Die Liquid Democracy versteht sich als Mischform der Demokratie. Neben weitgehendem Verzicht auf Abgeordnete soll vor allem die starre Struktur aufgeweicht werden. Näheres dazu auf Wikipedia, Liquid Democracy.
LiquidFeedback ist die Software, die die Umsetzung der „flüssigen“ Demokratie ermöglichen soll. Naja, es ist zumindest ein Ansatz und auf Wikipedia lese ich zur Software:
LiquidFeedback ist eine freie Software zur politischen Meinungsbildung und Entscheidungsfindung. Das wichtigste Merkmal ist die Umsetzung des Liquid-Democracy-Ansatzes, die eine neue Form der politischen Repräsentation und Mitsprache etablieren soll. Die Grenzen zwischen repräsentativer und direkter Demokratie sind hierbei fließend. Neben der Funktion der Meinungs- und Entscheidungsfindung ist es außerdem möglich, die unterschiedlich gelagerten Kompetenzen der Teilnehmenden zu einem Thema effizient zu kanalisieren.
So fand ich auch das Quorum statt dem Forum.
Ja, es geht im Schneckentempo voran, aber immerhin wird daran gearbeitet. Auch wenn noch viel Wasser die Donau hinunter fließen wird, bis die moderne Technologie wirklich in den Dienst der Demokratie gestellt werden kann und vielleicht sogar wird. Schade, dass die „flüssige Demokratie“ nur von der Piratenpartei gefördert wird. Dass ich nie ein Pirat werden könnte ist klar, denn schon alleine die Bezeichnung ist mir unerträglich.
Beitragsbild ist ein Screenshot von https://liquidfeedback.org/
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