Esse Sambar mit mir

sambarEsse Sambar mit mir,
Sambar, Sambar die ganze Nacht.
Esse Sambar mit mir,
Weil Sambar uns glücklich macht.

Damit meine ich natürlich keinen Hirsch, sondern einen Gemüse-Dal-Eintopf. Das Grundrezept fand ich in Vedische Kochkunst von Adiraja Dasa. Man findet zu Sambar ja alle möglichen Variationen, angefangen von Linsensuppe bis zu indische Linsen in Kokossause, aber bei indischen Grichten halte ich mich schon lieber an die vedische Kochkunst. Allerdings passe ich immer alle Rezepte auf meinen Geschmack, meine Vorstellungen und den saisonalen Gegebenheiten an.

Grundzutaten:
Wasser, Salz, Dal, Gemüse, Tamarinde, Gee, schwarze Senfkörner, Kreuzkümmel, Koriander, Cayennepfeffer, Chilis, Turmerik, Kokosraspeln
ad Dal) – mung-dal, toor-dal, grüne halbierte Schälerbsen oder ganze rote oder gelbe Linsen; ich bereite mein Dal meist so zu, siehe Indisches Dal und falls ich schon eines fertig habe und nicht tagelang Dal essen möchte, weil ich wieder einmal zu viel gekocht habe, dann wird am zweiten Tag eben ein Sambar daraus.
ad Gemüse) – ich verwende immer klein geschnittenes Mischgemüse, das ich selbst klein, würfelig schneide und blanchiere (dabei bekomme ich einen guten Gemüsefond als Nebenprodukt). Der Hauptanteil ist meist Kohlrabi, Karotten und Sellerie. Dazu kommt fast jedes Gemüpse, das ich im Kühlschrank finde. Mischgemüse mache ich einmal alle paar Wochen und das ist ganz schön arbeitsintensiv. Doch trotz den Schwielen, die mir dabei alle paar Wochen an den Händen entstehen, bleibe ich dabei, denn ich finde es lohnt sich. Habe es auch schon mit fertigem Tiefkühlgemüse versucht und wusste dann nicht was ich mit meinem Gemüse anfangen soll. Außerdem schmeckt es einfach besser, obwohl ich es natürlich auch immer wieder ein paar Wochen lang einfriere.
ad Gewürze) – da bin ich immer sehr kreativ und experimentierfreudig (manchmal auch zum Leidwesen meiner Familie, bzw. meiner Gäste). Gewürzmischungen verwende ich prinzipiell ungern und ich mahle oder zerkleinere mir die Gewürze am liebsten selbst mit einem Mörser, aber beim Sambar kann schon einmal ein Garam Masala oder ein körniger Dijon-Senf dabei sein. Manchmal auch Ingwer oder Kurkuma und zwar soviel, dass man es auch merkt.

Zuerst jedenfalls einmal das Dal zustellen und weich kochen, falls ich es nicht schon fertig habe.
Gee in den Topf und die Senfkörner rösten, bis ihnen das Springen vergeht, dann die gemahlenen Gewürze dazu, ein paar Sekunden mitrösten und schließlich das Mischgemüse hinzu geben. Gut rösten, dann Kokosraspeln dazu geben und nach weiterem minutenlangen rösten lösche ich mit etwas Gemüsefond ab. Das Dal dazu und mit Kokosmilch aufgießen.
Zum Abschmecken meines Sambars verwende ich gerne Worcestershire. Meine Standardbeilage ist Basmatireis und/oder selbst gemachte Puris oder Chapati.
Mahlzeit 😉

Rotkraut bzw. Blaukraut als Beilage

Rotkraut, wie ich es zubereite.
rotkraut
Das Rotkraut in dünne Streifen schneiden und waschen; bei mir kommt Salz und Essig ins Spülwasser; 2 bis 5 Äpfel (je nach Größe des Krauthappels und der Äpfel) schälen entkernen und in kleine Würfel schneiden.

2 Zwiebel klein schneiden und in einen großen Topf mit Ghee (oder Butter, Ganslschmalz, Schweineschmalz) glasig dünsten. Äpfel zufügen und etwas Zucker; leicht karamelisieren lassen; mit Rotwein ablöschen. Manchmal gebe ich noch den Saft einer Orange oder einen Spritzer Essig dazu und dann kommt das Rotkraut in den Topf. Ein wenig dünsten lassen und dann Wasser dazu gießen und gut umrühren.

Salz, Pfeffer, 1 Lorbeerblatt, 2 Gewürznelken, eine Zimtstange dazu geben und zugedeckt etwa 20 Minuten köcheln lassen.
Gelegentlich umrühren und darauf achten, dass immer genug Flüssigkeit im Topf ist. Mit etwas Mehl stauben, die Zimtstange heraus nehmen und eventuell mit Ribiselgelee oder Preiselbeeren abschmecken und und noch einmal ca. 10 Minuten köcheln lassen.

Zutaten:
1 Rotkrau
2 bis 4 Äpfel
2 Zwiebeln
Butter/Ghee/Ganslfett/Schweineschmalz
Essig
Salz
Zucker
ev. Orngensaft
Pfeffer
2 bis 4 Gewürznelken
1 Zimtstange
1 Lorbeerblatt
Mehl
ev. Ribiselgelee oder Preiselbeeren

Adaxana: Sprich mit mir!

Ich kann vorerst fast nur Deutsch (Program O und div AIML-Dateien) und wurde gerade installiert und aktiviert, also erwarte nicht zu viel von mir.

Es war einmal ein, nein, ich hatte einmal ein Projekt namens “adaxas”. Adaxana, sollte dort meine künstlich intelligente Systemadministratorin werden. Den Namen adaxas habe ich damals übrigens so gefunden, dass er mir gefallen sollte und Google dazu kein Suchergebnis liefern konnte.
Obwohl es mein Projekt auf adaxas.net nun seit Jahren schon nicht mehr gibt, liefert Google noch immer 26.000 Treffer in 0,20 Sekunden. Nun, wie dem auch sei, das Grundgerüst des Projektes, ein Webverzeichnis auf Basis der ODP Datenbank mit den vielen Features und dem integrierten Sozialen News Netzwerk gibt es nicht mehr online und ich will es auch nicht wieder reaktivieren, sondern ein paar Teile davon, wie den Spider für Weblinks und in veränderter Form, Adaxana.
Ein Teil, der intelligenten Systemadministratorin war ihre Schnittstelle, dich ich auf Program O Basis realisierte. Mit diesem Teil werde ich mich in nächster Zeit ein wenig spielen.
Falls Adaxana wieder ein wenig Grips bekommt, darf sie hier auch eine virtuelle Autorin werden. Vorerst muss sie aber erst einmal lernen. Dann darf sie twittern und kleine Jobs (Scripts) ausführen, sich auf Wikipedia schlau machen und … wir werden sehen, vielleicht sogar slbstständig lernen und eigene Entscheidungen treffen. 😉

Child Themes für WordPress

Endlich habe ich eine vernünftige Möglichkeit gefunden, um nicht ständig nach Updates händisch meine Änderungen wieder in mein Blog einbauen zu müssen. Vorher versuchte ich es mit einem eigenen WP-Plugin, aber das war auch etwas mühsam. Mit Child Themes scheint es aber wirklich recht simple zu funktionieren.

Das Plugin zum Übersetzen von Transposh habe ich auch wieder aktiviert und da ich mit dem letzten Versuch, Gastautoren zu akzeptieren zufrieden war, werde ich vielleicht demnächst wieder ein Login über FB, Google und Twitter ermöglichen.

Oh Led, die Glühbirne war(d) ein Heatball

heatball1_425_238Seit September 2012 wird es immer finsterer und das liegt nicht nur an der Erdumlaufbahn. Oder muss sich nach einer EU-Verordnung doch die Sonne um Straßburg drehen? Wie dem auch sei, seit September müssen alle Lampen mit klarem Glas – mattierte sind ohnehin schon seit 2009 verboten – der Energieeffizienzklasse C angehören. Damit sind auch Glühbirnen mit weniger als 60 Watt verboten. Die Glühlampe ist somit seit September laut Ökodesign-Richtlinie bzw. Ökodesign-Verordnung 2007 Geschichte. Sie wird durch die teilweise recht unbeliebte Kompaktleuchtstofflampe ersetzt. Hier ein Vergleich aus der oben verlinkten Seite der Wikipedia: Oh Led, die Glühbirne war(d) ein Heatball weiterlesen