Schlagwort-Archive: Wordpress

Akismet – es geht auch ohne dich

Akismet ist bei WordPress ja schon standardmäßig vorinstalliert und es hat mir schon viel Spam fern gehalten. Allerdings hörte ich, dass es nicht kostenlos bleiben soll und dass es den Datenschutz-Richtlinien nicht entsprechen soll.Es schickt angeblich die IP-Adressen in die USA. So ein Schwachsinn, aber dieser Schwachsinn ist eben gerade modern im Mainstream der Ahnungslosen. Wenn der Server nämlich in den USA steht, mit dem sich Akismet verbindet, dann muss gar nix geschickt werden. Die IP muss zwangsläufig automatisch immer dabei sein,wenn ein Client eine Anfrage an den Server schickt, sonst könnte dieser ja nicht antworten. Wenn die Logfiles am Server gespeichert werden, dann wird das Internet dadurch nur sicherer und transparenter. Ich bin dafür, dass jeder Server, an den Anragen geschickt werden können, per Gesetz verpflichtet werden sollte, Logfiles zu speichern. Und die Behörden sollten darauf bedingt Zugriff haben. Das wäre eine wirksame Methode, um die Kriminalität im einzudämmen.
Egal, Akismet erzeugt mir jedenfalls fatale Fehler wodurch es von WP erfreulicherweise automatisch deaktiviert wurde. Ja, es gibt genügend Alternativen. Wenn man im Plugin-Verzeichnis nach „spam“ sucht,bekommt man seitenweise, alternative Möglichkeiten angeboten.

2 Klicks für mehr Datenschutz – FaceBook, Twitter, Google+ betreffend

Erfreulicher weise gibt es jetzt von jQuery ein Plug-In, das zum Beispiel von Sméagol für WordPress, als Plugin „2-Klicks-Button – Socialshareprivacy Plugin“ zur Verfügung gestellt wird. Eine vernünftige Lösung, die ich übrigens auf „MIETEN WIEDER LEISTBAR MACHEN“ (die Grünen) erstmals entdeckte.
Die erste Suche nach dem Plugin führe mich zu dem Artikel „2 Klicks für mehr Datenschutz“ von Jürgen Schmidt im c’t magazin. Ich zitiere aus dem Artikel und verwende die Skizzen, um selbst keine Screenshots anfertigen zu müssen:

Immer mehr Web-Seiten binden die Gefällt-Mir-Buttons von Facebook, Google+ und Twitter ein; auch bei heise online stand das auf der Todo-Liste. Allerdings werden durch diese Buttons schon beim Laden der Seite – also ganz ohne dass der Anwender etwas dazu tut – Daten an die Betreiber der Netzwerkplattformen übertragen. Die enthalten neben der URL der aktuellen Seite unter anderem eine Kennung, die zumindest bei dort angemeldeten Nutzern direkt mit einer Person verknüpft ist. Facebook & Co können also komplette Surfprofile ihrer Nutzer erstellen; Details dazu erklärt der Artikel Das Like-Problem. Da dies mit unseren Vorstellungen von Datenschutz und Privatspäre nicht vereinbar ist, hat heise online eine zweistufige Lösung entworfen, die nur mit Zustimmung der Anwender Daten übermittelt.

Ich halte das für eine wirklich gute Lösung und bedanke mich durch die Verwendung.

Weitere Weblinks:

jQuery Plug-In socialshareprivacy – Dokumentation
Hinweise zum Datenschutz

Open Links Directory für „meine“ Weblinks

Habe mein Blog wieder einmal umgestellt, weil ich jetzt doch keine Startseite möchte, sondern die aktuellen Artikel auf der Startseite erscheinen sollen. Außerdem benötige ich das Blog oft nur um mir Webseiten zu merken und dazu jedes mal einen Artikel schreiben, ohne dass ich eigentlich etwas dazu sagen möchte, sondern mir eben nur Webseiten merken möchte ist nicht optimal. Daher versuche ich es noch einmal mit einem Linkverzeichnis und verwende Open Link Directory für „meine“ Weblinks. Ich erwähne das WP-Plugin hier und ich werde die „Plugin-Seite“ in „Weblinks“ aufnehmen, weil ich „Display odlinks credit line at the bottom of ODLinks pages“ nicht anzeigen werde, da ich vor habe größere Änderungen bzw. Anpassungen am Plugin vorzunehmen und es dann auch selbst warten werde. Daher ein Dank an dieser Stelle an Forgani, für die gute Arbeit.