Personencharakteristik: Elena

Elena ist ein Mädchen im Alter von ca. 15 Jahren und lebt am Feuerberg. Ihr Vater Likato hat Yan ihren Bruder adoptiert. Die beiden verstehen sich sehr gut und auch ihr Verhältnis zu Likato ist gut auch wenn er seinen Pflichten als Vater nicht immer nachkommen kann. Sie hat natürlich Verständnis für ihn, immerhin ist er Mondpriester. Nur manchmal wenn er Yan sagt, dass er Spaß haben und feiern gehen soll wundert sie sich sehr, denn würde sie sich so verhalten würde er das nicht dulden. Im Großen und Ganzen hat sie ein schönes Leben außer, dass sie noch nie die Welt außerhalb des Feuerberges gesehen hat.

Doch dann veränderte sich alles. Zu Hause wird die Situation immer außergewöhnlicher und sie immer gespannter auf die Welt in die ihr Vater hin und wieder verschwindet. Außerdem verlangt ihr Vater, dass sie heiraten solle, doch einen Mann den sie einfach nicht ausstehen kann. Eines Tages als Yan ein Bildnis seiner selbst findet, etwas was sehr außergewöhnlich ist, weil normalerweise nur Götter gemalt werden, beschließt Elena mit Yan davon zu laufen. Das erste Mal in ihrem Leben ist sie auf sich alleine gestellt und das ist gar nicht so einfach wie sie ursprünglich dachte. Yans und ihr Proviant wird auf eine geschickte Weise gestohlen. Sie macht sich schreckliche Sorgen was passieren würde wenn sie nichts mehr haben. Der Sohn des Volkes, der sie ausbeutet und gefangen hält ist sehr krank und zu ihrem Glück schafft es Elena ihn mit Hygiene zu heilen. So erlangen sie ihre Freiheit wieder und bekommen auch ihren Proviant. Elena ist enttäuscht, doch sie hofft in einer großen Stadt, das zu sehen was sie sich vorgestellt hat. Sie kommen in die nächst gelegene Stadt die am Meer liegt, um über dieses zu reisen. Doch sie landen im königlichen Palast und Elena muss für den König tanzen. Sie findet das sinnlos und unter ihrer Würde, doch jedes Mal, wenn sie sich gegen den König auflehnt bekommt Yan die Wut ab. Darum hört sie auf dem König Ungehorsam zu sein. Nach einiger Zeit erscheint ihr Vater im Palast und sie fasst neuen Mut und Willenskraft, aber am gleichen Abend sieht sie Yan und Tio seinen Zwillingsbruder von dem sie vorher nichts wusste zum ersten mal gemeinsam und sie wird von Angst gepackt. Der Gedanke, dass Yan kein Mensch sondern nur ein Schatten in Menschengeschalt sei ist in ihren Augen ganz unmöglich. Es macht sie beinahe verrückt, dass alle die von den Zwei wussten, das behaupten. Sie müsse lernen damit zu leben, dass Yan sich opfern müsse. Als sie befreit wird und das Tama-Tal erreicht, kann Elena nicht die Stadt bewundern, die sie immer schon sehen wollte. Ihre einziehe Sorge gilt Yan. Zuletzt stirbt aber keiner der Zwillinge und ihr fällt ein Stein vom Herzen.

So leben sie glücklich miteinander im Tama-Tal und alle Sorgen sind vergessen.
von Estella Reinprecht

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