Islam-Lehrer in Österreich lehnen Demokratie, Rechtsordnung und die Menschenrechte ab

(Last Updated On: 10. Oktober 2018)

Natürlich bin ich auch für Religions- und Meinungsfreiheit, aber sie darf die Demokratie in Österreich nicht gefährden.
Eigentlich ist mir Religion kein Anliegen, zumindest interessiert sie mich sicher nicht mehr, wie Geschichte oder Literatur. Ja die griechische Mythologie und die asiatische Philosophie gibt mir persönlich wesentlich mehr, aber über Religions- und Meinungsfreiheit sollte man eigentlich gar nicht mehr diskutieren müssen, ebenso wenig, wie über die Anerkennung unserer Demokratie und Rechtsordnung.

Wenn ich auf ORF.at im Artikel Anas Shakfeh zu Studie über Islam-Lehrer lese:

Eine Studie über Islam-Lehrer in Österreich alarmiert die Politik. Demnach lehnen 22 Prozent der Pädagogen die Demokratie ab, 27 Prozent die Menschenrechte. Ein Viertel der Lehrer nimmt laut der Untersuchung „fanatische Haltungen“ ein. Zum diskussionswürdigen Weltbild mancher Islam-Lehrer, die immerhin 50.000 Kinder in Österreich unterrichten, ist der Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft (IGGiÖ), Anas Shakfeh, live im Studio. …

stimmt mich das allerdings sehr besorgt.

Auf Vienna.at steht zwar (Beitrag online gestellt: 27.01.2009 14:34 Uhr):
Parteien besorgt über Islam-Lehrer

„Für das BZÖ forderte Gerald Grosz die Ausweisung von Lehrern, deren Unterricht „die Demokratie, unsere Rechtsordnung und die Menschenrechte ablehnt“. Staatliche Bezahlung dürfe es nur geben, wenn „unsere Grundwerteordnung nicht nur respektiert, sondern im islamischen Religionsunterricht auch gelehrt wird“.

doch auf bzoe.at sind die letzten zwei Artikel:
Atuelle Theman
BZÖ-Neujahrstreffen: Wir arbeiten für Österreich und seine Menschen!
und
10.000 kriminelle Asylwerber sind 10.000 Ausländer zuviel in Österreich

also lese ich auf Vienna.at weiter:

Für die Grünen schließlich sind die Studienergebnisse „besorgniserregend“, so Migrationssprecherin Alev Korun. Es sei notwendig, dass Islam-Lehrer hauptsächlich in Österreich ausgebildet würden. Deutlicher wurde die Schulsprecherin der Wiener Grünen, Susanne Jerusalem, die den „Austausch“ von Lehrern, „die anti-demokratische Meinungen vertreten“, forderte.

aber auf gruene.at ist man am 27.01.2009
Nabucco-Pipeline darf nicht Österreichs Antwort auf die Energiekrisen sein und Ministerrat deckt Mitterlehners verfassungsrechtlich bedenkliche Schrott-Politik.

Die ÖVP hat aktuell:
Stabilitätsoffensive für Osteuropa
50 Tage neues ÖVP-Regierungsteam

Die SPÖ kümmert sich am 27.1.2009 um
Kindergarten in Wien und Burgenland kostenlos und ganztags
Niemals vergessen!
Regierung plant Hilfspaket für Osteuropa

und die FPÖ zeigt am 27.1. auf ihrer Internetpräsenz https://www.fpoe.at/:

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Nun, wie man zwar auch auf Integration: Studie ortet fanatische Haltung bei Islam-Lehrern liest, fordert das Bildungs-Ministerium zwar einen Bericht von der Islamischen Glaubensgemeinschaft an, aber was denken Sie, wie der schon ausfallen wird?
Das heißt, ich muss mir selbst Gedanken zu diesen Thema machen und frage Euch dazu:

Gefährdet Religion unsere Demokratie und den Rechtsstaat?

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Jeder fünfte Religionslehrer lehnt Demokratie ab, 14,7 Prozent sind gegen die österreichische Verfassung. Das Bildungs-Ministerium fordert einen Bericht von der Islamischen Glaubensgemeinschaft. ….

liest man in der Presse: Islam-Lehrer als Problemfall
Der Kurier schreibt: Viele Islam-Lehrer gegen Demokratie
n einer Umfrage lehnte jeder Fünfte die Demokratie in Österreich als unvereinbar mit dem Islam ab. Die Parteien sind besorgt. …

Weitere, für mich außergewöhnliche Begebenheit in einer Demokratie im Internetzeitalter
Aha, die Parteien sind besorgt! Ich bin auch besorgt, aber zusätzlich dadurch beunruhigt, dass man zwar in den Medien die Statements, Meinungen und Besorgtheit der Parteien kennt, aber auf den eigenen Homepages aller Parteien, findet man noch nichts dazu, obwohl alle „aktuelle Themen und Artikel“ führen. Wird zuerst die Information …. ? Nein, ich will ja gar nicht weiter denken, aber dieser Artikel hat unter anderem deshalb den etwas eigenartigen Aufbau, weil ich auf diese Besonderheit hinweisen möchte.
Eigentlich hätte ich mir erwartet, dass die Parteien ihre Wähler als erstes informieren und die Massenmedien sich die Infos ebenfalls dort abholen können. Ist das nicht etwas sonderbar, wenn ich aus den Zeitungen erfahren muss, was die Parteien zu sagen haben?

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13 Gedanken zu „Islam-Lehrer in Österreich lehnen Demokratie, Rechtsordnung und die Menschenrechte ab“

  1. Pingback: anonymus
    1. Danke, ich habe auch auf wolkim.de geantwortet:
      Die Aussage und %-Angabe ist einem Zitat von Anas Shakfeh zu Studie über Islam-Lehrer (ORF.at) entnommen und auf meiner Seite eindeutig als Zitat gekennzeichnet. Die Originalquelle ist in meinem Artikel ebenfalls angegeben.
      Meine Umfrage diesbezüglich hat leider keine Relevanz mit 27 Stimmen, trotzdem ist auffällig, dass dabei 14 davon eine Gefahr im Islam sehen und nur 4 finden, dass keine Gefahr vom Islam ausgeht. Wie die Gefahr im Detail Aussehen mag ist nicht erörtert, aber der Titel bezieht sich auf Menschenrechte und Demokratie.

  2. Die aktuelle Entwicklung beruhigt mich, sowohl Bildungsministerin, Claudia Schmied, als auch Bürgermeister Häupl reagieren. Die Parteien wachen auch langsam auf und man (Häupl) wagt es sogar über das Konkordat zu sprechen. Übrigens, normalerweise entscheidet der, der zahlt, also sollte es eigentlich Bundessache sein, denke ich.

  3. Die aktuelle Entwicklung beruhigt mich, sowohl Bildungsministerin, Claudia Schmied, als auch Bürgermeister Häupl reagieren. Die Parteien wachen auch langsam auf und man (Häupl) wagt es sogar über das Konkordat zu sprechen. Übrigens, normalerweise entscheidet der, der zahlt, also sollte es eigentlich Bundessache sein, denke ich.

  4. Liebe Franziska, ich kann dir zwar die Frage, aus meiner Sicht, beantworten, aber ändern wird das leider nichts.
    Das „warum“ ist mir persönlich aber klar, es geht um Macht. Schlicht und einfach um Macht, in jeder Religion in jedem Staat zu jeder Zeit. Schau in ein Geschichtsbuch, es ist immer das gleiche Schema und leider finden sich seit Menschengedenken immer wieder labile, hoffnungslose Menschen die ihren Eigenwert nicht kennen und sich zu Fanatikern machen lassen, um für eine Welt, die nur im Gehirn der Erfinder existiert zu sterben und diese Welt darauf vorzubereiten, dass sie dort dann etwas sind. Diese fiktiven Welten (Religionen, Ideologien …) werden geschaffen, damit sich die Erfinder eine Machtstruktur zu ihrem eigenen Vorteil aufbauen können.
    Meine Erkenntnis wird aber niemanden und nichts nützen, da viele Menschen sich nicht für die Gegenwart und diese Welt und das Leben hier und jetzt einsetzen wollen, dazu sind sie zu schwach und zu labil, sondern sich in Gehirngespinste treiben lassen und somit zum Werkzeug einiger Mächtiger werden.
    Gegenfrage: Welche Religion und Ideologie hat bis jetzt keine Pogrome, Vernichtung und Tötung aller anders denkenden zur Folge gehabt?
    Falls du mir antworten möchtest, sollten wir die Begriffe Religion, Philosophie, Ideologie und Staat vorher ein wenig definieren, damit wir nicht voneinander vorbei sprechen.

    Zum Thema des Artikels: Es freut mich, dass man nun wenigstens langsam darüber nachdenkt, siehe
    Unterricht auf Basis von Demokratie
    Natürlich werde er sich das ganz genau ansehen, „weil die Studie ist etwas, was einen nicht ruhig schlafen lässt“, so Häupl im Gemeinderat. Gebe es so eine Studie von autochthonen österreichischen Lehrern „würde mich schlicht und ergreifend der Schlag treffen, wobei es da leichter wäre, einzugreifen“, so Häupl weiter. …..

  5. Warum lehnen eigentlich die religiösen Menschen immer das Leben der anderen Menschen – besonders die westliche Lebensweise – ab?
    Ich habe noch keinen Fall gehört, in dem ein nicht-religiöser Mensch einem Christen, Muslim oder sonstige Religion angehörenden Menschen eins auf die Mütze gegeben hat.
    Wieso muss es immerwieder Glaubenskriege geben?

  6. Die Politikverdrossenheit mit den Fehlern der Parteien zu erklären, bedeutet die Demokratie aus der Hand zu geben. Da bleibt ja fast nur noch den alten Brecht mal wieder aus der Schublade zu lassen.

    "Wäre es da nicht besser, die Regierung entliesse das Volk und wählte sich ein neues?"

    <abbr>Steffen Geyers letzter Blog Artikel ..Straffrei kiffen in Viersen</abbr>

    1. Hallo Steffen,
      Ich hab’s ja gewusst, dass du ein harter Brocken bist, aber gleich mit so einem schweren Geschütz, wie Brecht aufzufahren wäre nicht nötig gewesen, bei dieser Politik und diesem Volk. Dem Argument ist natürlich schwer etwas dagegen zu halten, außer, dass ich nicht gewillt bin, mich in eine Demokratie politisch aktiv einzubringen, die sich seit über 2000 Jahren nicht weiter entwickelt hat. Für wirklich jeden Schwachsinn gibt es heute high tech equipment und selbst wenn ich nur mit einer Unbekannten in Australien (habe Australien nur gewählt, weil es weit weg ist) flirten möchte, steht mir ein Web 2.0 (ich hasse diese unnötige Nomenklatur, also willkürliche Versionsnummer für’s WWW) zur Verfügung. Aber in der Kommunal- und Parteipolitik bedarf es noch hochbezahlter Spezialisten, die mit Staatskarossen durchs Land kutschieren und alles machen, nur nicht das, was sie vor der Wahl versprechen.
      Heutzutage wären aufgrund der technischen Entwicklung so einige teuren Hanswurstfiguren entbehrlich und das Volk könnte viel politische Arbeit (Administration, Abstimmungen, Organisation …..) leicht selbst übernehmen, hätte es etwas zu sagen und wäre uns die Demokratie wirklich so wertvoll. Unentgeltlich, aus Interesse und mit der Kompetenz eines Betroffenen würden die Bürger dieser Demokratie sicher gerne unseren gut bezahlten notorischen Ja- und Nein-Sagern (Klubzwang) die meiste Arbeit abnehmen. Aber ich denke, Geld regiert nach wie vor die Welt und nicht das politisch interessierte Volk.
      „Freunde“, Beziehungen und Verwandtschaft sind wichtiger als jede Fähigkeit oder Ausbildung bei bei der Besetzung politischer Stellen. Die Parteiprogramme unterscheiden sich kaum und weisen nur verschiedene Schwerpunkte, aber ein gemeinsames Hauptmerkmal auf:
      opportiunistisches Machtstreben auf Kosten der sozial Schwächeren. Vergleiche einfach die Gehälter eines Arbeiters und eines Spitzenpolitikers und schau dir die sozialen Leistungen an, die in den letzen Jahren gestrichen wurden und wo Geld eingetrieben wird. Die Kluft zwischen arm und reich wird immer größer und ich kenne keine Partei der das auffällt. Ich denke es wird Zeit, dass wir den Spruch umkehren, denn die Zeiten haben sich seit Brecht geändert. Wir sollten endlich die Technik einsetzen und dem Volk die direkte Macht und eine echte zeitgemäße direkte Demokratie geben und alle Politiker entlassen.
      Und noch ein Wörtchen zu den Massenmedien, diese sind in der klassischen Form in der sie auch leicht zur Manipulation missbraucht werden können völlig entbehrlich und können sich nur auf Grund seltsamer Machtstrukturen halten, die hoffentlich durch die Finanzkrise etwas aufgeweicht werden. Ganz beso0nders die umweltfeindlichen, mittlalterlichen, resourcenverbrauchenden, naturzerstörenden, ineffizienten, giftigen Printmedien braucht kein Mensch mehr, wo wir doch Microblogging (Twitter), Blogs, sociale communities, die über viele Benutzer verfügen, welche sich auch als Lokalreporter betätigen (die Nachrichten werden auch gleich wieder von den usern der community – also vom Volk – bewertet) können und andere zeitgemäße Mittel zur Verfügung haben und die Infos aus Handy, Palmtop, ipod und Netbook bekommen. Wozu drucken? Warum wird uns dieser (Attribute siehe oben) Schmarren aufgedrängt? Ich weiß es und Brecht hätte es sicher auch gewusst, würde er die heutigen Umstände kennen.
      Servus und liebe Grüße, Helmut

  7. Hallo Steffen,

    Zuerst einmal recht herzlichen Dank für deinen ausführlichen Kommentar, freue mich immer, wenn ich von dir lese.

    Zu

    Oder wie erklärst Du Dir, dass die Wahlbeteiligung trotz all der überzeugten Demokraten schon lange nicht mehr bei 80 Prozent lag?

    möchte ich auf den letzten Teil des Artikels hinweisen. Ich meine, wenn alle Parteien ihre Wähler nicht informieren, ich aber aus allen Zeitungen erfahren kann, was die Parteien zu sagen haben, dann ist es doch wohl klar, vernünftig und verständlich, wenn ich bei den nächsten Wahlen Zeitung lesen werde, statt zu der Urne zu laufen, oder?

    Keine Bange, meinst du; naja, Fanatiker fürchte ich, egal aus welchem Lager oder aus welcher Richtung sie kommen und sei es in der Politik, Religion, Schule oder in der Familie, Fanatiker machen mir immer Angst und Angst essen Seele auf, sagt man.

    Daher ist meine katholische Seele auch schon lange pfutsch, wahrscheinlich wurde sie schon in den ersten Stunden Religionsunterricht von der Angst aufgegessen.

    Den Spruch vom Marx habe ich auch schon öfter strapaziert, aber ich glaube manche Religionen können zu einer gefährlicheren Droge werden, als Opium es ist. Opium ist meines Wissens nach nicht aufputschend, halluzinogen und ich denke, selbst wenn man im stärksten Opiumrausch annimmt die Wohnung Gottes (den Himmel) zu kennen, so weiß man immer noch, dass man nicht dort, sondern hier auf der Erde ist und das hier die Gesetze der Menschen zählen und nicht die Gesetze irgend eines Gottes. Nicht einmal meines Bratwürstelgottes von nebenan der noch dazu das beste Bier hat.

    Allah möge die Polen beschützen, damit sie uns wieder retten können, falls es nötig werden sollte. Ich nehme mir inzwischen eine kleine Auszeit bei den Daoisten und Buddhisten.

    Servus aus Wien und Grüße mir deinen Gott. Bei der Gelegenheit kannst du ihm auch gleich sagen, er soll das scheiß Wetter abstellen, sonst muss ich mich wieder in der Hölle aufwärmen. 😉

  8. Die Politikverdrossenheit mit den Fehlern der Parteien zu erklären, bedeutet die Demokratie aus der Hand zu geben. Da bleibt ja fast nur noch den alten Brecht mal wieder aus der Schublade zu lassen.

    „Wäre es da nicht besser, die Regierung entliesse das Volk und wählte sich ein neues?“

    Steffen Geyers letzter Blog Artikel ..Straffrei kiffen in Viersen

  9. Hallo Steffen,
    Zuerst einmal recht herzlichen Dank für deinen ausführlichen Kommentar, freue mich immer, wenn ich von dir lese.
    Zu

    Oder wie erklärst Du Dir, dass die Wahlbeteiligung trotz all der überzeugten Demokraten schon lange nicht mehr bei 80 Prozent lag?

    möchte ich auf den letzten Teil des Artikels hinweisen. Ich meine, wenn alle Parteien ihre Wähler nicht informieren, ich aber aus allen Zeitungen erfahren kann, was die Parteien zu sagen haben, dann ist es doch wohl klar, vernünftig und verständlich, wenn ich bei den nächsten Wahlen Zeitung lesen werde, statt zu der Urne zu laufen, oder?
    Keine Bange, meinst du; naja, Fanatiker fürchte ich, egal aus welchem Lager oder aus welcher Richtung sie kommen und sei es in der Politik, Religion, Schule oder in der Familie, Fanatiker machen mir immer Angst und Angst essen Seele auf, sagt man.
    Daher ist meine katholische Seele auch schon lange pfutsch, wahrscheinlich wurde sie schon in den ersten Stunden Religionsunterricht von der Angst aufgegessen.
    Den Spruch vom Marx habe ich auch schon öfter strapaziert, aber ich glaube manche Religionen können zu einer gefährlicheren Droge werden, als Opium es ist. Opium ist meines Wissens nach nicht aufputschend, halluzinogen und ich denke, selbst wenn man im stärksten Opiumrausch annimmt die Wohnung Gottes (den Himmel) zu kennen, so weiß man immer noch, dass man nicht dort, sondern hier auf der Erde ist und das hier die Gesetze der Menschen zählen und nicht die Gesetze irgend eines Gottes. Nicht einmal meines Bratwürstelgottes von nebenan der noch dazu das beste Bier hat.
    Allah möge die Polen beschützen, damit sie uns wieder retten können, falls es nötig werden sollte. Ich nehme mir inzwischen eine kleine Auszeit bei den Daoisten und Buddhisten.
    Servus aus Wien und Grüße mir deinen Gott. Bei der Gelegenheit kannst du ihm auch gleich sagen, er soll das scheiß Wetter abstellen, sonst muss ich mich wieder in der Hölle aufwärmen. 😉

  10. Ola Helmut!

    Keine Bange… Der Islam ist schon einmal damit gescheitert, die schöne Stadt Wien zu erobern und es wird ihm auch heuer nicht gelingen!

    Als Agnostiker und Teil eines Bergvolks, dass nur an Bier, Bratwurst und offenes Feuer glaubt, kann ich die Aufregung nur zum Teil verstehen. 80 Prozent Demokraten unter den Religionslehrern find ich eine gute Quote!

    Fast möchte ich wetten, dass ein repräsentativer Schnitt durch die Bevölkerung weit „Besorgnis erregendere“ Ergebnisse zu Tage brächte. Oder wie erklärst Du Dir, dass die Wahlbeteiligung trotz all der überzeugten Demokraten schon lange nicht mehr bei 80 Prozent lag?

    Hier in Berlin wird gerade heftig darüber gestritten, ob man den Religionsuntericht wieder zum normalen Pflichtfach machen sollte. Wenn solche Diskussionen wieder einmal ausufern, hilft es mir, mich an Marx (den Kommunisten, nicht den Haschdealer) zu erinnern. Der hat gesagt:

    „Die Religion ist das Opium des Volkes“

    Mit hanfigen Grüßen
    Steffen

    P.S. Wenn der k.u.k. Katholizismus doch in Gefahr geraten sollte, bin ich mir sicher, dass Euch die Polen auch diesmal aus der Patsche helfen 🙂

    Steffen Geyers letzter Blog Artikel ..Straffrei kiffen in Viersen

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