„Überflüssige“ Kirchen: Wie eine feindliche Übernahme

Angst-Szenario der Christen: „Überflüssige“ Kirchen im säkularisierten Europa könnten auch in Moscheen umgewandelt werden. Erich Leitenberger, Erzdiözese Wien: „Das wäre in Österreich absolut undenkbar.“
Kirchenschiffe, in denen Kellner herumhuschen und Kaviar servieren oder Jugendliche mit Cocktails herumstehen und zur Discomusik tanzen – in England ist das ein gewohntes Phänomen, dort hat die anglikanische Kirche schon seit langem begonnen, „redundant churches“, „überflüssige“ Kirchen abzustoßen. Auch die Niederlande scheuen keine Tabus, wenn es um Kirchen-Umwidmungen geht. Die St. Josephskirche in Amsterdam ist ein Sportzentrum, St. Bernadet in Helmond ein Supermarkt….
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0 Gedanken zu „„Überflüssige“ Kirchen: Wie eine feindliche Übernahme“

  1. Die Umwandlung einer katholischen Kirche in eine evangelische, in eine Synagoge oder ein Profanbau ist kein Problem und wird praktiziert. Warum Kirchen aber nicht in Moscheen umgewandet werden, hat einen handfesten Grund: Die Moslems sehen ein Gebäude, das als islamischer Gebetsraum genutzt wurde, auf immer und ewig als islamisches Gebiet und für andere Religionen nicht zugänglich. Das wird gerade bei Andachtsräumen in den Krankenhäusern, die für alle Religionen offen stehen, einmal zum Problem führen,
    Dass dies die Moslems durchaus ernst meinen, sieht man z.B. an Mekka, wo jedem Christen die Todesstraffe droht, der Mekka betritt.
    Früher ging man mit der Frage Islam in Europa völlig sorglos um, da man aus Unkenntnis dachte, dass der Islam so etwas wie Christentum wäre. Jetzt sieht man, dass sich beide Religionen grundlegend unterscheiden.

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