Veganer Käse?

Nein, hier geht es nicht um “so ein Kaas”, sondern ich habe gerade einen interessanten Artikel gelesen “Veganer Käse: Die 10 besten Käse-Alternativen“. Ich esse sehr gerne Käse und zwar bis jetzt mit gutem Gewissen, denn bei Milch handelt es sich ja nur um Tierprodukte und nicht um  Fleisch. Ich bin der Autorin, Anna-Lena Klapp BSc., auch dankbar für die vielen Alternativen und Hinweise, aber nicht so glücklich bin ich über die Absätze “Traumatische Erlebnisse für Kühe und Kälber”, “Käse in der Klimabilanz schlechter als Fleisch”, “Hohe Säurebelastung durch Käse” und “Käse- und “Fleischkonsum so schädlich wie Rauchen”.

Rezepte mit Käseersatz ist interessant und auch Die 10 besten Ei-Alternativen: Kochen und Backen ohne Ei, obwohl ich auf Eier nicht verzichten möchte.

Milchersatz: Die 10 besten veganen Milch-Alternativen finde ich sehr gut, Fischersatz: 10 vegane Alternativen zu Fisch, Kaviar und Co. hingegen sonderbar.

Fleischersatz: Die 10 besten veganen Fleischalternativen interessant und 10 vegane Alternativen zu Butter, Joghurt, Quark, Sahne und Co. ebenfalls.
Auf Vegane Süßigkeiten stehe ich nicht so besonders, aber der Blog ist informativ.

Zum Schluss frage ich mich nur noch, wie ich wohl meinen Bedarf an Orotsäure decken soll, wenn ich auf Schaf- und Ziegenkäse verzichten möchte?

Mein kleines Hochmoor

hochmoor
Ich habe zwar in “Blühende Mini-Moore” einige Anregungen für ein kleines Moor erhalten, aber mich dann doch für eine noch einfachere, eigene Variante entschlossen. Blumenübertöpfe mit einem Loch im Boden, kamen in einen Blumenkasten, der zu 2/3 mit Seramis und Wasser gefüllt ist. In den Töpfen ist Hochmoorerde und gegossen wird mangels Regenwasser mit einer Mischung aus destilliertem Wasser und Leitungswasser.
Ich selbst neige zwar immer häufiger zum Vegetarismus und interessiere mich sogar schon für vegane Lebensweisen, aber ich habe ja die Möglichkeit, mir aus dem reichhaltigen Angebot das auszusuchen, was ich für am sinnvollsten und besten für mich halte. Viele der rund 600 karnivoren Pflanzenarten, die über die ganze Erde verstreut zu finden sind, leben hingegen in Standorten, die durch Nährstoffarmut und Feuchtigkeit gekennzeichnet sind.

Eigentlich wurde mein Interesse an Karnivoren durch das Buch “Karnivoren, Biologie und Kultur freischressender Pflanzen, von Barthlott, Porembski, Seine und Theisen” geweckt. Dann sah ich auch noch zufällig gleichzeitig eine Venusfliegenfalle im Supermarkt und … naja, jetzt habe ich sie auf meinem Balkon.
Aber ich werde das nicht weiter ausbauen und Kannenpflanzen, die sogar kleine Wirbeltiere fressen, sind selbst mir zu ungeheuerlich. Da genügen mir die Darstellungen und Beschreibungen in Büchern vollkommen. Die Fangmechanismen und Verdauungsmethoden sind allerdings schon sehr interessant und bemerkenswert.
[huge_it_gallery id=”3″]