Perfektes Schlafwandeln

Wenn Sie auch den Mond stark spüren, finden Sie hier einen guten Ratschlag von einem Eingeweihten. Also, mich kettet meine Freundin zu Vollmond immer an einem Baum, damit mir und meiner Umgebung nichts passiert. Trotzdem beklagt sich der Förster noch immer über mein erbärmliches Geheule, des Vollmonds Nächtens. 😉
Bevor ich ein wenig über Nachtwandeln schreibe und zitiere, aber gleich vorweg mein heißer Tipp:
Werden Sie einfach vom Nachtwandler zum Vollmond Nachtwanderer. Die nächste Nachtwanderung bei Vollmond findet am 10. Jänner 2009 statt, siehe Nachtwandern.
Unter Somnambulismus liest man auf Wikipedia:
„Der Somnambulismus (von lateinisch somnus – der Schlaf und ambulare – wandern) oder auch die Somnambulie, auch als die Mondsucht (Lunatismus), das Schlafwandeln oder Nachtwandeln bezeichnet, ist ein Phänomen, bei dem der Schlafende ohne aufzuwachen das Bett verlässt, umhergeht und teilweise auch Tätigkeiten verrichtet. Somnambulismus ist eine Schlafstörung und gehört zu der Untergruppe der Parasomnien. Der aktuelle Forschungsstand, …“

Dr. Volker Faust schreibt dazu auch:
„In leichteren Fällen (bisweilen als „verwirrtes Aufwachen“ bezeichnet) setzt sich der Betroffene einfach nur im Bett auf, schaut offensichtlich ratlos, verwirrt oder desorientiert umher bzw. an die Decke, beginnt vielleicht zu nesteln, zu zupfen oder zu wischen, schiebt Kissen oder Bettzeug hin und her. Daran können sich dann allerdings halbwegs zielgerichtete Handlungen anschließen.
Im typischen Fall verlässt der Betroffene tatsächlich das Bett, geht an Schränke, öffnet Türen und Fenster (siehe später), verlässt das Zimmer, steigt Treppen hinauf und hinab, geht in Badezimmer oder Toilette u.a.
Meist pflegt dieser „Ausflug“ bereits zu enden, bevor das eigentliche Stadium des Schlafwandelns erreicht ist. Es kann aber auch riskante Situationen geben, die man dann vorbeugend entschärfen muss (siehe später).
Während des Schlafwandelns mit stets offenen Augen …“

Genau das „mit stets offenen Augen“ ist das Wichtige, um bei meinem Vorschlag erfolgreich zu sein. Würde ja seltsam aussehen, wenn Sie mit geschlossenen Augen bei der Nachtwanderung … übrigens, ich empfehle Ihnen, falls Sie sich vorher ein wenig ausruhen möchten, tun Sie das bekleidet (es heißt ja nicht Nacktwanderung) mit festem Schuhwerk, eingepacktem Regenschutz ausgerüstet und unbedingt sollten sie einen Wand(l)erstock in die Hand nehmen. Auch das sähe nämlich komisch aus, wenn Sie mit erhobenen, vor dem Körper ausgestreckten Armen den Wand(l)erweg ablaufen.
Perfektes Schlafwandeln weiterlesen

Neuer Sekretär bei Debian gesucht

Seeking volunteers for the post of Debian Project Secretary liest man auf LWN.net und das Linux Magazin schreibt dazu:
Die aktuellen Wahlen rund um Debian Lenny führen zu Streit: Der Sekretär des freien Projekts, Manoj Srivestava, ist nach heftigen Diskussionen von seinem Posten zurückgetreten. Als eine mögliche Konsequenz wird sich die Veröffentlichung von Lenny wohl weiter verzögern. …“
Den aktuellen Originalartikel dazu lesen auf Streit bei Debian: Neuer Sekretär gesucht
Hoffentlich kommt es nicht auch noch bei Debian zum Desaster, denn ich denke Bdale Garbee hat recht wenn er Margaret Mead zitiert

Never doubt that a small group of thoughtful, committed citizens can change the world; indeed, it’s the only thing that ever has.

und weiter meint, dass jeder vom Projekt auch bezüglich der Atmosphäre im Debian Projekt für sich selbst seine Verantwortung akzeptieren muss. Damit sie ihre Energie wieder auf den wahren Grund konzentrieren können: Ein freies Betriebssystem zu schaffen.
Wird sich das Release von Debian 5.0 Lenny dadurch verzögern?
Nun Bastian Venthur hat auf Lenny’s release date mit einem Release von Debian 5.0 Lenny eher im Juni 2009 als 2008 spekuliert:

As a result it looked more likely that we release Lenny in June 2009 than in September 2008.

Was denken Sie wann Lenny erscheint?

Sorry, there are no polls available at the moment.

Es weihnachtet in der Freuden- und Spaßgesellschaft

lily_lilium

lily_lilium

Der letzte, ausschlaggebende Anlass für meine Überlegung war wohl ein Presseartikel auf Yigg über Qigong und Tai Chi (im deutschen Sprachgebrauch meist Taijiquan). Besonders, weil mein Taijiquan Lehrer vor den Weihnachtsferien seine Schüler befragt hat, ob sie Veränderungen im Alltagsleben durch den Kurs bemerkt hätten und abschließend das heute usquequaque undique omnipotente Sätzchen „es muss vor allem Freude machen“ anbrachte. Erfreulicher weise ergänzte er um „zumindest manchmal“, damit kann ich den Kurs weiterhin besuchen.
Wenn ich Zeitungen durchblättere, kommt mir die frohe Botschaft überall entgegen, wenn ich meinen Freunden und Bekannten zuhöre, ertönt es immer wieder: „alles muss Freude oder Spaß machen“.
Es weihnachtet in der Freuden- und Spaßgesellschaft weiterlesen