Google Alternativen: AdWords und AdSense

Aktualisierung am 09.08.14:
Contaxe ist inzwischen geschlossen, daher liste ich hier einige andere Alternativen zu Google AdSense und AdWords,wobei ich nur Amazon und Chitika geteste habe und die auch weiter empfehlen kann:

Erfolgsrezepte für die Monetarisierung von Blogs.


Vor einiger Zeit, als Google noch nicht so offensichtlich und direkt nach der „Weltherrschaft“ strebte, siehe dazu den Screenshot der Seite „Google über sich selbst“, konnte man als „normaler Benutzer“ für manche Google Produkte noch einen freundlichen Support erhalten. Ich habe jahrelang selbst AdWords und AdSense benutzt und weiß, wovon ich spreche.
Wie sieht es heute aus?
Ad AdSense:
AdSense hat man mir gesperrt, weil ich angeblich gegen ihre Richtlinien verstoßen hätte. Ich habe in einem Beitrag einen Link auf eine Seite gesetzt, die zwar in ihren eigenen Suchergebnissen mit einigen Suchbegriffen an erster Stelle angezeigt wurde, aber mein Link auf diese Seite verstieß gegen ihre Richtlinien. Gut, was soll’s dachte ich mir, passe ich die Seite eben an. Aber als dann eine Frau im Bikini als Pornographie und nicht jugendfrei gewertet wurde, Jesus im Lendenschurz mit Dornenkrone ans Kreuz genagelt hingen schon, reichte mir die Zensur und ich wollte einige Zeit Google und AdSense gar nicht mehr verwenden. Später, versuchte ich die Reaktivierung meines AdSense-Accounts für eine neue Website. Leider wurde sie abgelehnt, ohne dass ich eine Gelegenheit hatte, bekannt zu geben, wo ich AdSense verwenden wollte. Da ich nach stundenlanger Suche keine Kontaktmöglichkeit fand, löschte ich das Konto endgültig und so wird es auch bleiben.
Ad AdWords:
Ich eröffnete auf FaceBook die Seite – Kinder in Not und gleichzeitig auf Google+ die Community Kinder in Not. Für die Google Community interessierte sich zwar kaum jemand, aber von Google bekam ich sofort ein Angebot eingeblendet, dass ich einen Gutschein über € 75.- bekäme, wenn ich AdWords benutze. Gut, dachte ich mir, ich zahle € 25.- (Mindestbetrag) und bekomme dafür von Google € 75.- für Werbung für eine gute Sache. Der Gutschein schien in meinem AdWords-Konto auf, aber es ging aus der Beschreibung hervor, dass er erst gut geschrieben wird, wenn eine Zahlung am Konto eingegangen ist. Als die Zahlung dann eingegangen ist, war der Gutschein verschwunden und nirgends ist etwas davon zu finden. Kontakt ist ebenfalls so schwer herzustellen, dass ich gerne darauf verzichte. Die sollen die € 75.- doch in ihre Weltherrschaftsstrategie investieren, aber mir reicht es endgültig.
Nun wollte ich die € 25.-, die man mir trickreich abgenommen hatte, wenigstens sinnvoll einsetzen und für die FaceBook-Seite eine Werbung schalten. Abgelehnt! Begründung: Die Seite ist nicht im Suchindex.
Nagut, das war’s dann für mich mit AdWords und AdSense.
Mir soll es recht sein, denn ich habe eine hervorragende Alternative zu AdWords und AdSense, nämlich Contaxe:

Es bietet mir alle Möglichkeiten und die kontextsensitive Textwerbung ist meiner Meinung nach sowieso weit besser, als Google AdSense.


Bildquelle: Autor unbekannt

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Google Alternativen: Suche

Da mich die Abhängigkeit von Google schon beängstigt und ich weder den Google-Richtlinien entsprechen müssen möchte, noch die Zensur und das in Hinsicht Legalität zweifelhafte Tracking akzeptieren will, verwende ich immer häufiger Alternativen zu den technisch meist sehr guten Google Produkten.
Bezüglich Suche verwende ich im Firefox (statt Chrome):

  • für die deutschsprachige Suche Ixquick
  • für die englischsprachige Suche Duckduckgo (meine neue Startseite)
  • weiter Wikipedia und
  • Yahoo

Zu Ixquick liest man auf deren Seite:

Hier einige der wichtigsten Schlüsselfunktionen von Ixquick zum Schutz Ihrer Privatsphäre:

Keine Aufzeichnung von IP-Adressen
Keine Aufzeichnung Ihrer Suchanfragen
Keine Verwendung von Tracking-Cookies
SSL Verschlüsselung als Standard
Proxyservice auf Mausklick
Empfohlen von Datenschutzexperten weltweit
Eine zwölfjährige Unternehmensgeschichte
Von unabhängigen Experten zertifiziert

Auf Duckduckgo lese ich u.a.:


Sonst benutze ich jetzt auch wieder:
WOT
BetterPrivacy
DoNotTrackMe
donttrack.us und dontbubble.us wird somit langsam wieder real für mich. 😉

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2 Klicks für mehr Datenschutz – FaceBook, Twitter, Google+ betreffend

Erfreulicher weise gibt es jetzt von jQuery ein Plug-In, das zum Beispiel von Sméagol für WordPress, als Plugin „2-Klicks-Button – Socialshareprivacy Plugin“ zur Verfügung gestellt wird. Eine vernünftige Lösung, die ich übrigens auf „MIETEN WIEDER LEISTBAR MACHEN“ (die Grünen) erstmals entdeckte.
Die erste Suche nach dem Plugin führe mich zu dem Artikel „2 Klicks für mehr Datenschutz“ von Jürgen Schmidt im c’t magazin. Ich zitiere aus dem Artikel und verwende die Skizzen, um selbst keine Screenshots anfertigen zu müssen:

Immer mehr Web-Seiten binden die Gefällt-Mir-Buttons von Facebook, Google+ und Twitter ein; auch bei heise online stand das auf der Todo-Liste. Allerdings werden durch diese Buttons schon beim Laden der Seite – also ganz ohne dass der Anwender etwas dazu tut – Daten an die Betreiber der Netzwerkplattformen übertragen. Die enthalten neben der URL der aktuellen Seite unter anderem eine Kennung, die zumindest bei dort angemeldeten Nutzern direkt mit einer Person verknüpft ist. Facebook & Co können also komplette Surfprofile ihrer Nutzer erstellen; Details dazu erklärt der Artikel Das Like-Problem. Da dies mit unseren Vorstellungen von Datenschutz und Privatspäre nicht vereinbar ist, hat heise online eine zweistufige Lösung entworfen, die nur mit Zustimmung der Anwender Daten übermittelt.

Ich halte das für eine wirklich gute Lösung und bedanke mich durch die Verwendung.

Weitere Weblinks:

jQuery Plug-In socialshareprivacy – Dokumentation
Hinweise zum Datenschutz

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Heute ist die letzte Chance für ein „Olympia – Nein Danke!“

Olympia London 2012: Megabaustellen in ehemaligem Grünraum (wikipedia.org)Es ist schon erstaunlich, wie die Informationsmaschinerie hier arbeitet, sage ich einmal, um politisch korrekt zu bleiben, obwohl mir eigentlich ganz andere Worte auf der Zunge liegen.
Ganz besonders ärgerlich, nahezu unerträglich finde ich die nicht vorhandene Stellungsnahme der Grünen und falls doch irgendwo eine vorhanden sein sollte, dann ist sie „rot“ oder ohne Empfehlungen. Warum lösen sich die nicht endlich auf und werden offiziell Teil der SPÖ? Naja, wegen des Parteiprogramms, den Schwerpunkten und den Themen der Partei tendiere ich immer noch zu den Grünen, obwohl sie sich für nichts von dem nachhaltig und vehement einsetzen, was sie angeblich umsetzen wollen. Aber ich bin Optimist und hoffe darauf, dass vielleicht doch irgendwann wieder ein echter Grüner/eine echte Grüne auftaucht und die Partei von den roten Verfärbungen rein wäscht. Infos zur heute endenden Volksbefragung gibt es jedenfalls keine, wie ich hier, Wiener Volksbefragung 2013 – Übersicht schon ausgeführt habe.
Gut, dass hier wenigstens die KPÖ die gesamte Arbeit übernimmt. Das ist die einzige Partei, die Argumente anführt, die meines Erachtens, als „Kontra“ relevant sind. Wie ich schon sagte, kann dem „Pro“ ja niemand entkommen. Jeder muss Häupls Ideen kennen, da gab es kein entrinnen. Kostenloser Schund, Zeitungen, TV, Radio, … die haben nichts ausgelassen. Ach, mein Gott, ich war schon bei Olympischen Spielen und das war so eine tolle Stimmung, blablabla, ich wäre glücklich, wenn ich auch auf meine Heimatstadt Wien so stolz sein kann und wünsche allen Wienern und Wienerinnen blablabla. Wie kann ein gesunder Menschenverstand diese verblödende Einlullung, um nicht von oktroyieren zu sprechen, nur aushalten. Null Argumente – nichts außer Supermarktpsychologie. Leider ist es nicht so, dass uns die Grünen nicht mehr Verständnis zutrauen, sondern sie haben offensichtlich einfach gar nichts zu bieten, außer den SPÖ-Kampagnen. Da ich prinzipiell, von den Strukturen der KPÖ und ihrem Gesamtkonzept nicht sehr viel halte, hatte ich mich dort nicht umgesehen, aber was bleibt einem schon übrig, wenn es die einzigen sind, die auf die Aussicht auf „höhere Mieten, Baulobby und Flugabwehr-Raketen in der Leopoldstadt“ hinweisen, falls engagierte keine Chance gegen das Monsterprojekt haben. Kreisky wurde schon wegen der UNO-City schon den Sonnenkönig genannt, aber ich denke Häupl sollte sich nicht mit Kreisky vergleichen wollen und schon gar nicht versuchen ihn in diesem Aspekt, und nur in diesem, übertreffen zu wollen.

Ich empfehle Olympia, NEIN DANKE! zu lesen.
Bei dieser Gelegenheit habe ich auf PolDi auch noch andere interessante Stellungsnahmen entdeckt und meine vorurteile gegen die KPÖ überwunden. Das ist der Verdienst der Fleißigen, die sich noch eine eigene Meinung haben trauen und nicht nur an der Kittelfalte der SPÖ oder ÖVP hängen. In diesem Fall, also ein Dankeschön an die KPÖ.

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sshfs erleichtert unter Linux das Bearbeiten von Dateien auf einem entfernten Server enorm

Leider funktioniert mit meinem Ubuntu Quanta plus nicht mehr und mit dem Bluefish Editor komme ich nicht zurecht. Gvim ist auch nicht gerade der benutzerfreundlichste HTML-Editor für Dateien auf einen entfernten Server, obwohl ich mit Vim gerne arbeite, wenn ich eine SSH-Verbindung und eine shell zur Verfügung habe.
Für einen Webspace, auf den man nur sftp Zugriff hat, eignet sich aber sshfs ausgezeichnet, um die entfernten Dateien einfach lokal zu mounten.
Dann genügt mir „gedit“ oder Vim völlig.
Also, als root: apt-get install sshfs
und dann als user: sshfs remoteuser@remotehost:/remote/path /local/mountpoint
– fertig. Schon sind die Dateien lokal eingebunden und ich kann damit mit jedem Editor arbeiten.
Benötigt man den Zugriff öfter kann man die Dateien auch über die /etc/fstab permanent einhängen. Somit ist mir zukünftig ziemlich egal, welche (s)ftp-Programme und Editoren es für sftp-Verbindungen gibt, denn mit sshfs kann ich sie mir ersparen.
Zitat von ubuntuusers.de

sshfs  ist ein FUSE-Modul, mit dem man entfernte Rechner über SSH in das eigene Dateisystem einbinden kann. Der Vorteil gegenüber einer ssh-Shell ist, dass man damit die Dateien und Verzeichnisse auf dem entfernten Rechner sehr komfortabel editieren, kopieren oder verschieben kann – genau wie die Dateien und Verzeichnisse auf den lokalen Festplatten. Dies erfordert auf dem Server ein sftp-Programm. Das ist bei den meisten SSH-Servern, wie OpenSSH, standardmäßig dabei, aber auf einigen embedded Geräten, wie OpenWRT sind dafür extra Pakete notwendig.

Weblinks:

SSH Filesystem bzw. SshfsFaq
Dateisystem per SSH
How to use GVIM to edit a remote file?

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