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WordPress, HTML 5.0 und W3C-Validierung

Gestern hat mein WordPress hier noch keine HTML-Fehler und heute plötzlich über 40 errors laut W3C-Validator, die recht mühsam auszubessern waren.
Langsam zweifle ich wirklich an der Sinnhaftigkeit von gültigem HTML, noch dazu wo Google (google.com hat momentan 37 Fehler) und W3C (w3.org hat 3 Fehler, wenn man auf HTML 5.0 prüft (“acronym” ist z. B. obsolet), allerdings geben sie den Doctype: XHTML 1.0 Strict an [die Feiglinge LOL]) selbst Fehler auf ihren Startseiten haben.
Ich hatte viele “meta-Fehler” zu bereinigen, wobei mir der Artikel “How can I remove these extra lines added inside” und “Cleanup WordPress Header” hilfreich waren.
“bad values “irgend ein plugin oder so” for attribute rel on element a ….” gab es jede Menge, was ich wirklich mühsam fand, überall die “rel” heraus zu löschen.
Google analytics, weitere diverse Fehler, Keyword profile is not registered usw. und schließlich auch noch rel=”category tag” und rel=”lightbox” – NEIN, es reicht!

Ab sofort pfeife ich auf W3 und ihren Validator!

Diese Umstellung erlaubt mir nun endlich auch hemmungslos alle WP-Plugins, die FakeBookMüllLanguage usw. zu verwenden und an Barrierefreiheit brauche ich ja erst gar nicht mehr denken, wenn nicht einmal mehr die HTML- und CSS-Empfehlungen mit einem vernünftigen Aufwand eingehalten werden können. Meine neuen Ansprüche für diesen Notizblog sind: “Im Firefox muss es für mich funktionieren”.
Nörgel, brummel, groll, so eine Zeitverschwendung.

Wordbooker entfernt

Ich sollte mich über mich selbst ärgern, denn ich habe mir schon oft genug vorgenommen kein WordPress Plugin mehr zu installieren, da die meisten kein gültiges HTML und CSS aufweisen. Von den letzten 20 plugins erzeugten etwa 2/3 HTML-Fehler. Ich verstehe es einfach nicht, weshalb sich diese PHP-Spaghetticoder selbst und WordPress schaden und teilweise dazu auch noch einen bestimmt recht hohem Programmier- bzw. Zeitaufwand dafür in Kauf nehmen. Weiters könnte WordPress eigentlich solchen Müll, der sich nicht an W3C-Empfehlungen hält automatisiert entfernen und ablehnen, wenn sie schon niemand haben, der die Zusatzprogramme (plugins) testen kann. Ich werde mir jetzt aber die Mühe machen und die verführerische Installationsmöglichkeit auskommentieren, damit ich nicht wieder erneut darauf hineinfalle, sobald sich mein Ärger gelegt hat.
Schade, dass auch Wordbooker HTML-Fehler produziert. Wissen die PHP-Coder nicht, dass fast alle Webanwendungen und Webseiten, abgesehen von ausblendbarem (Flashblock) Monopolmüll, auf HTML und CSS basieren, oder sind ihnen Empfehlungen von W3C- und Google schlicht weg egal?
Obwohl PHP viel besser ist, als viele, die es irgendwie verwenden, sich vorstellen können, will ich mich (als überzeugter Rubyist {meine Überzeugung sagt übrigens nichts über meine immer noch recht dürftigen Fähigkeiten in Ruby aus}) nicht mehr gerne darauf einlassen, aber wenn ich das nächste mal irgend etwas für dieses Blog hier brauche, bastle ich es mir trotzdem selbst, auch wenn ich es dann mit exec aufrufen muss. Es reicht!

Neue HTML und RDFa Dokumente auf W3C

Besonders die Anpassung der RDF an (X)HTML 5 erscheint mir interessant. Bei dem Streifzug ist mir übrigens erstmals die neue Aufmachung von W3C aufgefallen. Eine neue Website unter verwendung von Smarty, das ich gerade auf adaxas los werden möchte. Das liegt natürlich nicht an Smarty , sondern an dem heillose Durcheinander an PHP, Template-Tags, HTML und JS (Ajax), das ich irgendwann los werden möchte. 😉

The W3C has just published seven documents related to HTML5. This set of documents also include the latest drafts of HTML+RDFa and of HTML Microdata.

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Ebenfalls interessant:

The W3C Media Annotations Working Group has published Working Drafts of Ontology for Media Resource 1.0 and API for Media Resource 1.0.

Und W3C Provenance Incubator Group Wiki muss ich mir auch näher ansehen, weshalb ich mir den Link notierte.

W3C has published three HCLS related Intrerest Group Notes

The W3C Semantic Web in Health Care and Life Sciences Interest Group (HCLS) is pleased to announce the publishing of three Interest Group notes by the Scientific Discourse Task Force:

These notes describe how one can use the Semantic Web to express and integrate scientific data from different domains and from heterogeneous services. It is hoped that they will inspire further contributions to the ongoing work of the Health Care and Life Sciences Interest Group and its Scientific Discourse Task Force, as well as inspire those in other domains to exploit the Semantic Web.

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OWL 2 is a W3C Recommmendation

Today W3C announces a new version of a standard for representing
knowledge on the Web. OWL 2, part of W3C’s Semantic Web toolkit,
allows people to capture their knowledge about a particular domain
(say, energy or medicine) and then use tools to manage information,
search through it, and learn more from it. As an open standard based
on Web technology, OWL 2 lowers the cost of merging knowledge from
multiple domains. More than a dozen implementations of OWL 2 are
already available. The standard consists of 13 documents, of which 4
are instructional.

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Be or not to be maybe a bee, fällt mir zur Web Ontology Language ein, aber ob sich die “Manchester Syntax” nun durchsetzt oder nicht, die Schildkröten Grammatik gefällt mir. Ein Schildkrötendokument ist übrigens eine UNICODE-Zeichenkette in UTF-8.

Besonders genial finde ich, dass “tokens” mit “white space” getrennt werden, weil “Zitat:”

… which would otherwise be (mis-)recognized as one token.

Also, die neueste Entwicklung ist schon genial, ich glaube, die beabsichtigen Wörter mit Leerzeichen zu trennen. Also darauf muss man erst einmal kommen, ich finde das wirklich sensationell. 😉