Ubuntu 12.04 LTS – Precise Pangolin

(Last Updated On: 16. April 2012)

Das präzise Schuppentier hat es mir angetan. Die „stable“ wird ja erst am 26. April erscheinen, aber die Beta 2 Version hat mich schon voll überzeugt und nach einem halben Jahr Fedora 16, zu Ubuntu zurück gebracht. Ich habe meinen Grub2 gerade angewiesen, Ubuntu 12.04 als Standardbetriebssystem zu starten.
Es ist so unglaublich schnell und gut, dass mir gar keine andere Wahl blieb. Durch Unity 5.8. wurde es auch stabiler, also ich konnte es beim besten Willen und unter ernsthafter Anstrengung nicht killen, bzw. mit einer Anwendung zum Hängen bringen. Die 64-Bit-Version ist endlich empfohlener Standard und an Gnome 3 habe ich mich inzwischen auch gewöhnt.

Auf einer Werteskala 0 bis 10, wobei 10 die beste Bewertung ist, bekommt das präzise Schuppentier von mir eine 12. 😉
Jede Hardware wurde sofort erkannt, sogar der USB-WLAN-Adapter. Ich kann es nur empfehlen, sogar die Beta2, falls jemand nicht bis 26. warten möchte.
You can download Ubuntu online, completely free.

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History

3 Gedanken zu „Ubuntu 12.04 LTS – Precise Pangolin“

  1. Auf linux.com lese ich zum heutigen Release von Ubuntu 12.04:
    Today we released the highly-anticipated Ubuntu 12.04 LTS release after a busy six month development cycle. The release is available in Desktop (see OMG! Ubuntu!’s great summary), Server, and Cloud Infrastructure form. You can also install the desktop easily from Windows by clicking here.

    I am hugely proud of Ubuntu 12.04 LTS; I believe it is the best and bravest release we have ever shipped, and I am delighted to see Ubuntu’s continued progress in delivering a simple, elegant, and powerful Free Software platform for the Desktop, Server, and Cloud.

  2. Hallo Helmut,

    ich finde Precise auch echt super und kann die Kritiken an Unity nicht verstehen. Ich benutze es schon seit Ubuntu 10.10 Unity durch die Ubuntu Netbook Edition und finde mich bestens zurecht.

    1. Danke für den Kommentar Denis,
      Ehrlich gesagt, war Ubuntu seit 5.04 mit Gnome meine absolute Lieblingsdistribution, aber Gnome 3 und Unity ist nicht nur sehr gewöhnungsbedürftig, sondern ich erinnere mich dabei immer an Linus Torvalds Aussage:

      „Ein Beispiel für die Verrücktheit: Man will ein neues Terminal-Fenster. Also geht man zu ‘Aktivitäten’ und drückt das ‘Terminal’-Teil, das man zu seinem Desktop-Ding hinzugefügt hat (wieso kann man eigentlich das Ding nicht gleich auf den Desktop schieben statt in diesen völlig verrückten ‘Aktivitäten’-Modus?). Was geschieht? Nichts. Es holt das bereits bestehende Terminal-Fenster in den Vordergrund.“

      Jetzt war ich ein halbes Jahr lang mit Fedora 16 sehr zufrieden, aber bei den Treibern hat Ubuntu die Nase vorn. Natürlich bekomme ich es irgendwie hin, sobald es einen Treiber gibt, auch in allen anderen Distos, aber am privaten Desktop, wo mir die Sicherheit keine große Rolle spielt, will ich möglichst keine Administrations-, Installations- und Konfigurationsarbeiten und sicher keine auf meine HW abgestimmte Kernel backen, wie es vor 10 bis 20 Jahren üblich war.
      Ich habe mir gerade eine Laptop gekauft und da war SuSe vorinstalliert. Es funktionierte recht gut, nur die Partitionierug und das Filesystem passte mir nicht, weshalb ich es löschte.
      Am Server ist alles klar, Debian oder ein BSD, aber am Desktop bin ich jetzt am Switchen, aber dazu hat man ja den Grub2 und bei Linux ist das erfreulicher weise kein Problem. Kann mir sogar verschiedene Versionen einer Distribution problemlos auf eine PC installieren.

      Oh, jetzt habe ich Fedora gestartet und siehe da, auch Fedora erkannte den neuen USB WLAN-Adapter. 😉

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