freies Magazin 03/2014

fm-logo30Leider habe ich freiesMagazin jetzt eine Zeit lang nicht gelesen, so konnte mir auch der Raspberry Pi entgehen. Aber jetzt habe ich es erfreulicher weise wieder entdeckt.

Inhalt der Ausgabe 03/2014

Kurzvorstellung: elementary OS
Pinguine haben kurze Beine – Die Laufzeiten der Linuxdistributionen
Der Februar im Kernelrückblick
WLAN-AP mit dem Raspberry Pi
Scratch-2-Tutorial
Präsentationen mit HTML und reveal.js
Roll’m Up – Ein altes Flipperspiel neu entdeckt
Spielend programmieren: Interview mit Horst Jens
Rezension: Schrödinger programmiert Java
Rezension: Wien wartet auf Dich! – Produktive Projekte und Teams
Leserbriefe und Veranstaltungen

 

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YouTube Alternativen

In meiner Serie Alternativen zu Google habe ich mir für einige Dienste Alternativen notiert. Heute notiere ich mir Alternativen für YouTube. Nicht weil Erdogan nach Twitter nun auch YouTube sperren ließ, sondern weil mir die Entwicklung von Google suspekt ist.
Den Artikel “Alternativen zu movie.2k” werde ich übrigens auch wieder einmal überarbeiten.

Liste der Vieoportale, die ich mir kurz angesehen habe und die als Alternative in frage kommen.

  1. Vimeo über sich selbst:
    vimeo

    In 2004, Vimeo was founded by a group of filmmakers who wanted to share their creative work and personal moments from their lives. As time went on, likeminded people discovered Vimeo and helped build a supportive community of individuals with a wide range of passions. Today, millions of people from all around the world enjoy Vimeo, and we’re growing bigger every day. We hope this fun and friendly environment fuels your own creativity and inspires you to contribute to Vimeo in the ways that mean the most to you.

  2. Metacafe über sich selbst:
    metacafe

    Metacafe: The Video Entertainment Engine
    We’re the first and only entertainment destination solely dedicated to showcasing the best short-form videos from the world of Movies, Video Games, TV, Music and Sports – programmed for today’s young male Entertainment Drivers.

  3. ZippCast über sich selbst:
    zippcast

    Founded on January 18th, 2012 at 3:30a.m. Eastern Standard Time, ZippCast allows people to discover, watch and share originally-created videos!. ZippCast also provides a way for people to connect, inform, and inspire others across the globe and acts as a distribution platform for original content creators and advertisers large or small. If you need help, please visit our Community Center. There you’ll find answers to many common questions about creating an account, watching and uploading media, maintaining your channel, and how to contact us.

einige weitere, vorerst nur mit Weblink gelistet:

  1. hulu
  2. blip
  3. veoh
  4. myVideo
  5. Dailymotion
  6. vine
  7. instagram
  8. spreecast
  9. animoto
  10. flickr

Nun habe ich eine Liste gefunden, da sind sogar 50 Alternativen zu YouTube angeführt, das heißt, es gibt eine große Auswahl.

Raspberry Pi

Logo von Raspberry Pi
Logo von Raspberry Pi
Ich unterhielt mich unlängst mit einem Freund über ein Projekt (Roboter mit KI-Elementen), das ich gerade in Planung habe. Ich erklärte, wie ich die Mechanik mit BASIC Stamps steuern wollte usw. Er fragte, weshalb ich keinen Rasperry Pi verwende, der wäre dazu besser geeignet und ich wäre ohnehin ein langjähriger (20 Jahre) Linuxfreund. Einen was? fragte ich, Raspbeery Pie so wie Himbeerstrudel? Nein, wie Himbeere 3,14.. war seine Antwort. Ich duckduckgote nach Raspberry Pi und wow, bei den Ergebnissen freute ich mich, wie ein kleines Kind, das einen Spielzeugkatalog bekommen hat und sich etwas aussuchen darf. Das ist ja ein geniales Teil und geradezu wie geschaffen für mein Projekt.
Bildquelle: Wikipedia
Bildquelle: Wikipedia
Also momentan bin ich noch am gustieren und daher notiere ich mir vorerst einmal ein paar Weblinks:
https://www.raspberrypi.org/
Raspberry Pi (Wikipedia)
Raspberry Pi: 10 Erweiterungen, die den Mini-Rechner noch besser machen
Raspberry Pi auf Conrad und Geizhals
New Out Of Box Software (Recommended) Raspbian mit dem Debian Logo, das sieht ja fantastisch aus.
auf YouTube
Die besten Verwendungsmöglichkeiten für Raspberry Pi
Die zehn besten Raspberry-Pi-Hacks 2013
reichelt
ELV
Pollin
ELV
Raspberry Pi PiFace
Raspberry Pi, Modell B mit 8 GB microSD-Karte und NOOBS
Raspberry Pi Embedded Pi Board
So, jetzt kann ich nur noch sagen: “Bitte nicht stören, ich bin beschäftigt”.

Werden Sie Millionär mit elitärer, umweltfreundlicher Müllkunst

Werden Sie schnell Millionär mit meiner neuen Geschäftsidee, die für Unternehmer mit gewinnbringenden Unternehmen bestens für Investitionen geeignet ist. Aber selbst wenn Sie mittellos sind funktioniert es, wenn sie nur kreditwürdig sind.
Das Modell funktioniert so.
Maxerl A und Maxerl B werden Mäzen und Künstler.
Elite-Müllkunst wird erstellt, wobei das Material 100%ig aus der Mülltonne oder vom Mistplatz stammen muss (keine Materialkosten, umweltfreundlich [ev. gibt es da ein paar Förderungen]). Ein paar kaputten Gegenstände oder Teile davon werden in irgend einer Weise irgendwie miteinander verbunden und ein klingender Name wird gefunden. (Arbeitsaufwand pro Stück etwa 1 Stunde). Wer irgend einen biologischen Abfall verwendet, muss das Ganze auch konservieren. Mit Sondermüll kann das Kunstwerk noch aufgepäppelt werden (Reste von Farben, Säuren, Lacke, elektronische Bauteile, …) eignen sich besonders gut. Einfach drauf schütten oder in Superkleber tauchen und hin werfen.
Soviel zur Erstellung der Kunstwerke, nun zum wirtschaftlichen Teil.
Maxerl B ist Mäzen und gibt Maxerl A, dem Künstler € 100.000.- für eine kaputte Mistschaufel, durch die ein Sesselhaxen gesteckt wurde. Ein wenig Gips, Leim, Kunstharz und Lack wurde gerade im Hausmüll gefunden und über das neue Kunstwerk namens Alfacentauri-Sonnenschirm gegossen. Maxerl A schenkt Maxerl B aus Dankbarkeit dafür € 50.000.- gibt ihm den Kaufvertrag über € 100.000.- und ein Echtheitszertifikat. Maxerl A versteuert sein Einkommen und Maxerl B kann es eventuell als gewinnmindernde Investition verbuchen.
Nach 20 Aktionen mit Müllkunst haben beide brutto summa summarum € 1.000.000.- verdient. Dazu hat sich ein Mäzen und ein Künstler einen Namen gemacht. Der Mäzen verkauft seine Sammlung und beide freuen sich sich über die gute Arbeit, die der Umweltverschmutzung entgegen wirkt und die Menschen mit tollen Kunstwerken erfreut.
Falls das jemand mit mir umsetzen will, bin ich jedenfalls das Maxerl A, also der Künstler, denn ich habe tolle Ambitionen aber kein natürlich Geld. Eventuell könnten wir auch noch ein Maxerl C für eine Werbeagentur mit Online-Shop mit ins Team nehmen, denn wenn ich erst einmal anfange Müllkunstwerke zu kreieren, bin ich sicher nicht mehr zu stoppen und brauche einen Vertrieb, über den sich ohne viel Aufwand täglich mehrere Kunstwerke absetzen lassen.
Wer weiß, vielleicht kaufe ich mir dann die größte Müll-Insel und wenn die UNESCO diese zum Staat macht, werde ich sogar noch Staatsoberhaupt.

Wenn ich mir die heutige, moderne Kunst so ansehe, dann bekomme ich oft den Eindruck, dass mein Modell ohnehin schon lange umgesetzt wird. Aber ich würde es eben transparent gestalten und wäre auch bereit das ganze auf einen elitären großindustriellen Standard zu bringen. Dann wird aus dem Maxerl A eben die Kategorie der A-Maxerl usw. und modernste Technologie würde für die Buchhaltung eingesetzt werden. Ja, auch für die Werbung, Herstellung und den Vertrieb, aber das ist ja ohnehin der geringere Aufwand.

Endgültiges aus für Yigg

Es ist schon ein wenig Schade um Yigg, denn zu Zeiten, als ich dort noch Moderator war, gab es unzählige Benutzer, die teilweise täglich mehrere Stunden auf Yigg verbrachten und angeregt kommunizierten. Es gab damals auch viele sehr gute Features, die fantastisch integriert waren. Dann kam ein völlig unnötiger Relaunch und 90% der Daten und 99% der Features waren weg. Ein Teil der Daten und einige wenige unbedingt erforderliche Features kamen später zwar wieder dazu, aber das bewirkte nur noch wenig. Zuerst fragte ich mich ob Yigg noch zu retten wäre und schrieb am 1. Juli 2008 Yigg auf Selbstzerstörungskurs. Im August war es den meisten ehemaligen Yiggern klar, dass Yigg kaputt war, siehe auch meine Notiz vom 4. August 2008 Yigg Relaunch – 4 Wochen danach. Bergab konnte es auf der Talsohle zwar nicht mehr gehen, aber das Dahinwurschteln war ein trauriger Anblick mich, als Ex-Yigger. Am 28 Dez. 2010 musste ich bei einem spontanen Besuch auf Yigg schon schreiben Yigg Kommentare: Hallo, ist da jemand?, da keiner auf Kommentare reagierte. Früher war nach dem Einstellen eines Kommentars die Hölle los und unzählige Yigger kommentierten, bekräftigten oder lästerten über deinen Kommentar. 2010 war da nichts dergleichen, es herrschte Stille wie auf einem Friedhof. Alle paar Monate schaute ich auf Yigg vorbei, wo inzwischen der Besitzer gewechselt hat, aber sonst geschah nichts, siehe 22. Jänner 2013 Digg, Yigg, Webnews & Co waren Delicious und 21. Jänner 2014 Schade um Digg, Yigg, Webnews und Co.
Heute war es wieder einmal so weit und ich postete dort domani gesperrt, weil ich auf den Versuch einen Artikel zu posten als Antwort bekam:
“Diese Domain wurde gesperrt, weil vermehrt gegen unsere Nutzungsbedingungen verstoßen wurde.”
Ich ärgerte mich und meinte dazu “notizblog.digital fragt sich, ob ihr noch alle Tassen im Schrank habt!”
Es gab sogar eine Reaktion:

test-vergleich meint
25.03.14 13:35
Bin auch gerade dreimal gescheitert. Und das mit ziemlich bekannten Newsseiten.
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ripanti meint
25.03.14 14:37
Hi, nennt uns einfach die betroffen Seiten und wir packen diese auf unsere White-List.
Unsere Technik gegen Spammer werden leider auch ein paar treue YiGG treffen. Hier sind wir dann auf eine Rückmeldung angewiesen.

Danke.
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Alex Wagner
Wieso werde ich mit www.designwargestern.de/blog gesperrt? Ist hochwertiger Content ohne Werbung dahinter. Bin seit Jahren Mitglied und hatte bisher nie Probleme. Sind die Yigg-Zeiten etwa vorbei?
Reply · · 6 hours ago

Ja, es ist Schade, dass die Spammer wieder einer Seite den Todesstoß verpassten, denn so kann man mit seinen Nutzern nicht umgehen. Ich werde nun meine seltenen Besuche auch einstellen. Klar ist auf einer kleinen Plattform, die gern Qualität bieten möchte, der Spam ein Problem, wo hingegen auf FB und Google+, wo auch alle Ex-Yigger anzutreffen sind, Spam nicht auffällt, weil es dort ohnehin fast nur Spam gibt. Geteilter Müll hoch unendlich und die Teilung ist eigentlich eine Vervielfachung. Die Scheinkommunikation auf FB und G+, die der aufgezwungenen Selbstdarstellungsorgie dient, geht mir zwar auch nur mehr am Nerv, aber auf Yigg möchte ich nicht einmal mehr automatisiert etwas einstellen.
Aus, vorbei, es hat sich endgültig ausgeyiggt.