Wer Menschenrechte ablehnt, sollte nicht unterrichten

(Last Updated On: 22. März 2014)

Unlängst war ich noch sehr aufgebracht, weil ich keine Stellungnahmen der Parteien zu den Untersuchungen von Mouhanad Khorchide bzw. der Studie über Islam-Lehrer erfoltgte, siehe „Islam-Lehrer in Österreich lehnen Demokratie, Rechtsordnung und die Menschenrechte ab“. Doch schon wie schon im Kommentar erwähnt, muss ich zur Kenntnis nehmen, dass es eben eine gewisse Informations-Hirachie gibt, aber dass man sich sehrwohl um die Angelegenheit kümmert. Daher heute ein Zitat von der Seite der Grünen:

Ich fordere eine generelle Diskussion über die Inhalte des konfessionellen Religionsunterrichts und die dienstrechtliche Stellung der Lehrpersonen“, erklärte der Bildungssprecher der Grünen, Harald Walser. Eines müsse jedenfalls klar sein: „Wer die Menschenrechte ablehnt oder die Todesstrafe für abtrünnige Muslime befürwortet, hat an einer österreichischen Schule nichts verloren.“ Die bestürzenden Ergebnisse der Untersuchung des Religionssoziologen Mouhanad Khorchide von der Universität Wien in Bezug auf das Demokratieverständnis islamischer Religionslehrer müssen Konsequenzen nach sich ziehen….

Den aktuellen Originalartikel von Harald Walser finden Sie hier: Wer Menschenrechte ablehnt, sollte nicht unterrichten

Ach ja, die Seite der FPÖ ist heute auch wieder erreichbar, aber dort geht es um „FPÖ-Haider: Kontinuierlicher Rückgang bei Schulskikursen“ und mehrere Artikel über Haimbuchner unter anderem Haimbuchner: „Österreich wurde von ÖVP und SPÖ verkauft!“.
Für Kurzzitate habe ich zuwenig Webspace, aber ich habe ja direkte Links gesetzt, falls sich das wer antun möchte, ach, ich wollte sagen, falls es jemand interessieren sollte.

Religion und Unterricht

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Noch ein Zitat aus Konkordat

…. Nach der Außerkraftsetzung des Konkordats 1938-45 anerkannte die Regierung der 2. Republik 1957 prinzipiell die Gültigkeit des Konkordats von 1933/34. Überholte Bestimmungen wurden durch neue Verträge ersetzt, so 1960 die vermögensrechtlichen Beziehungen endgültig geregelt (Religionsfonds-Treuhandstelle), einzelne Fragen sind noch offen. 1960 wurde die Apostolische Administratur Burgenland zur Diözese Eisenstadt erhoben. Aus der Apostolischen Administratur Innsbruck-Feldkirch ging 1964 die Diözese Innsbruck hervor, 1968 wurde Feldkirch zur eigenen Diözese. 1962 wurde den katholischen Privatschulen erstmals eine regelmäßige Subvention durch die Übernahme von 60 % der Personalkosten vom Staat zuerkannt, seit 1971 werden diese zur Gänze vom Staat getragen…..

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