Wiener Volksbefragung 2013 – Übersicht

Die herbe Enttäuschung über die Abstimmung zur Wehrpflicht habe ich verdaut. Dabei war für mich nicht das Ergebnis die Enttäuschung, sondern wie es dazu gekommen ist. Naja, jedenfalls wird die Wehrpflicht jetzt wenigstens im Bezug auf den Gleichheitsgrundsatz und der Menschenrechte weiter diskutiert, was ich als einen kleinen Fortschritt sehen kann.
Jetzt steht die nächste Volksbefragung an und ich informiere mich gerade zu den jeweiligen Fragen. Leider ist mir die Positionen der Parteien dabei keineswegs hilfreich. Wissen die eigentlich selbst was sie wollen? Anscheinend nicht, denn ich lese gerade zur Frage 2 „Soll sich die Stadt um die Austragung der Olympischen Sommerspiele 2028 bemühen?“, dass die Grünen keine Empfehlung abgeben. Wenn die nicht einmal wissen was sie wollen, wie soll ich es dann wissen? Ich meine, die beschäftigen sich doch damit, oder?
Naja, irgendwo werde ich schon Informationen und Argumente finden, es ist nur Schade, dass mir „die Grünen“ keine liefern können. Eine Empfehlung wäre meiner Meinung nach nicht zu viel verlangt, aber was soll’s, die Stadt Wien hat ja informiert. Auf Volksbefragung „Wien will’s wissen“ von 7. bis 9. März 2013 findet man alles wesentliche zum Organisatorischen und auf wienwillswissen.at wird zu den einzelnen Fragen informiert und diskutiert.

Na gut, ich werde vier Artikel folgen lassen und mich dabei zu den einzelnen Punkten informieren, meine Meinung kund tun und selbst eine Umfrage dazu veröffentlichen.

Es folgen die Artikel:
Frage 1: Parken in Wien?
Frage 2: Olympische Spiele 2028?
Frage 3: Kommunale Betriebe verkaufen?
Frage 4: Erneuerbare Energie?

Die Briefwahl finde ich grundsätzlich gut organisiert, aber die Informationen zu den einzelnen Fragen fehlen leider völlig. Wenn schon kein parteiunabhängiges Forum für eine möglichst objektive Information sorgen kann, dann sollte man wenigstens die Empfehlungen der Parteien (falls die eine haben) beilegen. Wie soll der Stimmberechtigte wissen, welche möglichen Konsequenzen die Abstimmung zu den einzelnen Fragen für Wien haben kann?

Weblinks:
Wiener Volksbefragung 2013
Volksbefragung „Wien will’s wissen“ von 7. bis 9. März 2013
Volksbefragung 2013 (die Grünen)
Volksbefragung: Positionen der Parteien (ORF)
Volksbefragung zu Olympia 2028: Wien soll zweimal abstimmen (die Presse)
Häupl will Olympia in Wien: „Wenn wir uns bewerben, werden wir gewinnen“ (Tiroler TZ)
die Fragen (wien will’s wissen)

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WordPress: Twenty Twelve Thema verhält sich wie ein Virus

Wie kann ich dieses Thema, das mir wie ein Virus vorkommt, von meinem WordPress restlos entfernen? Ok, ich habe keine Lösung gefunden, nicht einmal löschen des Themas und ein Einspielen des Backups nützt mir etwas. Die Startseite bleibt im Twentys Twelve, obwohl ich das Thema gelöscht habe und alle Caches gesäubert sind!
Das ist wirklich sehr ärgerlich, da dieses Thema für mich auf keinen Fall in Frage kommt. Konnte mich jetzt stundenlang spielen, aber die Startseite behielt das Twenty Twelve Desigen, was immer ich auch dagegen unternommen habe! Soll ich jetzt die Dateien durchsuchen und mit im Internet schlau machen, oder den ganzen Müll löschen?
Vielleicht hat jemand einen Tipp für mich, denn ich will eigentlich nicht im Code herumpfuschen müssen, sondern ich will nur Artikel schreiben. Wer nicht weiß wovon ich spreche, der klickt einfach auf „Strartseite“ oder auf notizblog.digital

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Hummus – Brei aus indischen Knall-Prana-Erbsen, bzw. chinesischen Qi-Pengh-Erbsen

20130223_130416Nachdem mir meine „geröstete Kichererbsen“ nicht so besonders geschmeckt haben, überlegte ich, was ich mit meinen übrigen Kichererbsen anfangen sollte. Hummus esse ich oft und sehr gerne, wobei ich einen möglichst neutralen Hummus bevorzuge, den ich dann je nach belieben, eine Geschmacksrichtung (Zitrone {Entschuldigung, wie konnte ich es nur übersehen, heute sollte es natürlich Limone sein – wir sind ja nicht ‚real‘, sondern ‚In‘}, Minimandarine, Minze, Olive, Knoblauch, Paprika, Curry …) geben kann. Ich wagte die Eigenproduktion aber auch deshalb, weil man im Supermarkt zwar schon Humus und schwarze Erde bekommt, aber wenn man keine Adleraugen besitzt und auch keine Lupe dabei hat, kann man wahrscheinlich nicht entziffern, was auf der Verpackung steht. Oft ist es nicht nur völlig unleserlich klein gehalten, sondern auch ohne Kontrast zum Hintergrund. Mein Handy kann mir zwar den Barcode übersetzen, aber derartige Untersuchungen beim Einkauf, wären mir schon etwas peinlich. Abgesehen davon, müsste ich dann vermutlich auch gleich nachschlagen, was die ganzen Bezeichnungen (Exxx) bedeuten. Falls ich auf abenteuerliche weise herausfinden könnte, was da drauf steht und was es bedeutet, dann wäre da immer noch die Frage, was tatsächlich drin ist. Am aktuellen Rindfleischskandal wird leicht deutlich, was ich damit meine.

Man benötigt als Hauptzutat auf jeden Fall einmal Kichererbsen (wie man auf Wikipedia nachlesen kann, heißt Kichererbse eigentlich Erbse-Erbse), die von mir neckisch, aber sicher nicht abfällig gemeint, auch chinesische Qi-Pengh-Erbsen, oder indische Knall-Prana-Erbsen genannt werden.
Kichererbsen
Also die Kichererbsen über Nacht oder zumindest stundenlang einweichen (bis sie kichern, vielleicht kommt doch daher ihr Name 😉 ) und dann weich kochen. Das dauert ohne Schnellkochtopf etwa 1 Stunde und im Schondampfverfahren noch länger, aber dafür bleibt erhalten, was sonst denaturiert.
Zum Einweichen sei noch angemerkt, dass sie sehr viel Wasser aufnehmen und dabei laut knallen. Das erste mal dachte ich, dass sich Einbrecher in der Küche zu schaffen machen.
Es gibt jede Menge Rezepte zu Hummus im Internet zu finden, aber besonders gut finde ich die Beschreibung auf Wikipedia:

Hummus [ˈħumːus] (arabisch ‏حمص‎, türkisch Hummus; andere Schreibweisen: Humus, Hommos, Hommus, Hummous, Houmus, Hoummous, Humos oder Homus) ist eine orientalische Spezialität, die aus pürierten Kichererbsen, Sesam-Mus (Tahina), Olivenöl, Zitronensaft, Salz und Gewürzen wie Knoblauch, Petersilie und Kreuzkümmel hergestellt wird.
Zubereitung [Bearbeiten]

Die Kichererbsen werden eingeweicht und gekocht, bis sie sich leicht zu einem Brei pürieren lassen. Letzterer wird mit Tahina, Olivenöl und Zitronensaft verdünnt, so dass eine cremige Konsistenz entsteht. Der Brei wird mit zerstoßenem Knoblauch, mit Kreuzkümmel, Pfeffer und Salz gewürzt, glattgerührt (zur Einstellung der Konsistenz wird gelegentlich auch Joghurt verwendet) und kalt serviert. Die Oberfläche wird in der Regel mit der Unterseite eines Löffels gefurcht oder eingedrückt, um darin Olivenöl einlaufen zu lassen. Zum Schluss wird das Ganze mit Petersilie, scharfem Paprikapulver, Kreuzkümmel und Gewürzsumach bestreut.

Tahina musste als nächstes her. Kaufen wäre natürlich eine Möglichkeit, aber wenn schon, denn schon und Sesam hatte ich ja schon zuhause.
Auf Wikipedia lese ich zu Tahina:

Die Tahina [tˤɒˈħiːna] (arabisch ‏طحينة‎, DMG ṭaḥīna), auch Tahini oder Tahin, ist eine Paste aus feingemahlenen Sesamkörnern. Tahina stammt aus der arabischen Küche und ist eine Grundzutat des Hummus (Kichererbsenbrei). Es wird auch gerne als Beilage oder als Dip gereicht, dazu wird es mit Zitronensaft und Knoblauch vermischt, oft mit Gewürzsumach leicht verziert.

Sesam
Sesam wird dazu ohne Fett angeröstet bis es duftet, las ich irgendwo und man soll darauf achten, das er nicht zu dunkel, sondern nur goldbraun wird, da er sonst bitter schmeckt. Mit einer Küchenmaschine, Pürierstab, Mörser oder einer Mühle zu einer feinen Paste zerkleinern war einfach, obwohl es etwas dauert, weil erst nach dem Zerkleinern des Sesams, langsam das Öl austritt. Etwas salzen (Knoblauch, Zitronensaft und ähnliches lasse ich hier noch weg, da ich ja ein relativ neutrales Hummus möchte) und zur beliebigen Weiterverarbeitung in ein Glas füllen. Zum Beispiel zu arabischer Sesamsauce, Salatsaucen, Sesam-Joghurt-Dips, oder eben zu Hummus.
Kichererbsenbrei und Sesampaste
Mit dem Brei aus Kichererbsen und der Sesampaste haben wir das Hummus auch schon fast fertig. Es kommt bei mir jedenfalls noch Olivenöl, zerstoßener Knoblauch, Kreuzkümmel, Pfeffer und Salz dazu.
Dann wird ein Teil sofort gegessen oder serviert und der Rest kommt in den Kühlschrank.

Einfach, billig und gut.

Weblinks:
Gewürzsumach
Hummus (chefkoch.de)
Hummus (ichkoche.at)
Die besten Kichererbsen Rezepte
Hummus: Siegeszug einer Paste
Curry Hummus


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Wie man Kunden vor Online Kreditkartenbetrug schützt:

Heutzutage erwartet man von Unternehmen, dass sie Online Rechnungs- und Zahlungsoptionen anbieten. Kunden erwarten, dass sie für Ihre Produkte und Dienstleistungen online zahlen können. Das ist natürlich ein Annehmlichkeit, birgt aber auch Risiken, wenn diese Optionen nicht angemessen gehandhabt werden.

In Läden, die Kredit- und Debitkartenzahlung annehmen, wird entweder der Personalausweis, die PIN Nummer oder die Unterschrift abgeglichen, um Sicherheit zu gewähren und zu kontrollieren, dass der Kunde auch der Kartenbesitzer ist. Leider ist dies bei Onlinetranskationen nicht möglich. Dennoch gibt es einige Vorsichtsmaßnahmen, um Kreditkartenbetrug Online zu reduzieren und sicher zu machen.

SSL-Verschlüsselung

Besonders wichtig ist eine SSL Verschlüsselung. SSL steht für ‚Secure Socket Layer‘ und dient der Sicherheit im Internet. Das bedeutet für den Nutzer, dass alle Daten nur verschlüsselt durch das Internet gesendet werden, und nur der eingetragene oder vorgesehene Empfänger die Daten wieder entschlüsselt lesen kann. Es gibt verschiedene Arten von Verschlüsselung, zum Beispiel 128-bit und 256-bit. Diese beiden sind die sichersten Verschlüsslungen die es derzeit gibt und schützen die Daten vor potentiellen Hackern.

Gesetze befolgen

Jedes Land hat gesetzlich verschiedenen Regulierungen, die jede Firma, die Online Kreditkarteninformationen aufbewahrt oder weiterleitet, einhalten muss. Das dient ebenfalls der Sicherheit und dem Schutz der Kunden. Bei Nichteinhaltung können daher Bußgelder erhoben werden.

Ziffern verbergen

Eine weitere Art, Kundeninformationen zu sichern ist, diese in E-Mails zu verbergen, und lediglich die letzten 4 Ziffern zur Authentifizierung anzuzeigen. Auch wenn der Kunde grad erste seine Daten eingegeben hat, sollte die Bestätigungsemail keinesfalls die Daten offenlegen, denn durch einen einfachen Tippfehler oder Hacker können diese Daten so in falsche Hände gelangen.

Allein diese drei Schritte zu befolgen kann die Wahrscheinlichkeit eines Kreditkartenbetruges stark minimieren. Kartenbetrug hat nicht nur einen großen, negativen Einfluss auf die Finanzen des Kunden, sondern ebenso auf den Ruf des Karteninstitutes, oder der Firma, durch deren Sicherheitslücke die Daten gestohlen wurden.

Die Sicherheit der Kunden sollte an erster Stelle stehen. Für große Unternehmen mit mehreren Domains ist daher ein Wildcard Zertifikat zu empfehlen, um gleich mehrere Webseiten abzudecken.

Schützen Sie Ihre Glaubwürdigkeit und Ihren Ruf indem Sie den Kunden Sicherheit beim Online einkaufen und bezahlen bieten.

 

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Fleischersatz, Rindfleisch, Pferdefleisch, Eselsfleisch, Hundefleisch usw.

Anfangs war ich davon begeistert, aber jetzt finde ich diesen Begriff nicht mehr so gut, obwohl jetzt mit Ridfleischersatz sogar mehrere Fleischsorten auf einen Streich ersetzt werden könnten. Also mit Tofu, Grünkorn und anderen sogenannten Fleischersatzprodukten, kann man heute Rindfleisch und gleichzeitig Pferdefleisch, Eselsfleisch und wer weiß, welche Arten bzw. Sorten noch, ersetzen. Schweinefleisch ist billiger als Rindfleisch, also was findet man da wohl im Faschierten – Hunde, Katzen, Ratten etwa? Ich hoffe nicht, aber das ist eigentlich gar nicht mein heutiges Thema, sondern ich wollte nur notieren, dass mir das Wort „Fleischersatz“ nicht mehr gefällt und das hat gar nichts mit den aktuellen Skandalen zu tun. Wenn jemand ohne Fleisch auskommt und sich vegetarisch ernährt, finde ich das sehr gut und ich stelle meine Ernährung ja auch schon seit längerer Zeit um, da ich immer wieder Rückfälle in Kauf nehmen muss.
Bildquelle: Wikipedia GNU-Lizenz; Zitat zum Bild: Plate of dog meat prepared for hot pot dinner in Guilin, China. The plate contains roughly 750g of cooked dog meat, seasoned and garnished. Note penis as garnish on left hand side of platter.
Dog meat tastes more like pork than like beef/chicken/lamb/venison/rabbit/horse, but has a somewhat distinct flavour. There are a lot more bones, so eating it is more like eating chicken than pork, albeit with a much tougher, fattier skin.

Jedenfalls will ich keinen Fleischersatz mehr, denn damit würde ich ja zugeben, dass ich mich gar nicht vegetarisch ernähren will, sondern nur einen Ersatz für Fleisch suche, aus welchen Gründen auch immer. Meine Gründe waren moralischer Natur, aber ab sofort gibt es bei mir keine Gerichte mit Fleischersatz. Es gibt weiterhin Gerichte mit Tofu, Grünkorn, Seitan, texturiertem Soja und sogar Quorn, aber das sind alles original, vegetarische Gerichte ohne jeden Ersatz. Ich mag diese vegetarischen Speisen und brauche keinen Ersatz. Sollte ich je wieder einen Fleischersatz brauchen, esse ich lieber gleich Fleisch, aber ich hoffe, dass meine Kochkünste langsam ausreichen, die ehemals leckeren Enten, Hähnchen, Hasen, Rehe, Lämmer, Ziegen, Schweine, Rinder, Kälber usw. endlich nicht mehr am Teller zu benötigen. Nahrungstabu hin, Nahrungstabu her, ich will lieber einen Schnappschuss von ihnen in der freien Natur schießen und mir meine unzähligen, großteils sehr leckeren, vegetarischen Gerichte schmecken lassen.

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