TV heute

(Last Updated On: 9. November 2016)

Ich sehe so gut wie nie fern, aber heute schaltete ich das TV-Gerät wieder einmal ein. Auf ORF 1 lief Surrogates, den ich am 17. Jänner 2010, ich glaube damals noch auf kino.to, also noch nicht auf kinox.to oder movie2k.to gesehen habe. Soweit ich mich erinnern kann, hat er mir ganz gut gefallen, aber was ich da auf ORF 1 geboten bekam, ist einfach nur eine Frechheit. Deutsch und Englisch gleichzeitig, sodass man weder die eine noch die andere Version verstehen konnte. Naja, ich weiß schon, weshalb ich den Fernseher nie einschalte.
Bei der Gelegenheit sah ich mir auch das heutige Programm an.

Hätte ich heute fernsehen müssen, wählte ich vermutlich die Dokumentationsreihen auf Servus, denn das phantastische Drama von Roman Polanski, „Der Pianist“ auf 3sat habe ich ebenfalls schon gesehen und diesen Film kann ihn nur weiter empfehlen.

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History

5 Gedanken zu „TV heute“

  1. Dead Man Walking kenne ich nicht, aber „der Pianist“ ist zwar sehr schwer verdaulich, was Grausamkeit betrifft, aber ich finde den Film trotzdem ganz hervorragend.
    In der Notiz ist es mir aber eigentlich um die Qualität der ORF 1 Sendung gegangen und da kann ich nur wiederholen, dass diese absolut unzumutbar war. Es war übrigens der erste Film (10 Minuten habe ich ertragen), bei dem ich Deutsch und Englisch gleichzeitig hörte. Keine Ahnung, ob das ein Versuch war, eine neue Kunstrichtung, oder einfach ein technischer Fehler.
    Danke für deinen Kommentar, schöne Stunden am Piano und Servus aus Wien

    1. Vonwegen „neue Kunstrichtung“ 😉 Als die christliche Jugendzeitschrift „dran“ vom Schwarzweiß-Druck auf Farbe umgestellt wurde, übersahen die Künstler der Redaktion, dass die Schrift zum Hintergrund einen Kontrast bilden muss. um lesbar zu bleiben. Das kommt deiner Erfahrung nahe. 😉

      Heute hatte ich wieder Klavier-Unterricht. Nun kann das Üben weiter gehen. 🙂

      Liebe Grüße
      Jörg

      1. Ja, unglaubliche Dinge geschehen, oder Vulgärenglisch gesagt: „Shit happens“ (a common slang phrase, used as a simple existential observation that life is full of imperfections).
        Habe es gerade selbst erlebt mit einem WP-Plugin. 😉

  2. An einem der letzten Tage habe ich mir den Film Dead Man Walking aufgezeichnet und ihn mir heute angesehen. Das war schon starker Tobak. Abends interessierte mich dann noch der Film „Der Pianist“ – wegen des Titels. Doch nach einer Stunde gab ich auf. Es waren zu viele Bilder von „menschlicher“ Grausamkeit an einem Tag gewesen.

    Zum Ausgleich setzte ich mich ans Piano und übte Tschaikowskys Barkarole. Zuerst waren die Klänge genauso schwermütig wie mein Befinden. Später blieb nur die Konzentration aufs Finden der richtigen Tasten und ich konnte ein wenig „abschalten“.

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