Linux < 20 Jahre; Git

Linux ist erst ca. 18 Jahre alt, was mir erst jetzt auffällt, obwohl ich es seit etwa 15 Jahren benutze. Damals hatte ich Slackware ganz selbstverständlich als gute Alternative zu Windows 95, 98 und NT gehalten. In der Abendschule die ich besuchte verwendeten wir ohnehin hauptsächlich OpenVMS, CMS und COBOL, C, Assembler, VI, UNIX … am Arbeitsplatz UNIX und div. MS-Produkte. Neben Debian hatte ich ein SuSe 5.1- Mir sind gerade die CDs mit dem original Handbuch (Nov. 1997) in meinem Regal aufgefallen. LOL Dann Mandrake, Red Hat, Fedora und Ubuntu und dazwischen einige BSD Distributionen und Versionen auf PCs, die ich immer im Eigenbau zusammen stellte.
Kernel bauen war schon eine tolle Sache, besonders dann, wenn man wieder einmal etwas wesentliches vergessen hatte und der Kernel Panik bekam. Einmal hatte ich doch sogar auf das Modul für das Filesystem vergessen. Jedenfalls wird mir jetzt klar, weshalb damals die meisten meiner Bekannten nichts von Linux wissen wollten. Es war nicht nur anspruchsvoll, sondern auch neu, was mir eben erst jetzt bewusst wird. Wenn ich heute in einen Buchladen gehe, finde ich da ganze Regale zu Linux, Ubuntu und Open Source Software. Meine Zugriffsstatistiken zeigen ebenfalls eine langsame, aber ständige Steigerung von Linux als OS.

Auf die Entwicklung kam ich, weil ich mir Git näher ansah und auf Wikipedia las, dass auch bei diesem Geniestreich Linux Torvald die Finger im Spiel hatte:

Die Entwicklung von Git wurde im April 2005 von Linus Torvalds begonnen, um das bis dahin verwendete Versionskontrollsystem BitKeeper zu ersetzen, das durch eine Lizenzänderung vielen Entwicklern den Zugang verwehrte. Die erste Version erschien bereits wenige Tage nach der Ankündigung….weiter lesen

Bemerkenswerte Seiten:
Pro Git
yekyll
Git

Weil ich gerade an alte Zeiten denke, fällt mir ein, dass ich nach der Externistenmatura als fast 30-Jähriger mit einem Fahrrad und einem Wanderrucksack aus blauen Leinen zwecks Immatrikulation und Inskription zur UNI radelte. Obwohl, seit meiner Jugend immer vollzeitbeschäftigt und oft vielfach belastet, war ich sparsam und praktisch orientiert und fertigte mir aus langen Jeans kurze Hosen an, sobald die Knie durchgescheuert waren. Am Anfang der 90er Jahre kam ich mir mit meinem Lebensstil (natürlich ohne TV und Auto) und diesem Outfit recht einzigartig und auch etwas verlassen vor. 10 Jahre später sah man fast nur noch Rucksäcke und auch Fahrräder kamen in Mode. Heute kann ich den Fahrradweg benutzen und muss mir nicht zig mal den Vogel zeigen lassen, wie damals, als ich jede Gelegenheit nutzte, um mit dem Fahrrad über den Ring Richtung Prater in die Lobau zu kommen, um dort mit Frau, Kind und Büchern die Freizeit zu genießen. Cést la vie und es ist gut so. Ich sehe eine erfreuliche Entwicklung in vielen Bereichen: Umweltbewusstsein, open source, open content, open office, open mind, open books, borders, houses, art, … people. 😉

Rails 3

Das eingebundene Video wurde entfernt, da der angebotene Code (viddler.com) nicht HTML konform ist. Webentwickler sollten, bei allem Respekt vor ihren ungemein großen syntaktischern Zuckerhütchen, auch auf die ganz primitiven, aber meines Erachtens unbedingt essentielle Dinge wie gültiges HTML, CSS und WAI achten und fehlerhaften code nicht fördern.

Statt dem eingebundenen Video also nur mehr der Link dive into Rails 3, die Seite
Tutorials und das hervorragende Learn Rails by Example.

M-Theorie und Srings

dabei geht es hier ausnahmsweise einmal nicht um Zeichenketten.

Auf Wikipedia findet sich dazu:

Die M-Theorie ist der Versuch einer Erweiterung und Verallgemeinerung der Stringtheorie in der Theoretischen Physik. Diese Theorie ist das Gebiet intensiver Forschung, da man hofft, mit ihr alle bekannten Naturkräfte einheitlich beschreiben zu können. …

Siehe auch M Theory
und Stringtheorie

WP Mail SMTP

kann ich nur empfehlen. WP Mail SMTP ist wirklich ein nützliches und einfach zu handhabendes Plugin für WordPress. Ich hatte früher immer wieder Probleme mit den Emails nach Umzügen und am eigenen Server wollte ich eigentlich kein WP mehr hosten. Heute versuchte ich es zufällig und natürlich funktionierte es nicht. Also suchte ich die Einstellungsmöglichkeiten. Nach 10 Minuten war mir klar, dass ich entweder sehr unbeholfen bin und blind, oder es gibt gar keine Einstellungsmöglichkeiten im Adminpanel des “CMS” WordPress bezüglich Emailserver. Wie dem auch sei, irgendwelche mail.php Dateien will ich sicher nicht editieren und bei jedem Update dann vielleicht neu einstellen müssen. Auch auf die Überprüfung von php.ini und div. configs habe ich auf einem Webspace wirklich keine Lust, (da könnte ich ja gleich einen Server für eine Bloggersoftware konfigurieren und warten) also suchte ich nach anderen Möglichkeiten und fand WP Mail SMTP.
Sehr einfach und man kann zw. SMTP und PHP mail() wählen.
Auch mit smtp.gmail.com hat es sofort funktioniert, weshalb ich das Plugin nur weiter empfehlen kann.

Meine Vorhaben mit dem Notizblog

Den Facebook Login-Button, den ich in 3 Minuten über ein Plugin installiert habe, will ich mir zwar noch genauer ansehen, obwohl er für mich schon funktioniert, aber ich beabsichtige nicht, den Notizblog für Gäste zu warten. Wenn jemand hier posten möchte, soll es möglich sein, aber es gibt keine Garantien und was ich für Spam und Müll halte (also nicht einmal Notizen, sondern irgend eine Möchtegerngeldmachengeschichte) wird ohne Begründung gelöscht. Wenn sich trotzdem hier jemand eigene Notizen machen möchte, richte ich eventuell Seiten, Menü und Kategorien dafür ein, damit ich weiterhin meine Notizen schnell finden kann. 👿
Falls jemand ein Problem mit dem FaceoBok Login Button hat, bitte ich um einen Kommentar, dann werde ich mich zuerst (schneller, also sicher noch 2010 😉 ) darum kümmern.
Ja der springende Punkt (hic point – hic salta LOL) für diese Notiz ist: “Ich finde meine eigenen Notizen schon wieder nicht mehr. Daher werde ich das Blog etwas umgestalten müssen, oder zumindest das Menü und Seiten für bestimmte Themen, so wie Serienposts besser nutzen.
In unzähligen Projekten habe ich in den letzten 20 Jahren versucht die Infos, die mich interessieren zu ordnen und so aufzubereiten, dass ich sie jederzeit schnell und bequem bereit habe. Durch die Entwicklungen (Google, Wikipedia, Web-Frameworks, CMS …. Mobile-Versionen) habe ich immer wieder von vorne angefangen. Jetzt reicht es mir endgültig, ich bleibe bei meinem einfachen Notizblog, den ich etwas zweckentfremdet als CMS verwende. WP ist für meine Zwecke dazu am besten geeignet und grundsätzlich legen die Entwickler auch auf valides HTML und CSS wert, ich kann Ajax und PHP einfach verwenden und es gibt jede Menge nützliche Plugins, die allerdings mit Vorsicht zu verwenden sind. Die hier sind hingegen völlig unbedenklich Using Smilies. 🙄

Also gut, meine Themen demnächst (damit ich mir die Menüstruktur anpassen kann):

HTML 5.0
CSS 3.0
XML, JS,
Ajax bzw. Google Code mit Web Toolkit, App Engine, Gears und div. APIs
UML und Umbrello
Vim & Emacs
LaTex, Docbook, DocBookWiki
Openoffice
Ruby, Rails, PostgreSQL
PHP, Symphony, MySQL (schon wieder) diesmal für notizblog.digital
Perl und Java (noch immer)
Debian und Ubuntu (wie immer)
außerdem brauche ich eine Rubrik für die freie und kostenlose OSS die ich ständig verwende
Joomla für Projekte, Drupal für mein Dao; Physio und Graphentheorie werde ich lassen oder Typo3 bzw. Contao (ehemals TypoLight) verwenden; letzteres kenne ich nämlich noch nicht.

Einen dadichismussistischen Artikel werde ich demnächst auch schreiben, da ich gestern nicht einschlafen konnte und mir eine graphische Darstellung des “Glückszykus” der Menschen eingefallen ist. Der Gedanke hat mich bis zum Einschlafen nicht los gelassen, hoffentlich habe ich die vielen Details nicht schon wieder alle vergessen. Jetzt habe ich jedenfalls keine Zeit dafür, aber ich notiere mir als Stichwort “Glückszyklus”.