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Webmin 1.831


Manch einer mag es für seltsam halten, aber ich verwende Webmin schon immer auch für den lokalen Computer, um ihn einfach zu verwalten und für Server remote sowieso. Ja, es gibt bei Ubuntu (Linux) viele verschiedene Tools, für alles mögliche was die Administration betrifft, aber ich kenne keines, dass so übersichtlich und bequem wie Webmin ist. Natürlich benötige ich es nicht immer, aber gerade jetzt war ich es wieder einmal leid, zum root zu wechseln und die logs zu durchforsten, zu sehen welche Prozesse laufen und einige davon so einzustellen, dass sie beim Start nicht automatisch starten. Was brauche ich lokal einen Apachen oder einen Postfix, aber sie liefen seit meinen letzten Tests vor Monaten?
In Webmin sieht man das auf einen Blick und man kann sehr viel auch gleich sehr bequem einstellen, wie man es haben möchte. Ach, ich wollte die ports kontrollieren. Wozu die selten gebrauchten Befehle nachschlagen, wenn Webmin alles in einer neuen schönen Weboberfläche bietet? Ich habe gerade die neue Version entdeckt und bin ein Fan von Webmin 1.831! Danke an die Entwickler und Betreuer, ihr macht mir das Leben leichter und mit Webmin macht mir die Administration wieder Spaß.
https://www.webmin.com/index.html

Webmin über sich:
Webmin is a web-based interface for system administration for Unix. Using any modern web browser, you can setup user accounts, Apache, DNS, file sharing and much more. Webmin removes the need to manually edit Unix configuration files like /etc/passwd, and lets you manage a system from the console or remotely. See the standard modules page for a list of all the functions built into Webmin.

Google Compute Engine: 2. Sitzung

Zuerst habe ich einmal ein root PW gesetzt mit

sudo su root

und dann

passwd root

.
So, jetzt musste ich nicht mehr das lästige “sudo” verwenden und installierte als aller erstes einmal VIM, dann Apache, MySQL, PostgreSQl, libapache2-mod-python, … und Webmin. Dabei musste ich zwar für ein paar Perl-Sripts insall -f anwenden, aber es ging. In der host die Domain angeben und eine Firewall-Regel für port 10000 erstellen. Webmin neu starten und schon kann man in der SSH-Shell effizient und mit Webmin bequem arbeiten.
In der /etc/apache2/sites-available/default den Publisher Handle aktivieren mit :


Options Indexes FollowSymLinks MultiViews
AllowOverride None
Order allow,deny
allow from all
AddHandler mod_python .py
PythonHandler mod_python.publisher
PythonDebug On

und der Apache arbeitet nach dem Neustart schon brav mit Python zusammen. It works.
Ja, das fängt wesentlich besser an, als mit der AppEngine, dem Eclipse-Plugin, der lokalen SDK und dem ständigen “deployen”. Jetzt werde ich mir Django installieren und dann weiter spielen. 😉
Wer weiß, vielleicht starte ich auf der GCE sogar ein neues Projekt, denn bis jetzt gefällt sie mir ganz gut.