Wordbooker entfernt

Ich sollte mich über mich selbst ärgern, denn ich habe mir schon oft genug vorgenommen kein WordPress Plugin mehr zu installieren, da die meisten kein gültiges HTML und CSS aufweisen. Von den letzten 20 plugins erzeugten etwa 2/3 HTML-Fehler. Ich verstehe es einfach nicht, weshalb sich diese PHP-Spaghetticoder selbst und WordPress schaden und teilweise dazu auch noch einen bestimmt recht hohem Programmier- bzw. Zeitaufwand dafür in Kauf nehmen. Weiters könnte WordPress eigentlich solchen Müll, der sich nicht an W3C-Empfehlungen hält automatisiert entfernen und ablehnen, wenn sie schon niemand haben, der die Zusatzprogramme (plugins) testen kann. Ich werde mir jetzt aber die Mühe machen und die verführerische Installationsmöglichkeit auskommentieren, damit ich nicht wieder erneut darauf hineinfalle, sobald sich mein Ärger gelegt hat.
Schade, dass auch Wordbooker HTML-Fehler produziert. Wissen die PHP-Coder nicht, dass fast alle Webanwendungen und Webseiten, abgesehen von ausblendbarem (Flashblock) Monopolmüll, auf HTML und CSS basieren, oder sind ihnen Empfehlungen von W3C- und Google schlicht weg egal?
Obwohl PHP viel besser ist, als viele, die es irgendwie verwenden, sich vorstellen können, will ich mich (als überzeugter Rubyist {meine Überzeugung sagt übrigens nichts über meine immer noch recht dürftigen Fähigkeiten in Ruby aus}) nicht mehr gerne darauf einlassen, aber wenn ich das nächste mal irgend etwas für dieses Blog hier brauche, bastle ich es mir trotzdem selbst, auch wenn ich es dann mit exec aufrufen muss. Es reicht!

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KDE – Gnome

Ich benutze immer schon Gnome am Desktop und solange ein runlevel ohne x-Server eingestellt ist, bin ich damit sehr zufrieden und fühle mich sicher.
killall gdm oder sudo mv /etc/init.d/gdm /etc/init.d/gdm.off | shutdwon -r now geht auch, falls es mir nach einer Neuinstallation zu mühsam war die inittab anzupassen, siehe Linux Tipps & Tricks.
Xfce verwendete ich früher auch ganz gerne und alle paar Jahre versuche ich die KDE kurz. Heute war wieder einmal so ein Tag. Die Doku von Umbrello hat mich auf die Idee gegracht. Natürlich hätte ich die Doku auch ohne die gesamte KDE zu installieren lesen können, aber wie gesagt, es erinnerte mich lediglich daran, dass es eine KDE gibt, also wollte ich sie wieder einmal sehen.
Installiert umgeschaltet und

  • kein Netzwerk
  • die Soundkarte wurde automatisch und ohne fragen umgestellt (es kam nur eine Nachricht, dass sie auf eine bessere umgestellt wurde) – natürlich war der Sound weg
  • irgend ein KDE Wallet Manager, den ich nicht wollte und nicht gerufen habe, ärgerte mich
  • der Standardbrowser hängte sich sofort auf und überall tanzten sich im Kreis drehende Pfeile, was soviel hieß wie: bitte warten, nix geht, alles hängt …

10 Minuten später war der Spuk vorbei, ich habe auf Gnom umgestellt und alles läuft wieder fein und sauber.

Vielleicht liegt es ja an mir und eventuellen Anwendungsfehlern, aber mir kommt Kubuntu trotzdem irgendwie wie ein altes Windows vor (ist nur so ein subjektives Bauchgefühl, denn ich kenne Kubuntu ja nicht wirklich) und daher bitte für mich kein Kubuntu, ich bleibe bei Ubuntu und Gnome. 😉

Der Fairness halber ergänze ich, dass ich es dann noch einmal versuchte und die paar nötigen Angaben eingegeben – das musste ich wohl auch bei der Installation von Ubuntu angeben – dann funktionierte auch die KDE. Was nichts daran ändert, dass sie mir trotzdem nicht besonders gefällt – aber sagen wir, dass das eben eine Geschmackssache ist.

Weblinks:
https://www.gnome.org/
Build Brigade
https://www.kde.org/
KDE and Gnome Comparison
Comparison of X Window System desktop environments Wikipedia
Desktops: KDE vs Gnome
KDE vs. GNOME: Configuration and Admin Tools
Kde vs. Gnome
Konflikte um den Linux-Desktop
Linux Tipps & Tricks
KDE vs GNOME 2010
The GNOME Community
Become a Friend of GNOME!

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Helmelohs große Säuberungsaktion im Herbst


Ich befreie mich gerade von allen alten Projekten und Webseiten. Schön dass ich dazu keinen Müll-Kontainer benötige, sondern einfach „delete“ großzügig verwenden kann. Drupal-Seiten für Kampfkunst, Typo3-Seiten für Programmiersprachen, Joomla-Seiten für Projekte ….. waren nette Spielereien, aber ohne Wartung wird eine Seite auch mit dem schönsten Design bald zu Müll.
Nein, projekte.hirner.at kann ich einfach nicht löschen, obwohl es nur veralteter Müll zum Spielen ist, aber die Designs gefallen mir einfach zu gut. Also lasse ich sie vorläufig noch, vielleicht will ich wieder einmal damit spielen. Ja genau, so mache ich es, ich halte die Seite einfach geheim. 😉
Sonst habe ich schon viel ersatzlos gelöscht, Helmut Hirner wird noch zu einer hCard werden, Graphentheorie und Physio werde ich hier integrieren und ebenfalls stark reduzieren. An eigenen Seiten bleiben dann noch Adaxas, das erstelle ich gerade in Ruby on Rails neu (dauert sicher noch einige Zeit bis zum Relaunch). Für HHG bin ich nicht alleine verantwortlich und damit bin ich mit meinen Seiten schon fast durch, und es bleibt nur der beachtliche Müll (Müll – v.a, weil nicht aktualisiert und gewartet) , der auf div. öffentlichen Seiten von mir verstreut wurde.

So, eigentlich wollte ich mir noch schnell etwas zu vCard und hCard notieren, abgesehen davon, dass manche Trolls auch damit schon wieder zweifelhafte Geschäfte machen und mit Spaghetticode bannerartige Konstrukte als Digitale Web Cards bzw. Visitenkarten anbieten. Wozu? Na natürlich damit sie und ihre Kunden damit ohne Leistung reich und berühmt werden.

Nun, da ich das alles sicher nicht will und brauche, sondern ganz im Gegenteil, den ganzen redundanten Mist beseitigen will und wenn ich schon solchen weiterhin produziere, dann soll er als solcher (oder als Kunst {dadaichmuss}) gekennzeichnet sein. Also ich werde notizblog.digital durch eine hCard 1.0 ersetzten.

Dazu lese ich gerade:
Operator 0.9.5 und wieder ein Grund Firefox zu verwenden.
hCard 1.0
hCard Creator
Test:

photo of
Helmut Hirner

HHG

Engerthstraße 232/3/1

Vienna, Vienna, 1020
Austria

Jabber

Taijiquan Web blabla

This hCard created with the hCard creator.

hCard authoring
XOXO 1.0: Extensible Open XHTML Outlines
Create your own podcast. damit ich euch ein Vorstellungsgespräch vorspielen kann LOL
vCard auf Wikipedia
noch ein Generator

Naja, einen Validator vermisse ich jedenfalls noch. Kennt jemand ein solches script? Das wäre vielleicht auch eine Projektidee.
Also, will mir jetzt jemand eine Validierungssoftware für hCards programmieren, oder muss ich das auch noch selbst machen? 8)

Ja und dann werde ich auch hier groß ausmisten!

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Gedanken – Was ich tun werde, werde ich sein!

Wer denkt, hat Gedanken,
wer weiß, hat Wissen,
wer glaubt, hat einen Glauben
und wer handelt setzt mutig Taten.
Ich bin, was ich getan habe und was ich tue.
Was ich tun werde, werde ich sein.

von mir

Denken oder glauben, dann verbalisieren und sich mittels kommunikativer Interaktion absichern, dann handeln ist eine kausale Folge, die zu geplanten Taten in einem bestimmten gesellschaftlichen und temporären Kontext führt. Meine Umgebung und ich können damit zufrieden oder unzufrieden sein.
Bei mittlerer Gehirnaktivität und stabilem Hormonhaushalt spontan richtig handeln setzt setzt Persönlichkeit voraus und führt zu meinen Taten. Ich bin damit zufrieden und die Umgebung kann sie akzeptieren, oder nicht. Ich bin nicht weil ich denke oder glaube, ich bin weil ich handle. Man erkennt mich an meinen Taten, nicht an meinen Gedanken, meinen Versuch nicht zu Glauben oder meiner Unwissenheit; ja, nicht einmal an meinen Gefühlen, sondern ausschließlich an meinen Taten, die ich seit meiner Geburt bis zu diesen Moment gesetzt habe.
auch von mir

Sprichwörter sind meist so allgemein, dass etwas wahres daran sein muss, daher dienen sie mir höchstens zur Unterhaltung und Zerstreuung. Sprüche sind keine Formel für’s und vom Leben, das wäre wohl zu einfach, könnte man Lebensweisheiten in Formeln verpacken, wie in Chemie, Mathe, Physik ….

Unterhaltsam und anregend für neue Überlegungen sind sie mir aber allemal, daher kommt an dieser Stelle ein von mir stark abgewandelt und erweitertes chinesisches Sprichwort:

Achte darauf was du denkst, denn Gedanken sind die Eltern der Taten. Achte auch auf deine Worte, denn mit der Verbalisierung bekommen die Gedanken einen gewissen objektiven, ausgesprochenen Status und werden zu einer Realität x-ter Ordnung.

Ich sage dazu:

Achte auf deine Taten, denn sie sind dein Werk, deine Realität. Sie zeigen dir was du bist, nachdem dir deine Tc-Lymphocyten gesagt haben, wer du bist.

Ach ja, willst du etwa auch noch wissen „wie du bist“, na dann frage doch einfach mich. 😉

Ich hatte immer den Mut „alles“ zu denken und auch konsequent weiter und zu Ende zu denken. Mich in jede Zeit und Person hinein zu versetzten, alles kennen, versehen und empfinden zu wollen und dabei hatte ich auch immer die Gelegenheit Taten folgen zu lassen. Die Entscheidung was ich mache und was nicht macht meine Grundsätze, meine Moral, meinen Respekt und meine Persönlichkeit aus. Sie ist nur durch meine spontanen Handlungen messbar, nicht über theoretisches verbales Blabla in dem ich jeden und sogar mich irreführen kann, selbst wenn ich es gar nicht will. Meine bzw. eine Handlung kann niemand so leicht irreführen und ist meist recht leicht auf eine Eindeutigkeit reduzierbar. Die daraus resultierenden Konsequenzen gehören zwar nicht mehr zu meiner Handlung, sind aber ebenfalls leichter absehbar, als die Konsequenzen von Gedanken, Gefühlen, Glauben und Worten.

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javascript frameworks

Unlängst habe ich mir einige RIA-Frameworks angesehen und war von Prototype & jQuery begeistert. Dabei habe ich Dojo anscheinend übersehen, was aber nicht weiter verwunderlich ist, da ich hier z.B. sage und schreibe 128 ajax / javascript frameworks finde. Kaum zu glauben, dass vor einigen Jahren (10 bis 15) JS in jeden Browser noch standardmäßig deaktiviert war und ich mir meine JS-Menüs und den ganzen JS-Schnickschnack in die Haare …. Man hat mich höchstens gefragt, was ich denn mit den clientseitigen Spielereien bezwecken will, es nutzt sie ja doch keiner. Aus dieser Zeit stammt vermutlich auch die Motivation zu dem Absatz Missbrauch auf Wikipedia JavaScript:

Einige Anwendungen, die mit JavaScript möglich sind, verärgern meistens den Benutzer und werden als „schlechter Stil“ angesehen:

* Quelltext „verschleiern“, um diesen vor dem Besucher zu verstecken
* Verschleiern von Internetadressen, auf die ein Link verweist
* Deaktivieren des Kontextmenüs, um zu erschweren, dass Bilder oder die gesamte Seite abgespeichert werden können
* Deaktivieren der Kopierfunktion, um zu erschweren, dass Texte oder Bilder kopiert werden können
* Unaufgeforderte (Werbe-)Pop-ups oder Pop-unders
* Ungewolltes Öffnen von Fenstern, teilweise auch Öffnen beliebig vieler Fenster
* Ungewolltes Schließen des Browserfensters
* Ungewollte Größenänderung des Browserfensters
* Blockieren der Anwender mit zahllosen aufeinanderfolgenden Dialogfenstern
* Bei anfälligen Webanwendungen kann JavaScript auch von Dritten missbraucht werden, etwa per XSS (Codeeinschleusung).
* JavaScript-Navigation: Barrierearme Webseiten zeichnen sich dadurch aus, dass sie auch bei abgeschaltetem JavaScript möglichst uneingeschränkt navigierbar bleiben. Oft schränkt das nicht aktivierte JavaScript die Benutzbarkeit einer Webseite ein.

Wie dem auch sei, Ajax ist jedenfalls ein schöner, neuer Name für HttpRequests und v. a. der Einsatz bei Google bewikte die allgemeine Akzeptanz, glaube ich. Und schon ist es ein nicht mehr weg zu denkender Hit für Web Design und Web-Anwendugen. Ajax ist ja auch wirklich sinnvoll, aber ohne Google würde Ajax und JS vielleicht noch immer lediglich eine standardmäßig in jedem Browser deaktivierte Gefahrenquelle darstellen.

Also, Dojo, dojo-pkg und GWT wollte ich jedenfalls noch hervorheben und Qooxdoo spielt überhaupt in einer ganz anderen Liga.
Qooxdoo im public-Vrzeichnis von Ruby on Rails ist angeblich mehr als nur syntaktischer „Zucker“ für RIA-Server-Client-Anwendungen im Intra- und Internet, siehe dazu auch Ruby on Rails integration. Ich bin übrigens gerade bei den ersten Tests und werde mir dazu hier bestimmt noch einiges notieren.

Weblinks:
JsonRpc
Orbjson

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