Auf den Spuren der Biber

Biber

Bildquelle: Biber

WWF-Exkursion an den Inn

Wien/Kufstein, 10. November 2008 – Fast zwei Jahrhunderte nach seiner Ausrottung in Tirol kehrt der Biber seit 1990 nach und nach in seine alte Heimat zurück. Mittlerweile besiedelt der große Nager wieder 35 Reviere in Tirol. „Wir freuen uns darüber, dass der Biber wieder unsere Landschaft bereichert und werden uns sehr bemühen, ihm ein erfolgreiches Comeback zu ermöglichen!“ erklärt die Biologin Nadin Egger, Leiterin der Biberbetreuungsstelle von WWF und Land Tirol. Der WWF lud am Samstag, 8. 11. zu einer Besichtigung mehrerer Biberreviere, Fällplätze, Burgen und Wechsel entlang des Inn ein.

Neben Biberburgen konnten die Exkursionsteilnehmer bei Langkampfen sogar frische Biberspuren im Sand entdecken. Nagespuren von Jungtieren in einem kleinen Auwald entlang der Bahnstrecke bei Schaftenau zeugten von der Kraft dieser einmaligen Nagetiere.

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Der Biber kann bis zu 1,40 m lang und 35 kg schwer und bis zu 20 Jahre alt werden. Sein braunes Fell ist mit 23.000 Haaren pro Quadratzentimeter (Mensch: bis zu 600 Haare pro cm2) sehr dicht und schützt vor Nässe und Auskühlung. Der Pelz wird regelmäßig gereinigt und mit einem fetthaltigen Sekret, dem Bibergeil (Castoreum), gepflegt…. liest man auf Biber

2 Gedanken zu „Auf den Spuren der Biber“

  1. Leider findet man sie immer seltener, wo Namenschilder “Großer Biberhaufen” am Rande von Wien noch auf ehemaliges vorkommen hinweisen, findet man heute nur noch einen großen Hotelhaufen.

  2. Ist direkt bei mir um die Ecke. Wir hatten mal Biber einem See von uns. Die Kerlchen haben mindestens 20-30 Bäume umgeknabbert die dann alle auf dem See schwammen. Lustige Arbeit kann ich euch sagen.

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