Hochwasserschutz

Natürlich haben die Betroffenen meine Anteilnahme, aber hier möchte ich mir ein paar Gedanken zum Hochwasserschutz an und für sich notieren.
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Ich bin weder ein Experte für Hochwasserschutz, noch für Ökosysteme, aber ich lebe in der Krie-au. Als neugieriger Mensch, weiß ich zumindest, was die Wikipedia dazu sagt:

Der Name leitet sich von Kriegsau ab: Um den Besitz des Areals gab es ab Mitte des 16. Jh. fast sieben Jahrzehnte lang Streit zwischen dem Stift Klosterneuburg und der Stadt Wien, bis die Krieau 1618 Wien zugesprochen wurde[1].

Die Krieau war eine immer wieder überschwemmte Au und bildete eine fast unbewohnte Insel der unregulierten Donau, auf der Treibjagden stattfanden. Auf einem Praterplan von 1825[2] wird die Grünaue (sic!) im Norden, Westen und Süden vom Heustadelwasser, einem Donauarm, eingefasst, im Osten vom Hauptstrom. Das Heustadelwasser floss damals, von anderen Armen des Stromes nahe der heutigen Messe Wien abzweigend, über das Gelände der heutigen Trabrennbahn Krieau zur Hauptallee des Praters, nahm dann den heutigen Verlauf und mündete nahe der heutigen Stadlauer Ostbahnbrücke und dem Lusthaus in breitere Donauarme. Auf der Insel befanden sich ein Jägerhaus, ein Heustadel und Mühlen sowie Auwald und Wiesen…..

Meine absoluten Lieblingsorte bzw. -gegenden seit meiner Jugend, sind die Donauinsel, die Lobau und trotz der vielen Gelsen, die Auen entlang der Donau bis Hainburg. Unzählige, unvergessliche Stunden wanderte und radelte ich durch diese Gegenden. Einzigartige Erholungsgebiete mit einer einzigartigen, vielfältigen Flora und Fauna. Mit ein paar Milliarden Euro kann man sie verbauen, zubetonieren, Dämme bauen und wirtschaftlich gewinnbringend nutzen. Hainburg und Bratislava müssen dann eben noch mehr Milliarden für Hochwasserschutz ausgeben, aber Garantie auf keine Schäden können sie trotzdem sicher nicht bekommen, wie es in Schilda eben so üblich ist.

Auf der Website vom Naturschutzverband Sachsen lese ich dazu:
Der Betonwahn der Wasserbauer:

Warum gibt es Hochwasser? “Hochwasser ist ein Naturereignis wie ein Sturm. Hochwasser entsteht, wenn besonders ergiebige Regenfälle von den Böden nicht oder nicht mehr ausreichend aufgenommen werden können. Das ist vor allem dann der Fall, wenn die Erde noch gefroren oder vom vorausgegangenen Regen völlig durchtränkt ist. Im Flusseinzugsgebiet der Alpen spielt die Schneeschmelze eine Rolle. Dort gibt es Hochwasser eher im Frühsommer. Hochwasser kann aber grundsätzlich zu allen Jahreszeiten auftreten.” Fluss und Aue brauchen Hochwasser und Überschwemmung – Menschen brauchen naturnahe Flüsse und Auen” Die Dynamik von Hoch- und Niedrigwasser im Laufe eines Jahres, große Überschwemmungen im Abstand von Jahren oder Jahrzehnten und auch die Jahrhundert-Katastrophen sind alle Grundbedingung und notwendiges Element der Natur von Fluss und Aue in Mitteleuropa. Hochwasser und Überschwemmungen kennzeichnen natürliche und naturnahe Flüsse und ihre Auen. Die Flussauen gehören zu den ökologisch wertvollsten Gebieten in unserer Landschaft. Ihre Größe, ihre Besonderheit und ihr Artenreichtum sind von ihrer Überschwemmung durch den Fluss abhängig. Die Tiere und Pflanzen der Auen sind an die Dynamik des Wassers angepasst bzw. auf sie angewiesen. Bleibt das Hochwasser aus, werden sie verdrängt und sterben langfristig aus. Die Kraft der großen Hochwasser gestaltete ….

Auf der Seite findet sich auch ein interessantes pdf-Dokument über “Ökologischer Hochwasserschutz bzw. Hochwasser: Vom Naturereignis bis zur Katastrophe”.
Die Katastrophe ist noch nicht einmal ausgestanden, geht es schon um Schadenersatz und die Politiker reden, reden und versprechen: “Egal wieviel es kostet ….”
Nun, liebe Leute – Intelligenz ist nicht käuflich und das Geld, das ihr in den sogenannten Hochwasserschutz investiert, solltet ihr vielleicht in natürliche Auen, als Erholungsgebiet für Mensch, Tier und Pflanze investieren, die nicht verbaut, zubetoniert und wirtschaftlich genutzt werden. Wenn ihr aber jeden Quadratmeter bis hin zum Flußbett wirtschaftlich Gewinn bringend nutzen wollt, dann dürft ihr weiter über die Gesetze der Physik nachdenken. Das Wasser muss irgendwo hin. Wenn es nicht in den Boden kann, muss es sich ausbreiten oder es wird sehr schnell, wenn es eng und hoch wird. Das könnt ihr nicht ändern!
Natürlich könnt ihr mit Billionen Euro ganz hohe und ganz sichere Dämme bauen, also eine künstliche Karstlandschaft betonieren. Das ist zwar genau so schildbürgermäßig, wie viele andere Entwicklungen, aber ich sehe die Tendenz dazu, denn es belebt die Wirtschaft.
Wie erwähnt, ich bedauere die geschädigten Betroffen und ich bin kein Experte, sondern ich mache mir zu der Katastrophe nur meine eigenen Gedanken und Notizen.

Weblinks:
Hochwasser-Großalarm an der Donau
Hochwasser in Österreich
Wie gut ist der Hochwasserschutz in Österreich?

Die kürzeste Geschichte der Zeit

Stephen Hawking ist vermutlich einer der berühmtesten Wissenschaftler unserer Zeit, ja die Times spricht sogar vom Popstar der Physik. Sein populärwissenschaftliches Sachbuch Eine kurze Geschichte der Zeit wurde rund 20 Millionen Mal verkauft wurde. Hawking meint selbst einmal, mehr Bücher über Physik verkauft zu haben, als Madonna über Sex, wobei er sich  auf Madonnas Buch „Sex“ von 1992 bezieht.

Die kurze Geschichte der Zeit habe ich nicht gelesen, aber die kürzeste Geschichte der Zeit soll jedenfalls leichter lesbar sein. Hawkins beschreibt die Welt der Astrophysik chronologisch geht er über die Theorien von Kopernikus, Galilei, Keppler usw. bis zu der Superstringtheorie. Hawkins bietet auch philosophische Aspekte an, zu einer postulierten, allumfassenden Theorie.

Foodsharing

Nach car, bike und link sharing kommt jetzt anscheinend Foodsharing in Mode. Wichtig ist vor allem, dass nicht Essen geteilt wird, sondern food geshared, sonst hätte die Aktion sicher keine Chance. Prinzipiell ist das ja eine recht gute Idee, finde ich und solange es sich nicht um wife, sox oder drawers sharing handelt, könnte ich mich sogar dafür begeistern, wenn da nicht sofort wieder diverse Typen ein Geschäft daraus machen würden. Man sieht das ja schon daran, das jeder seine Jause auf seiner eigenen Seite verschenken will und es keine organisierte Zusammenarbeit gibt. Ich glaube es gibt schon mehr Internet-Portale zu Foodsharing als Food das geshared werden könnte. Und die Sardine oder Erbse auf dem einen oder anderen Portal ist wohl auch nur ein schlechter Witz.

Grundsätzlich halte ich es also für eine gute Idee und ich hätte sogar öfter Lebensmittel in guter Qualität zum Verschenken, aber dazu muss sich erst eine Plattform etablieren.  Wer also vernünftige Seiten kennt, die das Potential dazu haben, kann sie gerne hier im Kommentarbereich verlinken.

[vimeo https://www.vimeo.com/43398928 w=400&h=300]

Weblinks:

https://at.myfoodsharing.org/

Alternativen zu movie2k

gibt es heute noch mehr, als es im März 2011 zu kino.to gab, siehe Alternativen zu kino.to, movie2k.to und Co

Damals war klar, dass die Betreiber von kino.to illegal handelten, indem sie selbst Raubkopien anfertigten und laut Medien auf diverse Server hochgeladen hatten. Ich habe damals oben angeführten Artikel geschrieben und die Alternativen, die ich mit Google fand gelistet. Daraufhin hat mir Google erklärt, dass ich gegen ihre Richtlinien verstoßen würde, weil ich auf die Seiten gelinkt habe, die ich mit Google fand.

Klar, Google kann de facto vielleicht schon international bzw. global, nachhaltig die Legislative ersetzen und zusätzlich auch noch bestimmen, wer sich, wie, wo und wann an ihre Richtlinien, um nicht von Google-Gesetzen zu sprechen, halten muss.

Ich habe die Links im oben angeführten Artikel selbst freiwillig entfernt, weil ich die Werbung auf den angeführten Seiten unerträglich, unästhetisch und unmoralisch fand.

Auch heute möchte ich niemand auf eine derartige Seite verweisen, denn jetzt sehe ich mir die Seiten, auf die ich linke, vorher immer ohne Adblocker (sonst ist der bei mir immer aktiv) an.

Wie dem auch sei, es gibt heute mehr Seiten die Links zu online streams anbieten, als damals und über den Grund, weshalb movie2k seit Tagen nicht erreichbar ist, gibt es auch nur diverse Gerüchte. Jedenfalls hat kurz nach der Schließung von kino.to kinox.to eröffnet und zwar mit dem gleichen Angebot, dass vorher kino.to hatte.

Die Filme sind auf diverse Hoster geladen, wie BitShare, Sockshare, Streamcloud, Putlocker usw. Es gibt unzählige davon und die Seiten, bei denen man über Legalität diskutiert, haben kein einziges zweifelhaftes Bit auf ihren Server. Sie linken lediglich auf Filme, die sich auf anderen Servern befinden.

Wie dem auch sei, ich hatte nur durch kino.to Gelegenheit relativ viele Filme zu sehen, denn alle anderen Möglichkeiten wären für mich nicht in Frage gekommen. Ehrlich gesagt, hätte ich dabei auch nicht viel versäumt, denn die meisten Filme waren meiner Meinung nach ohnehin nicht sehenswert. Schade um die Zeit, aber das könnte ich nicht wissen, hätte ich sie nicht gesehen.

Im Artikel oben werden viele Alternativen erwähnt, aber die effizienteste Alternative ist natürlich Google. “Online stream Titel des Films” eingeben und schon hat man die aktuellsten Angebote aufgelistet. Kinox.to ist übrigens noch online.

Interessantes Detail zu “illegale Filme” am Rande bemerkt: Was kann movie2k dafür, wenn jemand illegale Filme anfertigt bzw. dreht?

Weiter Artikel zum Thema:

Ach du schöne neue Netz-, Movie- und Google-Welt!