Google nutzt kein Windows mehr

Ich bin zwar ein wenig hinten, vielleicht weil ich in letzter Zeit ständig höre: „bitte zurückbleiben“, aber ab und zu lese ich doch einen Artikel in div. Zeitungen. Jetzt amüsiert mich gerade:
„Sicherheitsbedenken“: Google verzichtet auf Windows die Presse
Microsoft kontert Googles Windows-Kritik die Zeit
Google ditches Windows on security concerns FT
und Microsoft, Windows und Google: „Eine kaum zu übersehende Ironie“ heise
Ich frage mich, ob etwa „Google Chrome OS“ schon soweit ist. Wie dem auch sei, ich kann dazu nur sagen, wechseln Sie zu Linux. Oh, diese Seite leitet jetzt auf Ubuntu weiter. Na gut, soll mir auch recht sein.

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WP-Plugins

Weil ich mich ständig über WP-Plugin-Entwickler ärgere, die sich nicht an die HTML und CSS Empfehlungen halten (WP-Nutzer verärgern kann ja nicht der Sinn und Zweck von plugins sein), habe ich einmal nachgesehen, welche Informationen Plugin-Entwickler auf WordPress eigentlich bekommen. Nun, auf WordPress Coding Standards lese ich gerade als ersten Punkt im HTML Abschnitt:

Validation
All HTML pages should be verified against the W3C validator to ensure that the markup is well formed. This in and of itself is not directly indicative of good code, but it helps to weed out problems that are able to be tested via automation. It is no substitute for manual code review. (For other validators see HTML Validation.) ….

RTFM, es steht ja eh ganz deutlich und klar auf der ersten Seite, nur finden manche anscheinend keine Zeit dafür, um einen HTML-Validator (1 – 3 min., je nach Ladezeit) zu benutzen. Wenn sie diesen kleinen Zeitaufwand nicht erbringen wollen, dann sollten sie eben keine plugins entwickeln und mit ihren Werken auch die in Verruf bringen, die sich diese Mühe antun und ihr plugin ordentlich testen. Es gäbe dann vielleicht nicht zig tausende plugins, sondern womöglich nur hunderte, aber die wären zumindest hinsichtlich HTML und CSS in Ordnung. Ich könnte mich dann über Erweiterungen freuen, statt mich andauernd ärgern zu müssen. Vermutlich bin ich nicht der Einzige, der gültiges HTML, CSS und WAI, also Web Accessibility ernst nimmt und Wert auf saubere Seiten legt, daher sollte WordPress meiner Meinung nach plugins wenigstens automatisiert überprüfen, bevor sie diese in ihr Plugin-Verzeichnis aufnehmen.

Meines Wissens nach achten die WordPress Entwickler sehr darauf, gültiges (x)HTML und CSS zu liefern und das ist auch ein Grund für mich, WP zu nutzen. Plugins können für WP eine großartige Sache sein und Entwickler von Plugins können WP damit verbessern und zusätzliche Funktionalität einbringen, aber sie können WP auch unbrauchbar (für mich) machen und die Nutzer verärgern, die etwas auf die Empfehlungen von Google, W3C ….. geben. Daher sollte den Plugin-Entwicklern klar sein, dass sie nicht nur für ihr Plugin verantwortlich sind. Das schlechte Licht fällt auch auf WordPresst, wenn Erweiterungen nicht wie erwartet funktionieren, denn von WP wird gültiges HTML und CSS erwartet. Ich muss jetzt direkt nachsehen, wie diese plugins in das Plugin Directory von WP kommen, also aufgenommen werden, denn da wäre meiner Meinung nach auf jeden Fall eine Prüfung auf gewisse Grundbedingungen erforderlich. Da wird ja hoffentlich nicht jeder alles einstellen können, auch wenn es den Benutzer dann womöglich die gesamte DB löscht oder so. Das sehe ich mir noch genauer an, sobald ich Zeit dafür finde.

Weblinks:
Codex – Plugins
WordPress Coding Standards
Writing a Plugin

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Berichtigung zu KDE – Gnome

Auf KDE – Gnome habe ich geschrieben, dass einiges nicht sofort funktioniert hat und normalerweise ist es mir auch völlig egal, wenn sich Notizen von mir später als wertlos, unrichtig oder unvollständig herausstellen, denn es sind meist eben nur schnell hin geworfene, persönliche Notizen, die in erster Linie mir selbst dienlich sein sollen. Wenn ich irgendwann schrieb, dass ich lustig, traurig, sentimental… war, werde ich das später auch nicht berichtigen und ergänzen oder relativieren.
Zu obigen Thema muss ich mir aber anmerken, dass man auch ein Auto starten muss, bevor man damit fahren kann. Ich hatte einfach nicht alles installiert und eingerichtet, was ich in einer naiven Selbstverständlichkeit benutzen wollte. Da ich nun mehrmals die KDE benutzte und ich ihr eine echt Chance gab zu einem Vergleich mit Gnome, hat sich mein Eindruck geändert. Wenn ich mir die KDE ein wenig anpasse, gefällt sie mir sogar. Von der Funktionalität her bin ich inzwischen schon sehr beeindruckt, aber ich muss erst noch einiges erkunden, da die Funktionalität auch sehr umfangreich ist und vielfältigste Möglichkeiten bietet. Ich werde die KDE daher vorübergehend sogar als meine graphische Standardoberfläche einstellen, damit ich sie besser kennen lerne. Es ist mir auch aufgefallen, dass Edubuntu zusätzlich einiges zu bieten hat.
Ich ändere also nicht meine Meinung, was auch nichts verwerfliches wäre, sondern ich will mir eine bilden. Gnome bleibt meine vertraute Umgebung in der ich mich darauf verlassen kann, dass alles bestens funktioniert, aber nun will ich auch die KDE besser kennen lernen.

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Bed and BReakfast markup (B&BR)

Die Bezeichnung gefällt mir. Gefunden auf Tantek Çelik 20021022 und gemeint ist damit z. B:
<b>eine Überschrift</b>
<br />
irgendwas ...
<br />
und noch etwas anderes ....

was sinnvoll natürlich in etwa so aussehen sollte:

<div>
<h2>eine Überschrift</h2>
<p>
irgendwas ...
<p><p>
und noch etwas anderes ....
<p>
<div>

Bed and BReakfast markup ist auch sicher gut geeignet, um darin eine saftige Portion goto-Spaghetticode aufzurufen. Mahlzeit und Gute Nacht! 😉

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