Erste TJQ-Übungen unter ‚meinem‘ Baum im Jahr 2010

Heute habe ich das erste mal wieder auf der Praterwiese unter „meinem Baum“ geübt. Es war nicht so kalt, wie ich es erwartet habe. Ich hätte doch keine Winterpause einlegen sollen, denn die Natur bietet wirklich jedes Monat ein unvergleichbares Ambiente. Auch kahle Bäume und eine gefrorene, schneebedeckte Wiese haben ihren eigenen Reiz. Als „Norden“ (schöne Seite, bei der man beginnt und endet) habe ich mir einen ganz neuen Baum in einer ganz ungewohnten Himmelsrichtung ausgesucht. Zu meinem Erstaunen habe ich wieder Richtungsprobleme bekommen, obwohl ich die die Kurzform mittlerweile im Schlaf kann und bei jeder Figur starten kann. Nur die Richtungen können mich noch immer verwirren. Ist ja auch kein Wunder, denn weshalb sollte der fiktive Partner (Gegner) immer aus der gleichen Richtung kommen? Aber ich werde mir trotzdem ab morgen täglich einen anderen Baum als „Norden“ aussuchen. Eventuell hängt das auch damit zusammen, dass Orientierungslauf über viele Jahre hinweg mein Lieblingssport war und bei der Form fehlt mir vielleicht noch der Kontrollblick auf den Kompass. 😉

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