Vor_bild

Vor_bilder braucht ein Teen,
oder die Queen.
Nach_bilder, der Epigon.
Ich brauche beides nicht (mehr) sehr,
denn dazu bin ich viel zu alt
schon – gone —
sehr kalt;
wer (Gen – sehr).
Selbst habe ich bereits Gestalt
immer noch veränderbar
des Lebens Gewalt.
Sei leise – ich bin weise!

von mir

Ja, so ist es wirklich, ich brauche weder Gott noch Vorbilder und ich versuche auch kein „Nachbildner“ zu sein. Trotzdem gibt oder gab es viele Menschen, die ich bewundere, zumindest das, was ich von Ihnen kenne. Wenn junge Menschen Vorbilder haben, so will ich das keines Falls abwertend belächeln, denn es liegt in der Natur der Lebewesen, von den Eltern zu lernen. Die Nachahmung schätze ich als wichtigen Evolutionsfaktor ein.
Wenn der stärkste Trieb eines Lebewesens aber der Überlebenstrieb sein soll, dann kann die Nachahmung zumindest nach dem Überschreiten der Lebensmitte zurückgestellt werden und man kann selbst ein „Vorbild“ sein. Einzelne Individuen können bei dieser generalisierten, philosophischen Annahme natürlich nicht berücksichtigt werden, sondern ich denke hier an das Lebewesen.
Ich möchte keines sein (weder Herrscher noch Sklave, weder Vorbild noch Nachbild ™) und ich benötige keines! Es gibt aber Menschen, an denen ich mich orientiere, da sie meiner Meinung (eigentlich meines Gefühls, oder Instinkts) nach, etwas *haben oder können, das mir für meinen Weg nützlich wäre (*haben ist hier kein possesiv pronomen und auch kein Hilfs_zeit_wort, sondern ich verwende es ganz unorthodox, dadaichmussistisch als Voll-Adjektiv). An allen Menschen, die ich persönlich kenne, kann ich mir etwas liebenswertes finden, obwohl ich mir bei manchen etwas schwer tue, aber ich kann nur bei ganz wenigen etwas finden, das ich wie sie, auch „können “ (wissen…)“ oder haben (dadaichmussistischer Gebrauch) möchte. Mutter Theresa kannte ich nicht persönlich und Cheng Man Ching, Zeus und Lao-Tse – ob ihr es glaubt, oder nicht – kannte ich auch nicht persönlich, weshalb sie disqualifiziert sind in dieser Betrachtung.
Jetzt brauche ich die Liebe, denn was immer das auch sein mag, ich spreche hier nicht von Liebe, sonst würde ich von meinen Kindern (nicht nur biologisch) und deren Müttern sprechen, aber nicht vom Vor_- und Nach_bild. Zum Schluss die Kernaussage zur dadaichmussassoziierenaussage: „Wenn ich so etwas wie Vorbilder hätte, wären mein Sohn und meine (Ex)-Taijiquanlehrer gewiss darunter zu finden.“

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