Typo3

Ich habe mir das CMS Typo3 nun endlich genauer angesehen. Dabei kam ich zu der Überzeugung, dass es sich um hervorragende Software handelt. Es gibt auch eine umfangreiche Dokumentation und einige Erweiterungen. Natürlich macht ein CMS nur dann Sinn, wenn auch tatsächlich (von mehreren Personen) Inhalte zu handhaben sind. Das heißt, für einen Autor, der eine einfache Website benötigt, steht sich der Aufwand nicht dafür. Ich habe es aber rein aus Interesse probiert und dabei musste ich schon einige Stunden aufwenden, nur um eine halbwegs vernünftige Seite zustande zubringen.
Erst nachdem ich mir die Dokumentation zu den Grundlagen durchgelesen hatte, ein Tutorial für (modern) Template Building und ein Tutorial für TemplaVoila (das auch einige Fehler enthielt, was für Anfänger natürlich Zeit kostet und eine Hürde darstellt) durchgearbeitet habe, war ich in der Lage ein brauchbares Grundgerüst für ein Template zu erstellen. Natürlich habe ich auch fiktive Benutzer angelegt, um die Berechtigungszuteilung zu testen und ich habe ein wenig mit Skripts herum gespielt. Dabei musste ich die config editieren und spätestens da wurde es offensichtlich, dass Typo3 zwar viele Möglichkeiten bietet, aber eben ein richtiges, gutes CMS ist und nicht etwa eine “Klicksoftware” zum automatischen generieren eines Blogs oder einer 0815-Website.
Am wenigstens gefällt mir die Bezeichnung, denn “typo” ist für mich ein “Tippfehler” und die Assoziation 3 Tippfehler oder Tippfehler hoch 3 finde ich etwas befremdend, aber das ist bei guter SW öfter der Fall (gimp, …) und daher sollte man sich von der Bezeichnung nicht abschrecken lassen. 😉
Ich habe zwar momentan keine Verwendung für ein CMS, aber wenn ich eines bräuchte käme Typo3 in die engere Auswahl, obwohl ich früher auch mit Drupal, Mamboo und Joomla schon gute Erfahrungen machte.

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