Studenten wollen „Re-Demokratisierung“

Weitere Wünsche:

* selbstbestimmtes Lernen und Leben ohne Konkurrenz- und Leistungsdruck,
* freie Masterzugänge,
* keine verpflichtende Studieneingangsprüfung,
* Abschaffung aller Bildungs- und Studiengebühren auch für Migranten,
* keine Zulassungsbeschränkungen EU-weit,
* unabhängige Forschung und Lehre,
* Schluss mit prekären Dienstverhältnissen für Lehrende, Angestellte und Arbeiter,
* mehr weibliche Lehrende,
* genug Studienplätze für alle,
* flexible und selbstbestimmte Studienpläne“
* sowie „Schluss mit dem Bologna-Prozess und eine Frauenquote in der Uni-Verwaltung“.

„Geld für Bildung statt für Banken“

weiterlesen auf Audimax: Zugangsbeschränkungen als „Knackpunkt“

Ein Gedanke zu „Studenten wollen „Re-Demokratisierung““

  1. Kurzzitat aus: Universität Wien: „Normaler Student, komisches Gefühl“

    Auch vor dem Audimax herrscht weit und breit keine Aufregung. Lediglich Exbesetzer Michael verteilt Flugblätter mit dem Titel „Die Bewegung lebt“. Etwas wehmütig blickt er in den sich füllenden Audimax. „Es ist ein komisches Gefühl, wieder als normaler Student herzukommen“, sagt er, „und dann ist es auch noch eine Vorlesung vom Brauneder.“ Kritisch sieht Michael dem Professor nach, der um 8.30 Uhr das Audimax betritt. Wilhelm Brauneder, Rechtsgeschichteprofessor und Dritter Nationalratspräsident zwischen 1996 und 1999, ist als ehemaliger FPÖ-Politiker nicht nur Michael ein Dorn im Auge.

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