Sex, Suff, Drogen und kein Rock ’n‘ Roll, sondern Fliegen

(Last Updated On: 9. April 2012)

Auf Alkohol tröstet auch Fliegen über Zurückweisung lese ich gerade

Ein molekularer Schalter im Gehirn sorgt dafür, dass soziale Frustration in Suchtverhalten umgesetzt wird. Bei uns auch?

Die Männchen der Fliegen schlürfen also Alkohol, wenn sie keinen Sex bekommen.
Im Presse Artikel schreibt Jürgen Langenbach weiter (es geht immer noch um männliche Fliegen):

….„Neuropeptid F“, und seine Konzentrationen sinken stark, wenn das Männchen sexuell frustriert wird. Das weckt den Durst nach Alkohol, er stellt sich auch ein – ganz ohne die Anwesenheit von Weibchen –, wenn die Forscher die Produktion des Peptids manipulieren.

Auch wenn es nichts mit uns zu tun hätte wäre es interessant, aber hat es etwas mit uns zu tun? Ja, wir saufen in An- und Abwesenheit von Weibchen. Nein Spaß bei Seite, angeblich existiert in unserem Gehirn ein sog. „Neuropeptid Y“, welches auch als Bindeglied zwischen sozialer Erfahrung (z.B. Abweisung) – und dem Verhalten (zu Suchtgiften greifen) fungieren könnte.

Ich frage mich nun, ob die Weibchen bzw. Frauen ein ähnliches Neuropeptid produzieren, vielleicht ein Neuropeptid X, oder ob die einfach nur zufällig saufen. 😉

Ach ja, und die Kiffer werden auch immer älter – wer hätte das gedacht!
Na so was aber auch: Nun kiffen auch die Alten. Zitat aus dem oben angeführten Presse Artikel:

Der Anteil bei älteren Erwachsenen 50 plus hat sich bei Cannabis verzehnfacht. Andere illegale Drogen werden kaum konsumiert, nur der Verbrauch der Amphetamine ist gestiegen….

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