EDV Phänomene – Firefox outer limits

Da ich nun doch adaxas wieder weiter führen möchte, habe ich ein altes backup (leider ist nur mehr ein ganz veraltetes vorhanden) hervorgeholt, und adaxas.net wieder in Betrieb genommen. Gleichzeitig RoR installiert und überlegt, ob ich bei der alten Version überhaupt noch etwas ausbessern soll, oder gleich nur eine ganz neue Version entwickeln. Ach, das alte Zeug soll auch funktionieren und wenigstens einheitlich aussehen, denke ich, denn wer weiß wie lange ich für die nächste Version brauchen werde. Ich habe wenig Erfahrung in RoR und möchte die Entwicklung gleich „behaviour driven“ und mit „AASM“ anfangen, also wollte ich eben schnell die alte Version einheitlich und funktionsfähig machen.
Es ist nicht zu fassen, dass ich mich dabei mit einem funktionierendem pl-script 2 Stunden plagte, weil es der Firefox immer zum download angeboten hat. Ich studierte alle Apache configs und Dynamic Content with CGI, das script lief ja in der shell, und alle module, Verzeichnisse, Vhosts und fand nichts und keine Fehlermeldungen in den logs.
Also wollte ich gleich wieder aufgeben und das Handtuch schmeißen. Ich schloss den Firefox (den cache habe ich vorher natürlich schon mehrmals gelöscht) und wollte die Angelegenheit als beendet betrachten, aber da der IE noch offen war, versuchte ich den Link zum Script noch schnell mit dem Internet Explorer. Und siehe da, es funktionierte eh alles. Also startete ich den Firefox neu und nun funktionierte es auch da. Mit pejorativem Unterton meine ich dazu: „sppalot, das ist wirklich eine wahrhaftig phänomenạle Software“. Aber irgendwie wirkt das Erlebniss ausgleichend, denn normalerweise ärgere ich mich immer nur stundenlang über die IE Versionen, die sich über alle HTML und CSS Standards bzw. Empfehlungen hinweg setzen.

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