Dada ist Goethes Vermächtnis für Imanuel Kantnig

Katzenfloh am Hundeklo
was juckt mich so?
Tausendsassa und noch Grasser
die Faust des Teufels und des Herrn
habts mich doch alle gern
ich sag was ich will
so leckts mich doch am Eisen
muss nichts beweisen
nicht nur nicht im April
immer wenn ich will.

Haiderweißer Blauenstein
so ein Schwein
Schnurstrache marschieren wir
Stracheldraht hin
Stracheldraht her
blau und bläuer wirds im Saal und auf den Stufen
Herrin und Meisterlein, so hört mich rufen
ach die Geister die ihr einst gerufen
werden wir auch heute nicht los

Prokschblitztitanikdonner
so ein Geschenk
Denk
Parolennazi
Schenk mir
Kommunistenclown zum
Schaun
chinesisch und zum Gaffen auf den Straßen und den Gassern
Bürger, Bürger reiht euch ein
die Hofnarren betätigen sich wieder
bei ihrer Wahl,
oh Qual und Pein
so muss es sein
betätigen sich wieder
nieder
hoch lebe das Politikerat in der Politiertatur
vom blauen Blut zum roten
sprachen die Toten
vom roten zum blauen
die braun gebrannten Schlauen
und fingen hinten wieder von vorne an
Wohlgemut, Herzensglut
doch heute ist die Asche grau
fahl das Gesicht
schal der Geschmak
der Mumien
die marschieren schnurstrache zum haiderweißen Blauenstein
und gehts nicht noch Grasser
wird alles blasser
vergilbt und wird grau
schau
bewegt euch doch – so steht nicht still
hilferief sie will

Ein Gedanke zu „Dada ist Goethes Vermächtnis für Imanuel Kantnig“

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