und Berufe vielleicht, aber das ist doch gerade im Begriff sich zu ändern. Viele Berufe wo Grundrechnungsarten genügen sind gerade am Aussterben und die Digitalisierung und Automatisierung schreitet in riesigen Schritten voran. In der IT, Elektronik, Mechatronik, Kommunikationstechnik usw. ist Mathe ein unverzichtbares Grundlagenfach und diese Bereiche haben Zukunft. Genauso wie die TU und natürlich nicht nur, weil sie die weltbesten Hacker hervorbringt. Wenn man nach der Matura aber erst Auffrischungskurse braucht, um den Vorlesungen und Kursen folgen zu können, behindert das den Fortschritt. Daher kann gar nicht genug Mathe unterrichtet werden. Sind wir uns ehrlich wer braucht eine hundertausendste Arbeit über Goethe und Schiller und was fangen sie im Leben mit den Versmaßen an? Mathe, Physik, Chemie und Biologie sind meiner Meinung nach die wichtigsten Fächer überhaupt, in einigen anderen sollte man abspecken und Religion zugunsten von Mathe überhaupt aus dem Schulunterricht verbannen.
Ich bin leider kein Mathematiker, aber ich kann mich mehr für Mathe begeistern, als für Kreuzworträtsel, Sudoku oder gar Religion, denn es schult das logische Denken und zeigt, wie man Probleme lösen kann.
Ich würde statt dem Kreuz in den Schulen sogar den Abakus in den Kindergärten vorschlagen. 😉

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Ob Schimmel oder Mehltau auf Kräutern – Milch und Joghurt soll helfen

Da ich mir unlängst einen Salbei zulegte und dieser von Schimmel befallen wurde, machte ich mich im Netz schlau. Dabei fand ich öfter den Tipp, mit etwas Naturjoghurt oder Milch die Pflanzen besprühen.
Bin gespannt, ob es tatsächlich nützt. Werde die Pflanze umsetzen, trocken halten und mit etwas Milch oder Naturjoghurt besprühen.
Ich berichte über das Ergebnis hier im Kommentarbereich.

Mary_ meint auf hausgarten.net dazu:

Nehme einen Teelöffel Naturjoghurt auf einen halben Liter Wasser. Gut verrühren, damit keine Flocken im Wasser sind (zur Not durch ein Haarsieb gießen). Damit die Blätter einsprühen und gießen. Mache das ruhig für ein paar Tage regelmäßig … (Lösung immer frisch ansetzen)

Die Milchsäurebakterien „fressen“ die Fruchtkörper u. Sporen. Die Probiotik hilft der Pflanze bei der Immunabwehr

Vielleicht macht es auch Sinn, umzutopfen und das Substrat durch gute Gartenerde mit fertigem Kompost / Humus und Urgesteinsmehl zu ersetzen … ich würde auch hier aufgrund der Erkrankung mit einer solchen Lösung gießen …

Klingt gut für mich, vielleicht funktioniert es auch.

Hier merke ich mir ein paar Quellen:
Mehltau bei Kräutern
Mehltau an Salbei mit natürlichen Mitteln bekämpfen
Salbei hat Schimmel an den Blättern
Kann Salbei schimmeln?
Krankheiten und Schädlinge: Schädlingsbekämpfung im Garten
PflanzenschädlingeSchädlinge
Schimmel auf Pflanzen in der Natur
Pflanzen mit weißem Schimmel auf Blättern – das hilft
Ist Schimmel auf Blumenerde schädlich – Tipps zum verhindernSchimmel auf Blumenerde
Übeltäter im Garten! So werden Sie Pflanzenschädlinge umweltfreundlich los
Pflanzenschädlinge an Zimmerpflanzen bekämpfen
Insekten im Garten – Nützlinge und Schädlinge
Schädlinge

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